Der 6. Jänner 2021 ist bereits jetzt in die Geschichte der USA eingegangen: Ein faschistischer Mob stürmte das US-amerikanische Parlament, wo in beiden Kammern – Senat und Repräsentantenhaus – gerade die finale Abstimmung zur Zertifizierung von Joe Bidens Wahlsieg im Gang war. Hier unsere Auswahl Best-of-Tweets dazu. Weiter…
„Monitor“ ist ein generell überaus sehenswertes Polit-Magazin des WDR, das sich der kritischen Aufklärung von Hintergründen – vielfach in investigativer Form – verschrieben hat. Immer wieder blickte „Monitor“ in den letzten Monaten auch hinter die Kulissen der Corona-Leugner*innen-Szene. Hier zwei Berichte, einer aus Bautzen und der andere nach der Demonstration in Berlin (29.8.20), im Zuge derer ein Versuch stattfand, den Reichstag zu stürmen. Weiter…
Ein Nazi-Pornovideo und andere einschlägige Nachrichten und Fotos brachten zwei Vorarlbergern eine bedingte Haft- und eine unbedingte Geldstrafe ein. Ansonsten in Prozessen der letzten Woche: Nazi-Autoaufkleber, ein pöbelnder Alkoholiker mit NS-Devotionalien, „keinKommentar“ bei der Frage, ob Hitler ein Held sei. Polizisten in Ottakring wurden mit Hitlergruß und „Sieg Heil“ empfangen, und die Polizei fragt sich, warum. Ob sie sich das auch bei jenem Teilnehmer an einer Corona-Leugnerdemo fragt, der mehrfach ungestört die rechte Hand hob, wissen wir nicht, weil sich die Polizei dazu (noch?) nicht geäußert hat. Wir fragen jedoch, wieso niemand von der Exekutive eingeschritten ist. Und das auch noch: wieder einmal Waffen, dazu Wehrmachtshelme – diesmal in Tirol. Weiter…
In zwei Beiträgen haben wir uns bisher mit dem Wiener Akademikerbund (WAB) beschäftigt. Unmittelbarer Anlass: eine öffentlich angekündigte Veranstaltung mit 50–70 Besucher*innen während des Lockdown. Einige ideologische Bestandteile dessen, was der WAB über seine Website und den Facebook-Auftritt so verbreitet, haben wir im zweiten Teil charakterisiert. Jetzt widmen wir uns den Vorträgen beim WAB: Da dürfen nämlich nicht nur Coronaleugner, sondern auch Klimawandelleugner, Holocaustleugner und andere Rechtsextreme auftreten. Und zum Drüberstreuen auch ein Verfassungsschutzchef! Weiter…
Ein Kärntner Polizist, der Österreich im Lockdown für „Jugos“ sperren will, hat nun Schwierigkeiten mit seinem Dienstgeber und auch mit der Staatsanwaltschaft. Ausführlicher beschäftigen wir uns retrospektiv mit dem rechtsextremen Aufmarsch am Kahlenberg, der 2020 mit einem paramilitärischem Ordnungsdienst aus der Slowakei abgehalten wurde. Die SPÖ-Abgeordnete Sabine Schatz hat dazu eine parlamentarische Anfrage gestellt, die aber weitgehend ohne Antworten geblieben ist. Weiter…
In der Rückschau auf die letzten drei Wochen: eine Hausparty mit Hakenkreuz und Hitler-Porträt, eine Corona-leugnende Polizistin und ein gegen Flüchtlinge hetzender Gymnasialdirektor, die beide mit ihrem Dienstgeber Probleme bekommen haben, Jugendliche aus diversen Regionen, gegen die nach dem Verbotsgesetz ermittelt wird, rassistische Aktionen wie die Verteilung von Schweinefleisch auf Parkbänken in Wels. Weiter…
Heute schauen wir nach Vorarlberg, wo es einmal mehr um braune Tattoos geht, die jemand gesehen hat oder vielleicht auch nicht. Und nach Kärnten, wo der diesjährige Landesfeiertag vieles wie immer, aber auch eine bemerkenswerte Entschuldigung gebracht hat. Weiter…
Und wieder einmal Wirbel um das Lueger-Denkmal in Wien – sorry, Doktor Karl Lueger-Denkmal am Doktor-Karl-Lueger-Platz. Titel muss sein. Das Denkmal des antisemitischen Bürgermeisters offenbar auch. Dafür plädieren fast alle Parteien und vor allem die Rechtsextremen, die Platz und Denkmal bereits seit längerer Zeit zur Kampf- und Aufmarschzone erklärt haben. Weiter…
Wenn am Samstag, 26.9. die Initiative „Heimat & Umwelt“ mit Anhang zur Demonstration für das sofortige Ende der Corona-„Plandemie“ in Wien aufmarschiert, dann ist eines sicher: Rechtsextreme und Neonazis haben mittlerweile das Kommando in der Szene übernommen. Das zeichnete sich schon bei den jüngsten Aufmärschen in Wien ab, die durch Presseservice Wien bestens dokumentiert wurden. Weiter…
Es war eine gespenstische Szene, als bei der Kundgebung der Corona-„Querdenker“ am 5. September in Wien auf offener Bühne eine Regenbogenflagge zerrissen wurde – verbunden mit dem Hinweis, dass es sich um ein Symbol der Pädophilen handle. Wenige Tage darauf durfte die Frau, die dabei federführend war, in einem ebenso gespenstisch anmutenden Pressegespräch mit dem Protagonisten der rechtsextremen „Corona-Querfront“, Dr. Harald Schmidt, ihre Gründe für das Zerreißen der Regenbogenflagge noch einmal darlegen. Mittlerweile hat es auch die „Querdenker“ zerrissen. Weiter…
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