Rund 60 Anzeigen insgesamt will die oberösterreichische Polizei gegen das kriminelle Netzwerk rund um die Neonazi-Gruppe Objekt 21 in den nächsten Wochen fertigstellen. Elf Personen befinden sich nach wie vor in Untersuchungshaft. Darunter sind auch zwei Deutsche. Einer davon, Andreas P., wurde Anfang November 2012, also fast drei Monate vor dem großen Paukenschlag der oberösterreichischen Exekutive, in Gotha verhaftet. Weiter…
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Sind Frei.Wild rechtsextrem?
Mit einem regelrechten Shitstorm wurde die Absage der Band Frei.Wild für das „With Full Force“-Festival in Deutschland erzwungen. Im Mai wollen Frei.Wild, eine Kultband für die Identitären, in Österreich auftreten. Die Jungen Grünen Steiermark fordern die Absage des Konzerts in Graz. Weiter…
OÖ: Black-Metal-Festivals abgesagt
Vier in der Spinnerei Traun geplante Black-Metal-Festivals sind abgesagt. Die Veranstaltungsservice Traun GmbH, zu der die Spinnerei Traun gehört, hat rasch auf Vorwürfe von Infoladen Wels und oö. Antifa-Netzwerk reagiert, die bei einzelnen Bands ein Naheverhältnis zum Rechtsextremismus dokumentiert haben. Weiter…
Linz: Noch ein unauffälliger FPÖ –Funktionär
Mario M. ist eifriger Facebook-Poster. Wie der „Kurier“ (OÖ-Ausgabe) berichtet, zeigte Mario M. der auch Mitglied der FPÖ-Ortsparteileitung Linz West ist, 2011 heftige Sympathien für die Neonazi-Band Zillertaler Türkenjäger. Alles Schnee von gestern? Weiter…
Sachverhaltsdarstellung gegen die „Nationale Aktion Vorarlberg”
Die Nationalratsabgeordneten der Grünen Harald Walser und Karl Öllinger haben bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung gegen die Nationale Aktion Vorarlberg eingebracht. Weiter…
Objekt 21: Eine höchst kriminelle Nazi-Bande
Die Erkenntnisse aus den Ermittlungen um die Neonazi-Bande „Objekt 21“ sickern langsam in die österreichische Öffentlichkeit ein. Die Ermittlungsergebnisse zeigen ein höchst kriminelles Netzwerk, bei dem es um Raub, Einbruchsdiebstähle, Erpressung, Brandstiftungen, schwere Körperverletzung, Waffen- und Drogenhandel, illegale Prostitution usw. geht – kurz: eine kriminelle Vereinigung. Was aber ist mit der nationalsozialistischen Wiederbetätigung der Bande? Und was ist mit dem Geld? Weiter…
Öllinger: Warum wurden OÖ-Nazis nicht längst vor Gericht gestellt?
Grüne fordern Wiederauflage des Rechtsextremismus-Berichts. Weiter…
Wolfsberg/Klagenfurt: Das NS-Substrat war ausreichend vorhanden
Recherchen der Kleinen Zeitung und von Stopptdierechten brachten Anfang März 2011 ein ordentliches Neonazi-Früchterl ans Licht. Unter dem Facebook-Konto White Power White Pride postete ein junger Wolfsberger übelste Nazi-Sprüche. Rund 100 Personen waren „befreundet“. Der Wolfsberger Kriminalpolizeireferent sah dennoch „zu wenig Substrat“. Weiter…
Death in June: Versteckspiel mit Polizeibegleitung
Die angekündigten Auftritte der braunen Barden von Death in June im Club Massiv in Wien Landstraße fanden nicht statt. Uns wurde mitgeteilt, sie wären behördlich untersagt worden. Der Veranstalter Totem Records, der auch einen Laden im 7. Bezirk betreibt, disponierte um: beide Konzerte fanden im Verkaufsladen von Totem statt. Ein Versteckspiel mit Polizeibegleitung. Weiter…
Recherche West : Infos zu Neonazis und Rechtsextremismus
Vor kurzem hat ein neues Informations- und Medienprojekt, das sich mit organisiertem Rechtsextremismus und Neonazismus in Tirol beschäftigt, seine Arbeit aufgenommen und ist im Internet über diese Adresse recherche-west.net erreichbar. Der jüngste Beitrag widmet sich einem Aufmarsch und „Schulterschluss der Rechten“ am Brenner am 11.November. Weiter…