Die Staatsanwaltschaft bereitet derzeit Anklagen gegen die schwer kriminelle Neonazitruppe vom „Objekt 21“ in Desselbrunn (OÖ) vor. In wenigen Tagen soll der erste Prozess starten. Das Objekt 21 war auch ein Zufluchtsort für abgetauchte deutsche Neonazis. Weiter…
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Der tiefe Fall eines freiheitlich Resozialisierten
Der Besuch des Pressefests der NPD im Jahr 2006 gab ihm den Rest: Seit gestern ist Sebastian Ortner nach wiederholten Rücktrittsforderungen weder Klubobmann der FPÖ im Linzer Gemeinderat noch FPÖ-Mitglied. Tags zuvor hatte der Landeschef der FPÖ OÖ, Manfred Haimbuchner, noch um eine Chance für die Resozialisierung Ortners geworben. Von wegen Jugendsünde und mittlerweile zum überzeugten Demokraten gereift! Weiter…
Die Kohle hinter Frei.Wild
Die Diskussion um die Rechtsrockband Frei.Wild hält an. Der Konzert- Termin in Wels wurde mittlerweile auch von den Veranstaltern abgeblasen, nachdem sich die Stadtgemeinde Wels vorher geweigert hatte, in einen Vertrag einzutreten. Robert Eiter vom Antifa-Netzwerk OÖ hat einen offenen Brief an Vertreterinnen der Grazer Parteien gerichtet, in dem er die Absage des Grazer Frei.Wild-Konzerts fordert. Und in Deutschland gibt es eine heftige Debatte über die Geschäftemacher hinter Frei.Wild. Weiter…
Ferlach (Kärnten): Merkwürdige Verbindungen
Zunächst gab es Aufregung um eine Morddrohung bzw. einen angeblich geplanten Einbruch in ein Waffengeschäft. Bei einer Razzia wurden mehrere Pistolen, eine Handgranate und ein Schlagstock sichergestellt. Dann wurde bekannt, dass an der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) in Ferlach auch wegen Verbindungen zur Neonazi-Szene ermittelt wird. Der Schuldirektor versucht sich in einem Dementi. Weiter…
„Menschenrechtsstadt“ Graz darf Auftritt von „Frei.Wild“ nicht zulassen
MKÖ-Vorsitzender Mernyi appelliert an Bürgermeister Nagl und Vizebürgermeisterin Schröck: „Nationalistische und gewaltverherrlichende Texte der Band sind Gift für die Jugend“. Weiter…
FPÖ zu Gast bei rechtsextremen Lesertreffen
Hans-Jörg Jenewein ist bestens vernetzt im rechtsextremen Spektrum. Der Wiener Landesparteisekretär und Bundesrat ist Burschenschafter der Silesia und Mitglied des Vereins zur Pflege des Grabes von Walter Nowotny. Natürlich war er auch schon bei der neonazistischen AfP als Referent. Jetzt war er für ein Lesertreffen des rechtsextremen Munier-Verlags angekündigt. Weiter…
Burschenschaftliche Gemeinschaft führt Selbstgespräche
Am Anfang war die Sorge um den Fortbestand. Die hat einen „Alten Herren“ noch einmal so richtig auf Touren gebracht. In einem Rundbrief versuchte er, die noch verbliebenen Bünde der Deutschen Burschenschaft (DB) zu mobilisieren, um die „inneren Spannungen“ zu lindern. Der Alte Herr wollte ein Verfahren finden, mit dem “ein weiteres Schrumpfen“ verhindert werden kann. Das Rezept — Spannungsabbau durch Gespräch – dürfte wegen der Kontraindikation Rechtsextremismus scheitern. Weiter…
Frei.Wild in der Opferrolle?
Die Absage des Frei.Wild-Konzerts durch die Stadt Wels hat die örtliche FPÖ erzürnt. Der FPÖ- Stadtrat befindet, dass nichts an deren Texten rechtsextrem sei und bringt die Meinungsfreiheit ins Spiel (Kurier OÖ, 15.3.2013). Bei der Meinungsfreiheit ist der wegen NS-Wiederbetätigung verurteilte Robert Faller Experte. Frei.Wild selbst inszeniert sich in der Opferrolle und verweigert eine Diskussion mit Thomas Kuban.. Weiter…
Wels (OÖ): Kein Platz für Frei.Wild
Wie der „Kurier“ (13.3. 2013) berichtet, ist das für den 9. Mai in der Welser Rotax-Halle geplante Konzert der rechtsoffenen Band Frei.Wild von der Stadt Wels abgesagt worden. Der Vizebürgermeister von Wels, Hermann Wimmer (SPÖ), fand klare Worte:“Wir haben kein Interesse daran, dass die bei uns auftreten“, erklärte er dem Kurier. Weiter…
Schlechtes Echo für Frei.Wild
Die Rechtsrock-Band Frei.Wild ist nach heftigen Protesten von der Nominierungsliste für den deutschen Musikpreis „Echo“ in der Kategorie „Rock / Alternative national“ gestrichen worden. Die Bands „Kraftklub“ und „Mia“ hatten wegen Frei.Wild ihre Nominierung zuvor zurückgezogen. Auch die ebenfalls nominierte Band „Die Ärzte“ hatte mit einer deutlichen Distanzierung auf Frei.Wild reagiert. Weiter…