Es ist fast wie bei den Nazi-Torten: Wer zahlt, schafft an. Der Bäckermeister in Niederösterreich hat das so gesehen, der Bürgermeister in Oberösterreich auch. Karl Jaksch, Bürgermeister von Reichenthal im Mühlviertel sagt zum Northern Lights-Festival: „Unsere Nahversorger und Wirtshäuser haben bisher immer davon profitiert.“( Die Presse, 16.6.2011) Für Jaksch ein schlagendes Argument. Weiter…
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Reichenthal (OÖ): Braune Schwarzmetalltöne
Die Reaktionen der Fans des Northern Lights (NL)-Festivals sind heftig, aber zunächst noch vielfältig: Da wird einerseits die Festival-Leitung aufgefordert, dafür zu sorgen, dass keine Nazi-Bands auftreten („No Politics in Metal“), andererseits werden die Kritiker des Festivals heftig als „Kulturpanausen“ [sic!], „Linksfaschisten“ oder auch als „Kloake der österreichischen Antifa-Kamarilla“ beschimpft. Der „Kurier“ wurde gar zum „Speichellecker der Antifa“ erklärt. Weiter…
Rechtsextremes Northern Light-Festivals verbieten
Utl.: Zahlreiche Bands mit braunen Tönen nehmen teil.
Wien (OTS) — Der Abgeordnete der Grünen, Karl Öllinger, fordert die oberösterreichischen Behörden zu einem raschen Verbot des rechtsextremen Musik-Festivals ‚Northern Lights’ in Reichenthal/OÖ auf.
Reichenthal (OÖ): Schlachtrufe arischer Krieger? (Teil II)
Als einer der Headliner in diesem Jahr ist die ukrainische Band „Kroda“ angekündigt. Diese neonazistische Musikgruppe sollte eigentlich bereits im Jahr 2009 beim „Northern Lights Festival“ auftreten, aufgrund eines offenbar von AntifaschistInnen erfolgten Angriffs auf die Band im Zuge eines Konzertauftritts in Polen konnte diese jedoch ihre Konzerttour nach Österreich nicht fortsetzen. Weiter…
Reichenthal (OÖ): Schlachtrufe arischer Krieger? (Teil I)
Zum dritten Mal findet zwischen dem 24. und 25. Juni 2011 in Reichenthal/Freistadt das „Northern Lights“-Metalfestival statt. Unter den zahlreichen für das Konzert angekündigten Musikgruppen, die vorwiegend „unpolitischen“ Charakters sind, finden sich auch eine neonazistische Band aus der Ukraine und mehrere Bands, die offenbar keine Berührungsängste zur rechten Szene haben. So bezeichnet die ukrainische Band „Kroda“, die als Hauptact in Reichenthal auftreten soll, ihre Musik als „Ertönen schrecklicher Schlachtrufe von arischen Kriegern (…) und das wütende Gebrüll von arischer archetypischer wölfischer Natur“. Weiter…
Studie: Neonazis im SeniorInnen-Heim?
Auf den ersten Blick scheint die Frage absurd. Doch dann fällt einem ein: SeniorInnen tendieren eher zu politisch-konservativen Positionen als Jüngere, sind auch eher ausländerfeindlich und rassistisch. Weiter…
BRD/Österreich: Strommasten und Geiseln für Küssel?
Nach den Solidaritätsaktionen für Küssel in München und Dortmund gab es eine Reihe von weiteren Mini-Aktionen in Deutschland, die sich gegen die Verhaftung von Küssel richteten. In Berlin und Bayern wurde der „allseits bekannte“ Küssel als „leuchtendes Beispiel“ dafür gepriesen, was Repression in der Ostmark bedeute. Weiter…
Heimwart oder Blockwart?
Der „Kurier“ berichtet in seiner heutigen Sonntagausgabe unter dem Titel „Linke Liegenschaft, rechter Recke“ über die Beziehungen des „Heimwarts“ des Adolf-Schärf-Studentenheims und seiner Frau zur Neonazi-Szene. Weiter…
Rechte Laute: ein Überblick
„Netz gegen Nazis“ gibt einen Überblick über die in der rechtsextremen bzw. neonazistischen Szene derzeit beliebten Musik-Gruppen, vorwiegend Rechtsrock-Bands. Weiter…
Liebesgrüße aus Österreich
Seit Jahren reisen sie schon ins große deutsche Land und lassen sich von deutschen Neonazis und Rechtsextremisten als die Abgesandten des kleinen Ablegers feiern. Hemma Tiffner und Martin Pfeiffer waren auch am 15. Jänner in Berlin zugegen, als dort die NPD ihre Fusionsfeier mit der Deutschen Volksunion (DVU) und zugleich den Wahlkampfauftakt des Berliner Landesverbandes abhielt: „Berlin rechtsaußen“ berichtet darüber: blog.schattenbericht.de Weiter…