Ein Kommentar von Harald Walser, auch erschienen im Falter 48/2011 vom 30.11.2011 Weiter…
Filter Schlagwort: Konzert/Musik
Das Netzwerk des Neonazi-Terror-Trios
Es werden immer mehr. Mittlerweile stehen schon bis zu zwanzig Personen im Verdacht, mit dem Neonazi-Trio des NSU Kontakt gehabt zu haben. Wir haben bereits berichtet, dass zumindest einige etwas „geahnt“ haben dürften. Weiter…
Rennicke, das verschwundene Nazi-Trio und die Olympen
Frank Rennicke kommt gerne nach Wien. Der Neonazi, der seine politische Karriere als Jugendführer in der 1994 verbotenen Wiking-Jugend begonnen hat, trällert gerne Nazi-Lieder, z.B. „Ein Hoch auf Adi, den Ehrenmann“. Rennicke war 2003 auch ein Gründungsmitglied des „Vereins zur Rehabilitierung der wegen Bestreiten des Holocaust Verfolgten“, gemeinsam mit Wolfgang Fröhlich, Gerd Honsik, Herbert Schaller, Herbert Schweiger, Otto Scrinzi und Konrad Windisch. Bei der „Olympia“ war er schon vorher. Weiter…
Nazi-Lieder für das Mord-Trio
Die Neonazi-Band „Eichenlaub“ war früh dran: Sie veröffentlichte schon im Jahr 1999 ein Album mit dem Song „5. Februar“, der dem untergetauchten Nazi-Trio gewidmet war: „Wir denken oft an euch drei“ 2010 meldete sich eine andere, besonders widerliche Nazi-Truppe: „Gigi und die braunen Stadtmusikanten“ Der Song aus der CD „Adolf Hitler lebt!“ heißt „Dönerkiller“. Weiter…
ORF: Keine Chance für Otti und seinen Heinrich
Für den ORF war „Die große Chance“ eine missratene: Im September trällerte ein 68-jähriger Kandidat zur Melodie des Horst-Wessel-Liedes „Es wollt ein Mann in seine Heimat reisen“ und wollte dann keine Ahnung haben, dass er das Kampflied der SA bzw. der NSDAP intoniert hatte. Für das Finale gab Heinz-Christian Strache über Facebook und SMS eine Voting-Empfehlung für seinen Bänkelsänger Werner Otti, „unseren gemeinsamen Freund“ ab. Weiter…
Wien: Braune Barden im Anmarsch!
Für den 27.10.2011 hat sich die Nazi-Band Death in June für Wien angesagt. Die Promotion für die Europa-Tour von Death in June läuft vorwiegend über Netzwerke. Das Konzert, das Death in June gemeinsam mit Fire & Ice und Vurgart geben, wird als Privatveranstaltung beworben. So versuchen die Veranstalter, das Wiener Veranstaltungsgesetz und das NS-Verbotsgesetz zu umgehen. Handelt es sich bei Death in June um eine Nazi-Band? Wikipedia gibt sich vorsichtig – ja schon, aber …! Die Sache ist jedoch glasklar, wenn man den Text unten liest, den wir einer ausgezeichneten Dokumentation entnehmen (Dank an die VerfasserInnen)! Fire & Ice liegt auf gleicher Wellenlänge, nur Vurgart hebt sich deutlich ab. Weiter…
OÖ: Kohlbauer treu zu Priebke, aber ohne Konzert
Der RFJ-Funktionär und FPÖ-Gemeinderat von Pettenbach, Stefan Kohlbauer (OÖ), tut sich noch immer schwer mit der Abgrenzung: Seine Teilnahme am Neonazi-Konzert für den Nazi-Verbrecher Erich Priebke hat er abgesagt, sein Facebook-Abo für Neuigkeiten des Nazi-Barden Frank Rennicke gekündigt, aber bei der Facebook-Gruppe „Freiheit für Erich Priebke“ ist er noch immer dabei, berichtet RFJ-Watch.
Freiheitliche und Nazis: eine unendliche Fortsetzungsgeschichte!
Wir würden ja gerne zur Abwechslung einmal etwas Positives über die FPÖ, den RFJ oder eine andere freiheitliche Organisation schreiben: „Derzeit absolut nazifrei!“ beispielsweise. Das wär‘ doch was! Aber jetzt ist schon wieder was passiert: Der RFJ-Funktionär und FPÖ-Gemeinderat von Pettenbach (OÖ), Stefan Kohlbauer, ist neuerlich auffällig geworden, wie RFJ-Watch herausgefunden hat. Weiter…
FPÖ-Funktionär Mario Moser „ist kein NAZI…geht sich rechnerisch nicht aus”
Wieder einmal schafft es ein FPÖ-Funktionär, Aufmerksamkeit zu erlangen. Dieses Mal ist es Mario Moser, Funktionär der FPÖ Linz. Moser veröffentlichte, so berichtet RFJ Watch, auf seinem Facebook-Account Videos der deutschen Neonazi-Band „Zillertaler Türkenjäger“. Weiter…
Neonazi-Konzert in Hall/Tirol
Ein Konzert der rechtsextremen Szene soll offenbar heute Samstag, den 27. August 2011, in Gnadenwald/Hall (Tirol) – vermutlich im Cafe „Sandra“, Faistenbergerstr. 2, stattfinden. Weiter…