Vor 50 Jahren, am 31. März 1965, wurde der Pensionist Ernst Kirchweger (67), der an einer Demonstration des Antifaschistischen Studentenkomitees und der Österreichischen Widerstandsbewegung gegen den Antisemiten und Altnazi Taras Borodajkewycz (63) teilgenommen hatte, durch einen Fausthieb des jungen Antisemiten und Rechtsextremen Günther Kümel so schwer verletzt, dass er zwei Tage später an den Folgen der Verletzungen starb. Weiter…
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Linz: Pegida-Demonstrant mit Vergangenheit (II)
1997 ist der frühere Mandatar der Südtiroler Freiheitlichen, Christian Waldner, ermordet worden. Wie sich bald einmal herausstellte, von seinem früheren Parteifreund Peter Paul R.. Waldner hat kurz vor seiner Ermordung noch erzählt: „Ich habe eine Geschichte, welche die Freiheitlichen in Südtirol auslöschen wird.” (profil, 24.2.1997) Weiter…
Der Vorarlberger Pegida-Flop
Das schaut nicht gut aus! Zur Pegida-Demo in Bregenz kamen deutlich weniger Personen als erwartet, aber von denen, die kamen, mehr aus Deutschland als aus Österreich. Dazu kam noch, dass es mit Ausnahme von Markus Hametner aus Oberösterreich keine einheimischen RednerInnen gab. Und Hametner ist vor ein paar Tagen als Sprecher der Pegida OÖ zurückgetreten. Weiter…
Linz: Pegida-Demonstrant mit heftiger Vergangenheit (I)
Bei der Pegida-Kundgebung in Linz am 8. Februar versuchte eine Redakteurin von nachrichten.at, mehrere TeilnehmerInnen zu befragen. Weitgehend vergeblich, denn die meisten verweigerten selbst auf simpelste Fragen eine Antwort. Ein Transparentträger, so zwischen 40 und 50, kam uns bekannt vor. Kein Zweifel, bei dem Mann, der durchaus höflich, aber sehr einsilbig ein Gespräch mit der Redakteurin ablehnte, handelt es sich um Peter Paul R., den im Jahr 2000 wegen Mordes verurteilten früheren Politiker der Südtiroler Freiheitlichen. Weiter…
Die Affäre Borodajkewycz
Am 31.März 1965 demonstrierten Tausende durch die Wiener Innenstadt, um gegen den antisemitischen Universitätsprofessor Taras Borodajkewycz, einen alten Nazi, zu demonstrieren. Ihnen stellte sich entgegen eine vom Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) organisierte Gegenkundgebung, die mit Nazi-Parolen („Hoch Auschwitz“) provozierte. Heuer jährt sich das Ereignis zum 50. Mal. Weiter…
Pegida Wien: Acht Anzeigen wegen NS-Wiederbetätigung
Acht Anzeigen wegen NS-Wiederbetätigung hat die Wiener Polizei nach der bisher einzigen Pegida-Kundgebung in Wien am 2. Februar erstattet. Was der damalige Sprecher von Pegida und auch der frühere dritte Nationalratspräsident Martin Graf nicht sehen wollten, hat die Polizei mittlerweile in acht Anzeigen festgehalten. Allerdings sind dieTäter noch nicht namentlich ausgeforscht. Bei der Pegida-Kundgebung waren Hitler- und Kühnen-Grüße zu sehen und Hitler-Rufe zu hören.
Pegida OÖ: Wieder viel Braun und etwas Blau
Es werden nicht mehr, auch wenn sie noch so oft „Lügenpresse“ schreien: Nach polizeilichen Angaben versammelten sich in Linz am 21. Februar rund 100 Pegida-Fans und rund 1.800 GegendemonstrantInnen. Auf Pegida-Seite eine ähnliche Farbmischung wie bei der ersten Stehkundgebung: starke Brauntöne, vielleicht eine Nuance mehr Blau. Weiter…
Straches starke Fehlsichtigkeit bei Hitler-Grüßern
In der Zeitschrift „profil“ vom 16.2.2015 lieferte FPÖ-Parteichef Strache einmal mehr deutliche Hinweise darauf, dass bei ihm etwas nicht stimmen kann – behauptete er doch glatt, dass er in den letzten Jahren keine rechten Glatzköpfe bei seinen Veranstaltungen gesehen habe, Während FPOÖ-Parteichef Haimbuchner keine Glatzen mehr sehen will, kann Strache grundsätzlich keine erkennen! Eine schwere Form von politischer Fehlsichtigkeit offensichtlich – auch der “Braune Star“ genannt. Weiter…
Tiroler FPÖ-Abgeordnete demonstrierte in München mit Bagida
Bei den Tiroler Freiheitlichen spielt sie als Rechtsauslegerin. Die Landtagsabgeordnete Hildegard Schwaiger jubelt den Jungkameraden vom RFJ zu und ist völlig verzückt von Pegida. Nicht nur von der heimischen Pegida, sondern vor allem von der deutschen, Sie fährt sogar nach München zum Demonstrieren mit Bagida. Im Tiroler Landtag wettert sie dann gegen linke Demonstrationen. Weiter…
Pegida OÖ: Mit Randale zur zweiten Demo?
Der Braune von Wels hat den erbärmlichen Start bei der ersten Kundgebung der Pegida OÖ, der eigentlich ein Stopp war, noch nicht überwunden und versucht jetzt, die Polizei dafür verantwortlich zu machen. Die Sprecher der Pegida OÖ sind gleich persönlich bei einem Welser Antifa-Verein aufgetaucht. Wollten sie so die offene Frage klären, wie viele Neonazis bei Pegida OÖ aktiv sind? Weiter…