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Wochenrückblick KW 11/23

Ein in einem Kla­gen­furter Szenelokal jobben­der Kell­ner zeigte sich vor Gericht von ein­er her­aus­ra­gen­den Ahnungslosigkeit geschla­gen und meinte, nicht zu wis­sen, wer Adolf Hitler gewe­sen sei. Ein Oberöster­re­ich­er wiederum scheint wohl von ein­er bemerkenswerten Dummheit geschla­gen zu sein: In seinem Haus wur­den Nazi-Devo­tion­alien gefun­den, obwohl bere­its zuvor eine Anzeige des MKÖ gegen ihn durch alle Medi­en gegan­gen ist. Weit­er…

Lugner, Sellner und die Nornen

Norbert Hofer & Richard Lugner beim Eintreffen zum "Akademikerball" (© Markus Sulzbacher)

Eigentlich wäre heuer etwas Beson­deres zu feiern gewe­sen: zehn Jahre Akademiker­ball der FPÖ in der Hof­burg! Aber der Chef der FPÖ, Her­bert Kickl, ließ sich entschuldigen und auch son­st war heuer die Liste der recht extremen Ehrengäste und Zelebritäten sehr, sehr dünn und nicht wirk­lich stil­sich­er. Mar­tin Sell­ner und Richard Lugn­er! Hoho, ja, das passt! Weit­er…

Hetzzentrale in Wien?

Er will sein Konzept der aggres­siv-kämpferischen Kundge­bun­gen von Deutsch­land nach Öster­re­ich über­tra­gen, nur radikaler. Das kündigt der selb­ster­nan­nte „Islamis­ten­jäger” Irfan Peci, der inzwis­chen nicht mehr in Deutsch­land, son­dern in Wien leben soll, an. Während­dessen kracht’s in sein­er islam­feindlichen Organ­i­sa­tion „Bürg­er­be­we­gung Pax Europa“ ordentlich. Weit­er…

„Imperia“ in Sofia

Seit dem Jahr 2003 demon­stri­eren in Sofia, der Haupt­stadt Bul­gar­iens, im Feb­ru­ar Faschis­ten und Neon­azis, um eines ihrer Idole zu gedenken und dabei ihre braunen Sym­bole und Parolen vorzuführen. Der „Lukov“-Marsch zu Ehren des bul­gar­ischen Kriegsmin­is­ters und Anti­semiten Hris­to Lukov ist auch ein inter­na­tionales Ver­net­zungstr­e­f­fen von Neon­azis, ähn­lich dem „Tag der Ehre“ in Budapest, allerd­ings mit wesentlich gerin­ger­er Masse, dafür dies­mal mit öster­re­ichis­ch­er Beteili­gung. Weit­er…

Grosz-Kotz in Bayern

Als Präsi­dentschaft­skan­di­dat ist er abgestürzt, aber als Het­zer bei der AfD alle­mal willkom­men: Ger­ald Grosz, dessen Rede am poli­tis­chen Ascher­mittwoch der AfD im bayrischen Oster­hofen gespickt mit Belei­di­gun­gen unter der Gürtellinie war, ist auch noch mit NS-Ver­gle­ichen dahergekom­men. Das Pub­likum hat die ver­balen Aus­fälle des Grosz-Kotz erwartungs­gemäß goutiert. Weit­er…

Wochenrückblick KW 5/23 (Teil 2): 1 Nazi, 3 Staatsverweigerer und Blood & Honour

Vom „Deutschen Kaiser­re­ich“, das wie im Fall eines Oberöster­re­ich­ers ganz schön braun sein kann über zwei Prozesse gegen ehe­ma­lige Aktive im staats­feindlichen „Staaten­bund“ bis zu ein­er Bürg­erver­samm­lung im Vorarl­berg­erischen Koblach, die durch die Beteili­gung von (amts)bekannten Neon­azis ziem­lich kippte, reichen Mel­dun­gen aus der ver­gan­genen Woche. Weit­er…

Wochenrückblick KW 4/23 (Teil 2): Diverses

Die zehn bzw. vier Jahre Haft für das unter „Mr. Bond“ und „Kikel Might“ aufge­tretene Kärnt­ner Neon­azi-Brüder­paar wur­den in ein­er Beru­fungsver­hand­lung bestätigt. Die Reue­bere­itschaft der bei­den wurde als „über­schaubar“ beze­ich­net. Im Niederöster­re­ich ist eine ÖVP-Orts­gruppe kollek­tiv über eine Hak­enkreuz­fahne „drübergestolpert“. Und die Met­al­band „Pan­tera“ darf nun auch in Wien nicht auftreten: Ein Hit­ler­gruß und ras­sis­tis­che Bemerkun­gen wirken nach. Weit­er…

Wochenrückblick KW 3/23 (Teil 1): Prozesse

Bemerkenswert viele Prozesse nach dem Ver­bots­ge­setz wer­den derzeit an Öster­re­ichs Lan­des­gericht­en abge­han­delt. Let­zte Woche ging es um Hit­ler­grüßerei, eine braun deko­ri­erte Haftzelle, um einen Onkel und seinen Nef­fen und einen Vater und seinen Sohn und um Grup­pen­chats. In einem Prozess ging’s the­ma­tisch auch um die derzeit­ige Causa Pri­ma in Öster­re­ichs Kul­turbe­trieb: um Dateien, auf denen sex­u­al­isierte Gewalt gegen Kinder dargestellt wird. Aber da war nicht nur das! Weit­er…

Wochenschau KW 48/22

Während es in Ried bei dem Prozess gegen den Ex-Boss der Neon­azi-Truppe von „Objekt 21“ in die dritte Runde geht, weil nun neue Chats aus­gew­ertet wer­den sollen, gab’s in Wiener Neustadt eine ver­gle­ich­sweise schnelle Entschei­dung. Ein Ehep­aar aus dem (dig­i­tal­en) Net­zw­erk des Neon­azis Peter Binder wurde nach dem Waf­fen- und Ver­bots­ge­setz nicht recht­skräftig verurteilt. Eben­falls einen Schuld­spruch kassierte ein ehe­ma­liger Pegi­da-Ord­ner aus Schwechat. Der FPÖ-Recht­saußen Mar­tin Graf will nun zum drit­ten Mal in ein Gremi­um des Nation­al­fonds der Repub­lik Öster­re­ich für Opfer des Nation­al­sozial­is­mus und ist bis­lang zum drit­ten Mal gescheit­ert. Weit­er…