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Büchertipps (Teil 1)

Ist ja nicht so ein­fach, das richtige Geschenk zu find­en – falls man sich über­haupt diesem Brauch verpflichtet fühlt. Ist das Schenken eigentlich ein Brauch, wie ihn sich die FPÖ imag­iniert und Zuge­wan­derten geset­zlich vorschreiben will oder geschickt getarn­ter Kon­sum­is­mus? Es ist ein­er­lei, denn von der FPÖ wer­den wir sowieso keine g’scheite Antwort bekom­men, aber wir hät­ten da einige Empfehlun­gen – in les­bar­er Form, egal für wen und wozu. Haupt­sache, sie wer­den gele­sen! Heute: Bel­letris­tik. Weit­er…

Die braunen Flecken der ÖVP als Leerstellen

Dieser Film hat in den let­zten Monat­en die his­torisch Inter­essierten gefes­selt: Mur­er – Anatomie eines Prozess­es“. Er erzählt die Geschichte des skan­dalösen Graz­er Prozess­es gegen den Massen­mörder und späteren ÖVP-Funk­tionär Franz Mur­er. Den „Schlächter von Wilna“ sucht man aber verge­blich in der von Michael Wladi­ka ver­fassten Studie des „Karl-von-Vogel­sang-Insti­tuts“ zu den braunen Fleck­en in der ÖVP. Weit­er…

Die FPÖ – Partei der Reichen

Die FPÖ nen­nt sich soziale Heimat­partei. Doch ihre Kürzungs­fan­tasien im Gesund­heits- und Sozial­bere­ich sprechen eine ganz andere Sprache. Mil­liar­den von Euro will die FPÖ dort eins­paren. Hier ein Vor­ab­druck aus dem neuen Buch „Die FPÖ – Partei der Reichen” von Michael Bon­va­l­ot, der uns fre­undlicher­weise vom Autor zur Ver­fü­gung gestellt wurde. Der Autor ist freier Jour­nal­ist und schreibt unter anderem für das Online-Mag­a­zin Vice. Weit­er…

Broschüre: „Gewerkschaften und Rechtsextremismus in Europa”

Organ­isierte Arbei­t­erIn­nen spiel­ten in der Auseinan­der­set­zung für Demokratie und Frei­heit schon eine Rolle, als gew­erkschaftliche Vere­ini­gun­gen noch krim­i­nal­isiert und ver­fol­gt wur­den. Mit der offiziellen Grün­dung von Gew­erkschaften tru­gen diese einen wesentlichen Beitrag zur Demokratisierung der Gesellschaft bei. Weit­er…

„Alternativen für Österreich und Deutschland?“

Der kür­zlich erschienene Sam­mel­band „AfD & FPÖ“ wid­met sich nicht nur den bei­den Parteien selb­st, son­dern ver­sucht ihre Ide­olo­gien vor dem Hin­ter­grund post­nazis­tis­ch­er Gesellschaft offen zu leg­en und damit neue Impulse und Per­spek­tiv­en für die Beschäf­ti­gung mit dem deutschsprachi­gen, parteiför­mi­gen Recht­sex­trem­is­mus zu liefern. Weit­er…

Freiheitliches Denken beim Wort genommen

Pub­lika­tio­nen und Auseinan­der­set­zung mit der FPÖ beziehen sich nicht sel­ten auf Sekundärquellen und käuen Alt­bekan­ntes wieder. Anders ver­hält es sich beim kür­zlich erschienen Buch „Die FPÖ. Blau­pause der Neuen Recht­en in Europa“, in dem sich Her­bert Auinger die Mühe ein­er gründlichen Auseinan­der­set­zung mit Orig­inal­tex­ten der FPÖ gemacht hat. Im Zen­trum sein­er Analyse ste­ht die akribis­che Exegese zweier, für das frei­heitliche Denken repräsen­ta­tive, Werke: das „Hand­buch frei­heitlich­er Poli­tik – Leit­faden für Man­dat­sträger“ sowie das Buch „Für ein frei­heitlich­es Öster­re­ich – Sou­veränität als Zukun­ftsmod­ell“. Weit­er…

Analysen zum Rechtsruck

Bere­its seit fünf Jahren gibt es an der Uni­ver­sität in Kas­sel eine Ringvor­lesung gegen Recht­sex­trem­is­mus, zu der auch im Win­terse­mes­ter 2015/16 unter dem Titel „Lügn­er – Fremde – Kon­spir­a­teure. Feind­bilder der Recht­en. Feind­bilder der Mitte“ zahlre­iche bekan­nte Namen der deutschsprachi­gen Recht­sex­trem­is­mus­forschung ein­ge­laden wur­den. Vier Mitarbeiter_innen der Uni­ver­sität Kas­sel – Björn Mil­bradt, Floris Biskamp, Yvonne Albrecht und Lukas Kiepe – veröf­fentlicht­en diese (Gast-)Vorträge Anfang des Jahres in einem Sam­mel­band. Weit­er…

Rechtsextreme Allianzen

Mit dem kür­zlich im Fal­ter Ver­lag erschiene­nen Buch „Putins rechte Fre­unde“ wid­men sich der Europa-Abge­ord­nete Michel Rei­mon und die Jour­nal­istin Eva Zele­chows­ki einem längst über­fäl­li­gen The­ma: den Allianzen unter­schiedlich­er recht­sex­tremer Parteien in Europa mit dem rus­sis­chen Präsi­den­ten Wladimir Putin. Weit­er…

Opfer und Täterin zugleich?

Unter dem Titel „Täterin sein und Opfer wer­den? Extrem rechte Frauen und häus­liche Gewalt“ erschien vor weni­gen Monat­en im Mar­ta Press Ver­lag eine Studie zu ein­er bis­lang ver­nach­läs­sigten und unterkom­plex behan­del­ten Fragestel­lung: Was kön­nen Sozialarbeiter_innen und ‑päd­a­gogin­nen tun, wenn ihre Kli­entin­nen rechte/rechtsextreme Frauen und somit Täterin­nen und Opfer zugle­ich sind? Weit­er…

Rechte Internetpropaganda (Rezension)

Jana Reis­sen-Kosch hat es sich in ihrer kür­zlich im Hempen-Ver­lag erschiene­nen Pub­lika­tion „Iden­ti­fika­tion­sange­bote der recht­en Szene im Netz“ zur Auf­gabe gemacht, sich näher mit der Online-Kom­mu­nika­tion von recht­en Grup­pen zu befassen. Aus­ge­hend von der Über­legung, dass „recht­sex­trem­istis­che Zusam­men­schlüsse beson­dere Kom­mu­nika­tion­sstrate­gien anwen­den, mit deren Hil­fe sie erfol­gre­iche Überzeu­gungsar­beit leis­ten und dabei den Schein der Legal­ität wahren kön­nen“, geht Reis­sen-Koch der Frage nach, welche kom­mu­nika­tiv­en Mit­tel einge­set­zt wer­den, um bes­timmte Ide­olo­gieele­mente zu ver­bre­it­en. Weit­er…