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Suchergebnis zu: identitäre

Walter Rosenkranz: ein von den Identitären erfrischter Präsidentschaftskandidat mit schlappem Gedächtnis

Als gemä­ßigt und libe­ral bezeich­ne­te Kath­rin Stai­ner-Häm­mer­le in der ZiB 2 den frisch gekür­ten blau­en Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten Wal­ter Rosen­kranz. Viel­leicht liegt die Ein­schät­zung dar­an, dass die in Kla­gen­furt täti­ge Poli­to­lo­gin aus Kärn­ten ande­res gewöhnt ist. Oder auch dar­an, dass Rosen­kranz tat­säch­lich nicht als lau­ter Radau­bru­der auf­ge­tre­ten ist und diver­se Äuße­run­gen von ihm stets unter der Wahr­neh­mungs­schwel­le einer brei­te­ren Öffent­lich­keit geblie­ben sind. Das macht den schla­gen­den Bur­schen­schaf­ter aller­dings nicht auto­ma­tisch zum Libe­ra­len. Wei­ter…

Wochenschau KW 26/22

In Ter­nitz braut sich rund den Ex-Wirt, bei dem seit gerau­mer Zeit die Poli­zei ein- und aus­geht, das nächs­te Don­ner­wet­ter zusam­men. Eine geplan­te Ver­an­stal­tung mit dem Neo­na­zi Gott­fried Küs­sel und der rechts­extre­men Ex-Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums­mit­ar­bei­te­rin Moni­ka Don­ner wur­de behörd­lich ver­bo­ten. Der Ex-Wirt hat nun ange­kün­digt, dass die Ver­an­stal­tung den­noch statt­fin­den wer­de. Wei­ter…

Diskrete Spenden an Neonazis

Der­zeit emp­fängt er wie­der auf einem „nor­ma­len” Bank­kon­to Geld: der Neo­na­zi Phil­ip H. („Mr. Bond”, für den sei­ne Fan­ba­se zum Spen­den auf­ruft. Aus­ge­rech­net auf ein Kon­to des Bun­des soll das Geld flie­ßen, denn H. sitzt seit fast ein­ein­halb Jah­ren im Wie­ner „Landl”, wie die Jus­tiz­an­stalt Josef­stadt umgangs­sprach­lich genannt wird, ein. Aber es wird auch über Kryp­to­wäh­run­gen für H. gesam­melt, und zwar über vie­le ver­schie­de­ne, wie auf tagesschau.de berich­tet wird. Der Shop, über den für H. Mer­chan­di­se ver­trie­ben wur­de, ist aller­dings seit April „clo­sed”. Wei­ter…

Völkisches Bogenschießen in Kärnten

Zu einem „Erleb­nis­tag“ ruft die rechts­extre­me Grup­pie­rung „die Öster­rei­cher“ für den 19.6. in Vel­den am Wörthersee/Vrba ob Vrbs­kem Jeze­ru auf. Was auf den ers­ten Blick wie eine Sport­wan­de­rung aus­schaut, ent­puppt sich bei nähe­rem Betrach­ten als Ver­net­zungs­tref­fen einer Grup­pe, die sich sonst auch nicht zu scha­de dazu ist, mit SS-Vete­ra­nen gemein­sam auf die Stra­ße zu gehen. Pikan­tes Detail: Die sozi­al­de­mo­kra­tisch geführ­te Gemein­de Velden/Vrba scheint kein Pro­blem damit zu haben, dass Tei­le des rechts­extre­men Ver­net­zungs­tref­fens auch auf Gemein­de­grund statt­fin­den. Wei­ter…

Wochenschau KW 23/22

Die Ent­hül­lun­gen rund um die Geschäfts­be­zie­hun­gen des Fuß­ball­stars Mar­tin Hin­ter­eg­ger mit dem Rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren-Freund Hein­rich Sickl haben nicht nur in der Fuß­ball­welt ordent­lich Staub auf­ge­wir­belt. Das Ergeb­nis: Alle Betrof­fe­nen geben sich schwer belei­digt, und Hin­terg­gers Kar­rie­re bei der Ein­tracht könn­te been­det sein. Der Gra­zer FPÖ-Gemein­de­rats­klub, aus dem Sickl mit Dezem­ber 2020 aus­ge­schie­den ist, setzt trotz gegen­tei­li­ger Beteue­run­gen mit bur­schen­schaft­li­chen und iden­ti­tä­ren-nahen Per­so­na­li­en auf Kon­ti­nui­tät. Das gefällt nicht allen in der Stadt­par­tei. Wei­ter…

Wochenschau KW 22/22

Ein 23-Jäh­ri­ger bezeich­ne­te sich als „klei­ner Bub“, um einer Ver­ur­tei­lung nach dem Ver­bots­ge­setz zu ent­kom­men – gehol­fen hat es ihm nicht. In Wien fand ein Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess gegen einen Bul­ga­ren statt, der im Netz­werk der Neo­na­zi-Band „Absurd“ agiert. Und in Tirol muss­te ein Kuf­stei­ner vor Gericht, weil er zwei Neo­na­zi-Web­sites betrie­ben hat­te. Bei der Stim­mungs­ma­che gegen die LGBTIQ-Com­mu­ni­ty fin­det so ziem­lich alles zusam­men, was hier­zu­lan­de am rech­ten Rand ange­sie­delt ist. So begann die letz­te Woche anläss­lich des Pri­de Months mit Hetz­at­ta­cken aus neo­na­zis­ti­schen, iden­ti­tä­ren und FPÖ-Krei­sen. Wei­ter…

Wochenschau KW 21/22

Der Neo­na­zi Peter Bin­der hat­te in Wie­ner Neu­stadt zum wie­der­hol­ten Mal einen Auf­tritt vor Gericht und wur­de auch nicht zum ers­ten Mal schul­dig gespro­chen. Ein bereits in die Jah­re gekom­me­ner Tiro­ler Neo­na­zi muss­te mit 81 vor Gericht auf­mar­schie­ren, um zu erklä­ren, war­um er NS-Devo­tio­na­li­en in sei­ner Werk­statt auf­ge­stellt hat­te. Da sei­ne Wort­mel­dun­gen recht dünn aus­fie­len, fass­te er eine – aller­dings mil­de – Stra­fe aus. Dafür haben eini­ge ihre Pro­zes­se noch vor sich: in der kom­men­den Woche ein Tiro­ler, der eine brau­ne Web­site betrie­ben haben soll und mög­li­cher­wei­se auch ein paar Het­zer aus dem iden­ti­tä­ren Umfeld. Wei­ter…

Wochenschau KW 20/22 (Teil 2)

Für einen Ober­ös­ter­rei­cher, der zu den frü­hen Orga­ni­sa­to­ren der Coro­na-Demos gehör­te, reg­net es nun juris­ti­sche Kon­se­quen­zen. Nach einer nicht rechts­kräf­ti­gen Ver­ur­tei­lung im März, ist die nächs­te Ankla­ge gekom­men – wegen des Ver­dachts auf NS-Ver­harm­lo­sung. Auch Mit­glie­der der Iden­ti­tä­ren sind in aller­lei juris­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen invol­viert: Sie kla­gen und wer­den geklagt.  Wei­ter…

Wochenschau KW 17/22

Rück­blick auf die letz­te Woche mit eini­gen Pro­zes­sen und Nazi-Schmie­re­rei­en: Ein Salz­bur­ger Arzt wegen Wie­der­be­tä­ti­gung vor Gericht und in Wien ein 18-fach Vor­be­straf­ter, zwei Gar­ten­par­tys – eine in der Stei­er­mark, eine ande­re in Kärn­ten – mit brau­nen Umtrie­ben, die an den Gerich­ten ver­han­delt wur­den und der Ex-Chef der Salz­bur­ger Frei­heit­li­chen Jugend, der in Wien vor dem Kadi stand, dazu Haken­kreuz­schmie­re­rei­en in Nie­der- und Ober­ös­ter­reich. Wei­ter…