In Wels stand am 22.4. eine Schlüsselfigur der Neonazi-Truppe Objekt 21 vor Gericht. Der Prozess gegen Andreas P. fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. P. hat bei den Ermittlungen ‚abgelegt‘ – in der Szene gilt er deshalb als Verräter. Weiter…
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Objekt 21: Die Braunen im Rotlicht
Es sind viele Zeugen geladen im Prozess gegen Alexander G., den akademisch ausgebildeten Bordellbesitzer, der die Neonazi-Truppe von Objekt 21 für Spezialaufträge angeheuert hat. Heute steht Alexander G. in Wels vor Gericht. Sein Verteidiger rechnet mit einem raschen Abschluss, da G. ein „umfassendes Geständnis“ ablegen werde und auf die Zeugeneinvernahme möglicherweise verzichtet werde. Weiter…
Objekt 21:Ermittlungen gegen Anwaltsgehilfen
Hat sich der Jus-Student (40), der als Anwaltsgehilfe arbeitet, gegenüber den Wachebeamten der Justizanstalt Linz als Anwalt ausgegeben? Hat er sich gegenüber dem Untersuchungshäftling P. von Objekt 21 als Burschenschafter ausgegeben, der auch Küssel kennt? Hat er dem inhaftierten Neonazi ein Angebot der besonderen Art gemacht? Geld und ein neuer Anwalt als Gegenleistung für eine entlastende Aussage? Gegen den Anwaltsgehilfen wird nach § 278 StGB ermittelt – der „Kurier“ berichtet.
Objekt 21: Ein Neonazi und Brandstifter vor Gericht
Sehr gesprächig war der Angeklagte nicht vor Gericht. Steffen Mä alias Fränny ( Nicknames), der Neonazi aus Thüringen, wollte nicht wirklich über seine Rolle als Söldner bei Objekt 21, der kriminellen Neonazi-Truppe aus Desselbrunn (OÖ) plaudern. Weiter…
Objekt 21: Ein Thüringer Neonazi vor Gericht
Wenn sich Steffen Fränny alias Mä (so seine Nicknames auf Facebook) heute vor dem Landesgericht Wels wegen Brandstiftung verantworten muss, dann sitzen möglicherweise einige seiner österreichischen Neonazi ‑Kameraden im Publikum. Denn die Verbindungen zwischen den heimischen Neonazis und den Thüringer Hilfstruppen blieben auch nach dem Ende von Objekt 21 sehr eng. Weiter…
Objekt 21: Rotlicht-Aktivitäten vor Gericht
Ab 13. März stehen am Welser Landesgericht vier Führungskader der Neonazi-Kameradschaft „Objekt 21“ und ein Rotlichtboss vor Gericht – diesmal geht es aber nicht um die neonazistischen Aktivitäten, sondern um Brandanschläge auf Bordelle und andere kriminelle Nebenaktivitäten der Neonazi-Truppe. Weiter…
Thüringen: Brutaler Überfall durch Neonazis
Organisierte Neonazis aus dem Umfeld der „Hausgemeinschaft Jonastal“ bzw. von „Sonderkommando Dirlewanger“ (SKD), die beste Beziehungen zu den oberösterreichischen Neonazis von „Objekt 21“ pflegten, haben in Ballstädt (Thüringen) die geschlossene Veranstaltung der Kirmesgesellschaft überfallen und mehrere Personen schwer verletzt, berichtet „Publikative“. Weiter…
Korneuburg (NÖ): Drei Jahre für den „Reichstrunkenbold”
Sechs Personen mussten sich seit Mittwoch vor einem Geschworenengericht in Korneuburg wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung verantworten, unter ihnen der als „Reichstrunkenbold“ in einschlägigen Kreisen bekannte Philip Tschentscher. Der ursprünglich auf drei Tage anberaumte Prozess endete schon am Donnerstag mit Schuldsprüchen. Weiter…
Korneuburg (NÖ): Prozess gegen den „Reichstrunkenbold”
Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte Philip Tschentscher im Wiederbetätigungsprozess gegen die Neonazis von „Objekt 21“ in Wels, wo er als Zeuge einvernommen wurde. Jetzt muss er sich ab 15. Jänner vor dem Landesgericht Korneuburg selbst wegen Wiederbetätigung verantworten – zusammen mit fünf weiteren Angeklagten. Weiter…