gepostet am 31. Jan 2015

Österreichische Identitäre besetzten Landtag in Dresden

18.000 Men­schen nah­men am 5. Jän­ner an der Pegi­­da-Demo in Dres­den teil. Mit den Zah­len von Pegi­da kön­nen die Iden­ti­tä­ren nicht ein­mal ansatz­wei­se mit­hal­ten. Also muss­te eine ande­re Akti­on her, um auf sich maxi­mal auf­merk­sam zu machen: eine Beset­zung des säch­si­schen Land­tags ist dabei her­aus­ge­kom­men. An vor­ders­ter Front: Iden­ti­tä­re aus Österreich!

gepostet am 3. Dez 2014

Eine Klarstellung – und noch eine!

Natür­lich kön­nen auch uns Feh­ler pas­sie­ren. Wir bemü­hen uns, bei unse­ren Recher­chen Quel­len aus­zu­wei­sen. Wenn wir auf Feh­ler auf­merk­sam gemacht wer­den und sie nach­voll­zie­hen kön­nen, dann kor­ri­gie­ren wir sie auch. Wenn wir aller­dings dazu auf­ge­for­dert wer­den, einen bestimm­ten Bei­trag („Iden­ti­tä­re Auf­bau­ar­beit mit Objekt 21“) kom­plett und sofort zu löschen, andern­falls wür­de man uns kla­gen, dann […]

gepostet am 30. Nov 2014

OÖ: Identitäre Aufbauarbeit mit Objekt 21

Den Iden­ti­tä­ren ging‘s auch schon mal bes­ser. Vor­bei die Zei­ten, wo in jeder Stadt mit einer schla­gen­den Bur­schen­schaft ein zar­tes neu­rech­tes Pflänz­lein spross. Die Bur­schen der Armi­nia Czer­no­witz in Linz fun­gier­ten bis­lang als iden­ti­tä­re Aus­la­ge für Ober­ös­ter­reich. Jetzt wird aber mis­sio­niert bei den Neo­na­zis – auch bei denen vom Objekt 21.

gepostet am 2. Okt 2014

MKÖ: Keine Verharmlosung des Rechtsextremismus!

Das Mau­t­hau­­sen-Komi­­tee Öster­reich (MKÖ) kri­ti­siert hef­tig den Ent­wurf für ein Ter­ror-Sym­­­bo­­le-Gesetz, ‚mit dem die Ver­wen­dung von Sym­bo­len der Grup­pie­rung Isla­mi­scher Staat und ande­rer Grup­pie­run­gen’ ver­bo­ten wird. Das neue Gesetz sieht höhe­re (Geld-)Strafen für die Ver­brei­tung die­ser Sym­bo­le vor als das Abzei­chen­ge­setz für die von NS-Symbolen.

gepostet am 27. Aug 2014

Verfassungsschutzbericht 2014: Was fehlt im Bericht (I)?

Ori­en­tiert man sich beim Rechts­extre­mis­mus am Ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2014, dann war das bedeu­tends­te Ereig­nis im Jahr 2013 die Ent­tar­nung des „Reichs­trun­ken­bol­des“ Phil­ip T.. Im Juni 2013 wur­de er- so der Bericht – vom BVT ent­tarnt und fest­ge­nom­men. War da nicht noch was?

gepostet am 21. Aug 2014

Wels (OÖ): Objekt 21 – Obernazis neuerlich verurteilt

Die Haft­stra­fen für die bei­den Ban­den­chefs der Neo­na­­zi-Trup­­pe vom Objekt 21 sum­mie­ren sich. Nach­dem Jür­gen W. (30) bereits zu sechs und Manu­el S. (33) zu vier Jah­ren Haft wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung ver­ur­teilt wor­den waren, haben sie ges­tern wei­te­re sechs Jah­re und neun Mona­te bzw. vier Jah­re und acht Mona­te Haft für diver­se ande­re kri­mi­nel­le Delik­te ausgefasst.

gepostet am 16. Aug 2014

Verfassungsschutzbericht 2013 (III): Rechtsextreme Gewalt in Österreich

Der Ver­fas­sungs­schutz weist in sei­nen Berich­ten Gewalt­de­lik­te mit rechts­extre­mer Moti­va­ti­on nicht geson­dert aus. In der Sta­tis­tik wer­den sie unter den „sons­ti­gen Delik­ten“ nach dem Straf­ge­setz­buch (StGB) wie gefähr­li­cher Dro­hung, Sach­be­schä­di­gung usw. ein­ge­reiht. Rechts­extre­me Gewalt wird so unsicht­bar gemacht. Damit ent­le­digt sich der Ver­fas­sungs­schutz einer schwie­ri­gen, aber not­wen­di­gen Auf­ga­be: Was ist unter rechts­extre­mer Gewalt zu verstehen?

gepostet am 5. Aug 2014

Objekt 21: „Ein bisserl was“ ist passiert

Seit ges­tern ste­hen sie wie­der ein­mal in Wels vor Gericht: Die bei­den Rädels­füh­rer von Objekt 21, Jür­gen W. und Manu­el S. müs­sen sich wegen der zahl­rei­chen kri­mi­nel­len Delik­te, die „Objekt 21” zur Last gelegt wer­den, ver­ant­wor­ten. Wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung rund um „Objekt 21” sind sie im Novem­ber 2013 zu sechs bzw. vier Jah­ren Haft (noch nicht […]

gepostet am 29. Jul 2014

Objekt 21: War’s das dann?

Ab 4. August müs­sen sich die bei­den mut­maß­li­chen Chefs der kri­mi­nel­len Neo­na­­zi-Trup­­pe Objekt 21 aus Des­sel­brunn (OÖ) wegen ihrer zahl­rei­chen kri­mi­nel­len Delik­te und ihrer Akti­vi­tät in einer kri­mi­nel­len Ver­ei­ni­gung vor Gericht ver­ant­wor­ten. Wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung wur­den sie bereits (nicht rechts­kräf­tig) zu Haft­stra­fen von 4 bzw. 6 Jah­ren ver­ur­teilt. War’s das dann bereits mit der gericht­li­chen Aufklärung […]