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Suchergebnis zu: security

Wochenschau KW 4/19

Zwei Pro­zes­se, in denen die Ange­klag­ten jeman­den nach Maut­hau­sen ver­frach­ten woll­ten, der Pro­zess gegen die Iden­ti­tä­ren und gegen die Staats­ver­wei­ge­rer – jeweils in Graz und mit völ­lig ent­ge­gen­ge­setz­ten Urtei­len, ein win­ken­der Bur­schen­schaf­ter und eine gute Nach­richt: Die Grün­dung der Initia­ti­ve „Die Vie­len“ in Öster­reich. Das ist grob der Rück­blick auf die letz­te Woche. Und dazu zwei Mal ÖVP: Wei­ter­te Reak­tio­nen zur Ein­stel­lung der Ermitt­lun­gen in Sache AG-Jus-Leaks und Staats­se­kre­tä­rin Edt­stad­ler mit dem „rech­ten Wort der Woche“. Wei­ter…

Security-Mitarbeiter (Teil 3): Der rechte Waffennarr und der Mord

Unter den Mor­den, die in Öster­reich an Frau­en im noch kur­zen Jahr 2019 began­gen wur­den, gibt es einen, der sich offen­sicht­lich nicht für die poli­ti­sche Debat­te der Rech­ten und Rechts­extre­men eig­net. Roland H. (42) hat am 8. Jän­ner sei­ne Ex-Freun­din Sil­via K. (50) in Krum­bach (NÖ) mut­maß­lich mit meh­re­ren Mes­ser­sti­chen getö­tet und die Tat bereits gestan­den. War­um gibt es für Sil­via K. kei­ne von Rech­ten orga­ni­sier­te Trau­er­kund­ge­bun­gen? Weil Roland H. Öster­rei­cher ist? Weil er ein Rech­ter ist? Wei­ter…

Security-Mitarbeiter (Teil 2): Wiederbetätigung, Körperverletzung und Nötigung möglich?

Im Juni 2011 muss­te sich der Bre­gen­zer S.H. (damals 20) vor dem Lan­des­ge­richt Feld­kirch zum ers­ten Mal wegen Wie­der­be­tä­ti­gung und schwe­rer Nöti­gung ver­ant­wor­ten und wur­de zu 18 Mona­ten Haft, davon sechs unbe­dingt, ver­ur­teilt. Im Juli 2018 stand er neu­er­lich vor dem Lan­des­ge­richt Feld­kirch wegen Wie­der­be­tä­ti­gung. Wie­der eine Ver­ur­tei­lung, die vom Beru­fungs­ge­richt in Inns­bruck von 18 Mona­ten unbe­dingt auf 15 redu­ziert wur­de. Das Beson­de­re: S.H. ist nach eige­nen Anga­ben Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter. Wei­ter…

Security-Mitarbeiter (Teil 1): Recht extrem

Die Recher­che Graz war schnel­ler als wir und hat einen Gra­zer Rechts­extre­men als Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter ent­tarnt. Schon als Tho­mas C. als Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter im Par­la­ment und Rechts­extre­mer geoutet wur­de, woll­ten wir Medi­en über wei­te­re Rechts­extre­me als Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter infor­mie­ren. Kein Inter­es­se! Dar­auf­hin woll­ten wir ganz gründ­lich sein, wei­te­res Mate­ri­al sam­meln und auch den Moti­ven nach­ge­hen: War­um wer­den Rechts­extre­me und Neo­na­zis so ger­ne Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter? Da kam uns das Anti­fa­schis­ti­sche Info­Blatt (AIB) mit sei­nem Schwer­punkt in der Nr. 121 zuvor. Wir arbei­ten nun nach! Wei­ter…

Wochenschau KW 2/19

Gleich drei Pro­zes­se wegen Wie­der­be­tä­ti­gung ende­ten mit Frei­sprü­chen, ein­mal gab’s eine Her­ab­set­zung der Stra­fe – ob’s an den teil­wei­se ori­gi­nel­len Aus­sa­gen der Ange­klag­ten lag?: Ich war an die­sem Tag zum fal­schen Zeit­punkt am fal­schen Ort.“, „Ich bin mit Hit­ler nicht ver­wandt.“ Gleich gar kei­ne Ankla­ge wird gegen jene Stu­den­ten­ver­tre­ter der Akti­ons­ge­mein­schaft erho­ben, die sich in diver­sen Grup­pen auf wider­li­che Art amü­sier­ten. Dafür könn­te ein schwarz/türkiser ÖVP-Funk­tio­när aus Ober­ös­ter­reich sei­nen Job los sein, nach­dem die Alum­ni-Orga­ni­sa­ti­on, deren Geschäfts­füh­rer er (noch) ist, mit einem Text­frag­ment aus dem SS-Treu­e­lied im Heft des Bur­schen­bunds­balls warb. Und ein­mal mehr hat sich Johann Gude­nus sprach­lich her­vor­ge­tan, daher wid­men wir ihm „das rech­te Wort der Woche“. Wei­ter…

Kunasek, der perfide CIA-Plan und der anständige Deutsche

Eines haben die Mit­glie­der der öster­rei­chi­schen Bun­des­re­gie­rung gemein­sam: Bei der Beant­wor­tung von par­la­men­ta­ri­schen Anfra­gen wer­den sie plötz­lich sehr schweig­sam. Wenn es dann auch noch um Rechts­extre­mis­mus in der FPÖ geht, lässt die Aus­kunfts­freu­dig­keit noch mehr nach, dafür steigt pro­por­tio­nal die Pat­zig­keit im Ton. Aber es gibt selbst hier Abstu­fun­gen, ein Low­light hat jetzt Mario Kuna­sek auf eine Anfra­ge zu zwei auf­fäl­li­gen Kabi­nett­mit­ar­bei­tern gelie­fert. Wei­ter…

Kickl verweigert Antworten

68 Fra­gen soll­te Innen­mi­nis­ter Kickl am 21. Novem­ber im Natio­nal­rat im Rah­men einer Dring­li­chen Anfra­ge der Lis­te „Jetzt“ mit dem Betreff „ver­läss­li­che“ Neo­na­zis beant­wor­ten. Anlass für die Dring­li­che war die Beschäf­ti­gung des Neo­na­zi Tho­mas C. als Mit­ar­bei­ter eines Secu­ri­ty-Unter­neh­mens im Par­la­ment, im Beson­de­ren beim Unter­su­chungs­aus­schuss zum Bun­des­amt für Ver­fas­sungs­schutz. Wei­ter…

Security-Skandal: Küssel-Mann unbefugt in Parlamentsräumen

Täg­lich kom­men nun neue Details zum Fall des Secu­ri­ty-Man­nes im Par­la­ment an die Öffent­lich­keit. Heu­te, dass sein rechts­extre­mer Back­ground im Bun­des­heer bekannt war und zu sei­ner Ent­las­sung geführt hat­te. Und: Er hat Ver­wal­tungs­räu­me im Par­la­ment betre­ten, die er nicht betre­ten hät­te dür­fen. Wei­ter…

„Baldur Wien“ im Parlament

Wenn sich jemand selbst Bal­dur nennt (und nicht Bal­dur heißt), dann ist er sich ver­mut­lich über die Wir­kung sei­nes Namens­wun­sches im Kla­ren. Bal­dur, das ist der tra­gi­sche nor­di­sche Gott, Sohn von Odin, der durch einen Mis­tel­zweig zu Tode kommt. Bal­dur, das ist aber auch Bal­dur von Schi­rach, der Nazi, „Reichs­ju­gend­füh­rer“ und Gau­lei­ter von Wien. Wenn sich einer „Bal­dur Wien“ nennt, dann sieht er sich wohl eher in der Tra­di­ti­on des Bal­dur von Schi­rach. Wei­ter…

Wochenschau KW 46

Der in Neo­na­zi­k­rei­sen ver­an­ker­te Secu­ri­ty-Mann, der im Par­la­ment sei­nen Dienst ver­se­hen hat­te, domi­niert seit Frei­tag letz­ter Woche die innen­po­li­ti­sche Bericht­erstat­tung. Da geriet die ziem­lich rech­te Kram­pus­trup­pe, die Anne­lie­se Kitz­mül­ler im Dezem­ber ins Par­la­ment lädt, ganz in den Hin­ter­grund – etwas zu Unrecht. Und gleich mit meh­re­ren Anzei­gen ist die FPÖ wegen des Ver­dachts auf Ver­het­zung kon­fron­tiert. „Das rech­te Wort der Woche“ hat sich red­lich der nicht-amts­füh­ren­de Stadt­rat in Wien, Maxi­mi­li­an Krauss, ver­dient. Das Prä­di­kat „Lach­num­mer der Woche“ könn­te gleich hin­zu­ge­fügt wer­den. Wei­ter…