gepostet am 5. Jun 2014

Blaue Vernaderung Nr. 2: Sohn eines ÖVP-Politikers geoutet

„Der Blaue Stamm­tisch” ist eine der vie­len Face­­book-Sei­­ten, die von anony­men frei­heit­li­chen Akti­vis­tIn­nen betrie­ben wer­den, um im Umfeld der Par­tei Stim­mung für die FPÖ, ihre The­men und für Stra­che zu machen. Jetzt hat aus­ge­rech­net der den Sohn des ÖVP-Poli­­ti­kers Rein­hold Lopat­ka als Teil­neh­mer einer Demo der rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren geoutet. Die Iden­ti­tä­ren waren not amu­sed, aber […]

gepostet am 18. Mrz 2014

Krim: Die rechten Beobachter

Sie sind schon ein ein­ge­spiel­tes Paar: Johan­nes Hüb­ner, der außen­po­li­ti­sche Spre­cher der FPÖ und Johann Gude­nus, Wie­ner Klub­ob­mann und stell­ver­tre­ten­der Par­tei­vor­sit­zen­der, waren schon gemein­sam bei einem Kon­gress von Job­bik in Buda­pest und bereis­ten auch gemein­sam Tsche­tsche­ni­en. Jetzt beob­ach­te­ten bei­de die merk­wür­di­ge Volks­ab­stim­mung auf der Krim – auf Ein­la­dung einer rechts­extre­men Organisation.

gepostet am 7. Okt 2013

Johann Gudenus: Einer, der wieder aufräumen will…

Wie Johann Gude­nus, Klub­ob­mann der FPÖ im Wie­ner Gemein­de­rat, zu dem — ihm von eini­gen Medi­en ver­lie­he­nen — Ruf eines mode­ra­ten Frei­heit­li­chen gekom­men ist, ent­zieht sich unse­rer Kennt­nis. Das Attri­but ist jeden­falls unver­dient. Johann Gude­nus, einer der Söh­ne von John Gude­nus, ist ein stram­mer Rech­ter. Das ist nicht nur durch sei­ne jüngs­ten Äuße­run­gen belegbar , […]

gepostet am 8. Jan 2013

Ungarn: Offene Mordhetze gegen Roma

Er ist Mit­be­grün­der der rechts­kon­ser­va­ti­ven FIDESZ von Minis­ter­prä­si­dent Vik­tor Orban, des­sen per­sön­li­cher Freund und hat das Par­tei­buch Nr. 5: Zsolt Bay­er. Der anti­se­mi­ti­sche Publi­zist hetz­te in der Ver­gan­gen­heit schon mehr­fach gegen Juden, gegen die EU, Cohn-Ben­­dit, Ulri­ke Lunacek und die EU-Kom­­mis­­sa­rin Nee­lie Kroes. Jetzt hat er einen offe­nen Ver­nich­tungs­auf­ruf gegen Roma verfasst.

gepostet am 5. Dez 2012

Antisemitismus und Ethnonationalismus in Ungarn

5. Dezem­ber 19.00 Hör­saal D, Cam­pus AAKH. Wien Über Hin­ter­grün­de und die aktu­el­le Situa­ti­on in Ungarn. Mit Heri­bert Schiedl und Mag­da­le­na Mar­sov­sz­ky Nach dem Erlan­gen der abso­lu­ten Mehr­heit bei den Par­la­ments­wah­len 2010 durch die Fidesz-MPSZ kam es in Ungarn zu einem erneu­ten Auf­schwung des his­to­ri­schen Eth­no­na­tio­na­lis­mus’ und Anti­se­mi­tis­mus’. Mit Unter­stüt­zung der offen rechts­extre­men Par­tei Job­bik und […]

gepostet am 15. Nov 2012

FPÖ im Parlament (II): Noch eine Kündigung ohne Bedeutung

Jan Acker­mei­er war par­la­men­ta­ri­scher Mit­ar­bei­ter von Harald Ste­fan. Der feu­er­te ihn 2010 mit den Wor­ten, dass sein „Ver­trau­ens­ver­hält­nis zu ihm been­det ist“. Aber Acker­mei­er hat ande­re FPÖ-Abge­­or­d­­ne­­te gefun­den, deren „Ver­trau­ens­ver­hält­nis“ offen­sicht­lich nicht gelit­ten hat, ja viel­leicht gera­de­zu auf­ge­blüht ist.

gepostet am 5. Jun 2012

Neues Ewiggestriges aus Ungarn

Schüs­sel mach­te den Anfang. Er lob­te den „moder­nen, beson­ne­nen Patrio­tis­mus“ von Vik­tor Orbán und ver­traut auf die Regie­rungs­par­tei Fidesz, weil die­se im Gegen­satz zu ein­zel­nen Kri­ti­kern die Demo­kra­tie nicht gefähr­de. Da waren Andre­as Karls­böck und Johan­nes Hüb­ner „posi­tiv über­rascht“. Hüb­ner ver­mut­lich am meis­ten. 2010 tur­tel­ten er, Johann Gude­nus und auch Heinz-Chris­­ti­an Stra­che noch mit der […]

gepostet am 8. Feb 2012

Die FPÖ auf seltsamen Reisen

Auf­fäl­lig ist es schon. Immer wenn die FPÖ-Innen­­po­­li­­tik im brau­nen Sumpf fest­steckt, wer­den die Rei­se­schu­he ange­zo­gen. Weni­ge Tage nach dem Bur­schen­schaf­ter­ball und den Ent­glei­sun­gen Stra­ches fin­den sich Johan­nes Hüb­ner, außen­po­li­ti­scher Spre­cher der FPÖ und Johann Gude­nus, Stell­ver­tre­ter von Stra­che und Wie­ner Klub­ob­mann, mit einer Dele­ga­ti­on in der tsche­tsche­ni­schen Haupt­stadt Gros­ny ein, um aus­ge­rech­net Ramsan Kadyrow, […]

gepostet am 13. Dez 2011

FPÖ: „Aus für Elmar“?

Und wie­der ein­mal steht einer der Klei­nen, Flei­ßi­gen und Anstän­di­gen unter Ver­dacht. Elmar Dirn­ber­ger, mehr­heit­li­cher Eigen­tü­mer der Magnum Immo­bi­li­en GmbH und frei­heit­li­cher Man­da­tar in der Wirt­schafts­kam­mer, soll bis zu einer Mil­li­on Euro ver­un­treut haben, mel­det das Maga­zin „For­mat“ (Nr. 49/2011).

gepostet am 28. Okt 2011

Das blaue Weihwasser

Bar­ba­ra Kap­pel, die frü­he­re Büro­lei­te­rin von Tho­mas Prinz­horn, steht schon auf der Short­list von Heinz-Chris­­ti­an Stra­che. Sie soll die Wirt­schafts­kom­pe­tenz der Par­tei reprä­sen­tie­ren. Der­zeit übt sie für den Regie­rungs­sitz im Wie­ner Gemein­de­rat und in einem schil­lern­den Bereich der Pri­vat­wirt­schaft. Wie die renom­mier­te „Zeit“ im Öster­­reich-Teil ihrer jüngs­ten Aus­ga­be (Nr. 44 vom 27.10.2011; Pay­wall) berich­tet, warb […]