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Suchergebnis zu: wochenblick

Das Corona-Protestbusiness (Teil 4): eine Firma für Selbstmarketing

Man­che wie der Bus­un­ter­neh­mer Alex­an­der Ehr­lich sind als Fir­ma, Ver­ein und Ein­zel­per­son unter­wegs. Die Lin­ze­rin Edith Brötz­ner agiert unter dem Label „Öster­rei­chist­frei“ mit ihrer Wer­be­agen­tur „Blue Mar­ken­ting“ im Back­ground. Sie setzt auf das Sam­meln von Ein­zel­spen­den, die – so lässt es sich zumin­dest aus dem auf Pay­Pal ange­ge­be­nen Emp­fän­ger schlie­ßen – aufs Geschäfts­kon­to ihrer Agen­tur gehen. Brötz­ner bleibt in der Ver­wen­dung der Gel­der eben­so vage wie all die ande­ren in der Sze­ne. Eine Abgren­zung zum rechts­extre­men Rand fin­den wir bei ihr eben­so wenig wie bei vie­len ande­ren aus der Pro­test­sze­ne. Wei­ter…

Das Corona-Protestbusiness (Teil 3): Der Einzelkämpfer von QAnon Austria

K.K. erklär­te auf sei­nen mit „QAnon Aus­tria“ beti­tel­ten Kanä­len immer wie­der treu­her­zig, er sei ohne Ein­kom­men – sprich: Er geht kei­ner Beschäf­ti­gung nach – und lebe von den Spen­den, die ihm seine-Anhänger*innen zukom­men las­sen. Dann hat­te er auch noch einen Pro­zess am Hals – weil er als QAnon Gesicht gezeigt habe, wie er mein­te. Tat­säch­lich war alles ganz anders. Wei­ter…

Das Corona-Protestbusiness: Konstruktionen zwischen Spenden, Schenkungen und Gadgets (Teil 2)

Die Kon­struk­tio­nen, über die bei den Coro­na-Pro­tes­ten Gel­der gesam­melt wer­den, haben eines gemein­sam: Sie geben an, par­tei­po­li­tisch unab­hän­gig bzw. über­haupt gleich unpo­li­tisch zu sein, sie sind undurch­sich­tig und machen – wenn über­haupt – höchs­tens gro­be Zie­le der Sam­mel­ak­tio­nen bekannt. Es sind Ver­ei­ne, die schnell gegrün­det wur­den, Fir­men, die genützt wer­den, Pri­vat­per­so­nen, die ein­fach mei­nen, für ihre Akti­vi­tä­ten Geld zu benö­ti­gen – und sei es, um den eige­nen Lebens­un­ter­halt finan­zie­ren zu las­sen. Rechen­schafts­be­rich­te über die Ver­wen­dung von gesam­mel­ten Gel­dern gibt es (noch?) kei­ne. Wei­ter…

Die Corona-Demo-Macher*innen (Teil 2): Jennifer Klauninger. Krieger, Illuminaten und die Raute

Jen­ni­fer Klau­nin­ger hat der­zeit Hoch­be­trieb. Von Demo zu Demo hetzt sie – ohne Mas­ke und Abstand – in der Hoff­nung, das, was für sie und die meis­ten Demons­trie­ren­den Faschis­mus ist, auf­zu­hal­ten. Laut „Kurier“ war sie vor eini­gen Jah­ren aber noch sel­ber Akti­vis­tin eines neo­fa­schis­ti­schen Grüpp­chens. Die Dif­fe­renz zwi­schen Eigen- und Außen­wahr­neh­mung ist also groß. Das gilt auch für ihre Rol­le in der Bewe­gung der Corona-Protestler*innen. Wei­ter…

Corona-Lügen: von Puppen und Cola

Das Gerücht von leer­ste­hen­den Kran­ken­häu­sern, mit dem illus­triert wer­den soll­te, dass es kei­ne über­vol­len Inten­siv­sta­tio­nen durch Covid-19 gibt, wabert seit Beginn der Pan­de­mie durch das Netz. Mit ihm eng ver­bun­den die Unter­stel­lung, dass wir von Medi­en und Poli­tik wild mani­pu­liert wer­den. Von Viro­lo­gen sowie­so! Vor allem von Chris­ti­an Dros­ten, der ein fal­scher Dok­tor sein soll. Dann gibt es auch noch Coro­na-Tests, die gar kei­ne sind. Jeden­falls hat das der bekann­te Cola-Viro­lo­ge Micha­el Schned­litz durch Selbst­über­lis­tung her­aus­ge­fun­den. Wei­ter…

Rechtsextreme Medien und das Lueger-Denkmal

Und wie­der ein­mal Wir­bel um das Lue­ger-Denk­mal in Wien – sor­ry, Dok­tor Karl Lue­ger-Denk­mal am Dok­tor-Karl-Lue­ger-Platz. Titel muss sein. Das Denk­mal des anti­se­mi­ti­schen Bür­ger­meis­ters offen­bar auch. Dafür plä­die­ren fast alle Par­tei­en und vor allem die Rechts­extre­men, die Platz und Denk­mal bereits seit län­ge­rer Zeit zur Kampf- und Auf­marsch­zo­ne erklärt haben. Wei­ter…

Demaskierte Maskengegner

Die Mas­ke, der Mund-Nasen-Schutz, ist das Medi­zin­pro­dukt gegen das Coro­na-Virus, an dem sich die Corona-Leugner*innen und ‑kritiker*innen der­zeit am meis­ten rei­ben. „Skla­ven­mas­ke“, „Fet­zen“ oder Maul­korb wird das Stück genannt, über des­sen Ver­wei­ge­rung man sich die Frei­heit ver­spricht, die auch das Recht beinhal­tet, ande­re zu gefähr­den. Um die Mas­ke zu denun­zie­ren, greift man vor­zugs­wei­se zu einem Cock­tail aus Lügen, Halb­wahr­hei­ten oder ein­fach läh­men­dem Geschwur­bel. Wei­ter…

Rechtsextreme Zerreißer und Zerrissene

Es war eine gespens­ti­sche Sze­ne, als bei der Kund­ge­bung der Corona-„Querdenker“ am 5. Sep­tem­ber in Wien auf offe­ner Büh­ne eine Regen­bo­gen­flag­ge zer­ris­sen wur­de – ver­bun­den mit dem Hin­weis, dass es sich um ein Sym­bol der Pädo­phi­len hand­le. Weni­ge Tage dar­auf durf­te die Frau, die dabei feder­füh­rend war, in einem eben­so gespens­tisch anmu­ten­den Pres­se­ge­spräch mit dem Prot­ago­nis­ten der rechts­extre­men „Coro­na-Quer­front“, Dr. Harald Schmidt, ihre Grün­de für das Zer­rei­ßen der Regen­bo­gen­flag­ge noch ein­mal dar­le­gen. Mitt­ler­wei­le hat es auch die „Quer­den­ker“ zer­ris­sen. Wei­ter…

Junibowle Olympia II: Gleichgesinnte Männer und schöne Frauen

Wenn eine Bur­schen­schaft mit Wehr­machts­fo­to zu einer Zusam­men­kunft für „deut­sche Män­ner“ und „deut­sche Frau­en“ lädt, geht das in Öster­reich ohne grö­ße­re Reak­ti­on. Selbst wenn es sich um eine Ver­bin­dung han­delt, bei der hoch­ran­gi­ge Poli­ti­ker Mit­glied sind und ein Who is Who aus der deutsch­spra­chi­gen Rechts­extre­mis­mus­sze­ne gela­den wur­de. Wir haben uns ange­se­hen, wer hier dabei ist. Wei­ter…