Vor zwei Jahren wurden auf einem WC der Berufsschule in der Goldschlaggasse in Wien mehrere mit Rasierklingen präparierte Sticker der Identitären Bewegung gefunden. Jetzt wurden an der Universität Klagenfurt/Celovec derart heimtückisch präparierte Sticker der Identitären gefunden. Wer immer versucht, derartige Sticker der Identitären mit der bloßen Hand abzulösen, kann sich dabei an den Fingern verletzen. Weiter…
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Die Identitären und ihre Gewalt
Es ist nicht nur eine theoretische Frage — das Verhältnis der Identitären zur Gewalt. Die Antifa Recherche Graz führt in ihrem neuen Beitrag „Zurüstung zum Bürgerkrieg?“ – Die Gewaltbereitschaft der ‚Identitären’ ausreichend Belege dafür an, wie’s die Identitären mit der Gewalt halten. Das sollte eigentlich nicht überraschen bei einer Gruppierung, für die der Bürgerkrieg gegen das alte System zentral ist. Weiter…
Identitäre wieder am Dach
Wenn die Identitären ihren Zorn zeigen wollen, klettern sie gelegentlich auf ein Dach. Das ist zwar viel besser als ihre sonstigen Ausdrucksformen für Zorn, Pfefferspray und Prügel, aber doch etwas ausdrucksarm. Am Montag nachmittags besetzten sie jedenfalls wieder einmal ein Dach (mangels Bäumen?). Auf dem Dach des ORF-Funkhauses in Graz wurde ein Transparent mit dem Titel „Kein Geld für Fake-News“ entrollt. Weiter…
Was uns die Identitären auf ihrem Jahreskongress verrieten (Teil 2)
Ein Blick auf die TeilnehmerInnen des identitären Kongress „Remigration und Leitkultur“, der am am 28. Jänner im Grazer Hotel Weitzer stattfand, verdeutlichte neben neonazistischen Wurzel des rechtsextremen Magazins INFO-DIREKT, erneut zahlreiche Schnittstellen zwischen den Identitären und der FPÖ. Weiter…
Was uns die Identitären auf ihrem Jahreskongress verrieten (Teil 1)
Begleitet von einigen technischen Pannen fand am 28. Januar im Grazer Hotel Weitzer der Kongress „Remigration und Leitkultur“ der „Identitären Bewegung Österreich“ (IB) statt. 160–180 AktivistInnen und SympathisantInnen der rechtsextremen Gruppe aus Österreich sowie aus Deutschland, Kroatien und Norwegen sollen laut IB und dem rechtsextremen Magazin INFO-DIREKT teilgenommen haben. (1) Weiter…
FPÖ Graz: Bewährungsteam mit identitärem Profil
Für die APA war es zunächst nur eine Routinemeldung. Die FPÖ Graz hat am 14.12.2016, ihre KandidatInnenliste für die Gemeinderatswahl am 5. Februar präsentiert. Mario Eustacchio, der Listen-Erste wird mit dem Allerweltsspruch zitiert, er setze auf ein „bewährtes Team“. Das könnte ein Druck- oder Hörfehler gewesen sein, denn tatsächlich handelt es sich eher um ein „bewehrtes Team“ oder um ein „Bewährungsteam“ – mit deutlich identitärem Profil. Weiter…
Erfolgreiche Klage gegen die „Identitären“
Vor wenigen Wochen mussten sich Mitglieder der „Identitären“ vor dem Bezirksgericht Innere Stadt verantworten. Im Zentrum des Prozesses stand die gewaltsame Stürmung einer Vorführung des Elfriede Jelinek Theaterstück „Die Schutzbefohlenen“ im Audimax der Uni Wien im April dieses Jahres. Wie zahlreiche Augenzeug_innen berichteten, hatten Mitglieder der neofaschistischen Gruppierung mit Transparenten und menschenfeindlichen Parolen die Bühne gestürmt und auf dieser Kunstblut verschüttet. Einer von der Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) der Uni Wien eingebrachten Klage wegen „Besitzstörung“ wurde nun Recht gegeben. Weiter…
Graz/Klagenfurt: Ermittlungen gegen identitäre Pöbeltruppe abgeschlossen
Jetzt gibt es hoffentlich Bewegung bei den Ermittlungen gegen jene Identitären, die am 9. Juni 2016 an der Universität Klagenfurt/Celovec eine Vorlesung gestürmt und dabei fremden- und islamfeindliche Parolen gebrüllt haben. Der Rektor der Universität, Oliver Vitouch, hat die identitäre Pöbeltruppe damals aufgefordert, den Hörsaal zu verlassen und wurde in der Folge selbst attackiert. Die Staatsanwaltschaft Graz hat nun ihre Ermittlungen abgeschlossen. Weiter…
Burschibuden als „identitäre Zentren“
Eine ausgezeichnete Recherche über den Sohn einer ehemaligen FPÖ-Sozialministerin legt die Recherche Graz vor: „Heinrich Sickl – Vom Neonazi zum Vermieter des ‚Identitären‘ Zentrums in Graz”. Das hat die Recherche Wien angespornt, sich auch die anderen identitären ‚Zentren‘ etwas genauer anzuschauen, um zu einem für die Identitären deprimierenden Befund zu kommen: Die neuen ‚identitären Zentren‘ sind nichts anderes als die alten Burschenschafterbuden.
Die Villa der Identitären in Linz
Am Fuße des Pöstlingberges in Linz-Urfahr liegt eine stattliche Villa, genannt „Villa Hagen“. Wie der Blog „Dahamist“ berichtet, ist dort nicht nur die extrem rechte Burschenschaft Arminia Czernowitz zuhause, sondern auch ein Studentenheim und die „Vokü“ – eine „Volksküche”, „wo man heimattreu kocht und artgerecht isst“. Seit neuestem versteckt sich dort nach Graz das zweite identitäre Lokal in Österreich, das „Khevenhüller-Zentrum”. Weiter…