„Stoppt die Rechten“ bietet das größte kostenlos zugängliche Online-Archiv Österreichs zum Thema „Rechtsextremismus“.

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FPÖ: Vertrauensverhältnis zu Ackermeier beendet

Wie der „Stan­dard“ (30.9.2010) berich­tet, hat der FPÖ-Abge­ord­ne­te Harald Ste­fan sei­nen par­la­men­ta­ri­schen Mit­ar­bei­ter Jan Acker­mei­er gefeu­ert. Ste­fan wird mit dem schö­nen Satz zitiert, dass sein „Ver­trau­ens­ver­hält­nis zu ihm been­det ist“. Wei­ter…

„Radikalisierung der politischen Mitte“ – Interview mit Karl Öllinger

Ein Inter­view mit Karl Öllin­ger von der Web­sei­te Ber­lin rechtsaußen

Am kom­men­den Sonn­tag ruft der Lan­des­ver­band Ber­lin-Bran­den­burg der „Bür­ger­be­we­gung Pax Euro­pa“ zu einer Kund­ge­bung am Pots­da­mer Platz auf. Als Red­ne­rin tritt unter ande­rem die öster­rei­chi­sche Islam-Geg­ne­rin Eli­sa­beth Saba­dit­sch-Wolff auf. Über deren lau­fen­des Ver­fah­ren wegen „Ver­het­zung“ und die Frei­heit­li­che Par­tei Öster­reichs (FPÖ) sprach Ber­lin rechts­au­ßen mit dem grü­nen öster­rei­chi­schen Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ten Karl Öllin­ger. Wei­ter…

Großungarn, Jobbik und die FPÖ

Es war im Jän­ner 2010. Heinz-Chris­ti­an Stra­che emp­fing eine Dele­ga­ti­on der rechts­extre­men „Jobbik“-Partei aus Ungarn, der außen­po­li­ti­sche Spre­cher der FPÖ, Johan­nes Hüb­ner und der Wie­ner Gemein­de­rat Johann Gude­nus, reis­ten nach Buda­pest zur Job­bik-Wahl­kampf­auf­takt­ver­an­stal­tung. Hüb­ner durf­te dort eine Gruß­adres­se vor­tra­gen, die ihm der par­la­men­ta­ri­sche Mit­ar­bei­ter Karl Eggl über­setzt hat­te. Wei­ter…

Der Generalsekretär des ÖRAK — Fortsetzung (1)

Inzwi­schen wer­den immer mehr Details aus dem Leben des Gene­ral­se­kre­tärs des „Öster­rei­chi­scher Rechts­an­walts­kam­mer­tag” (ÖRAK) bekannt. So ist in einem Stan­dard-Arti­kel Alex­an­der Ch. in einem Pull­over mit einem Wien-Logo und den Buch­sta­ben „B” und „H” zu sehen. In der rechts­extre­men Sze­ne steht die­se Buch­sta­ben­kom­bi­na­ti­on für Blood & Honour. Blood & Honour ist in Deutsch­land eine ver­bo­te­ne Orga­ni­sa­ti­on, die in Groß­bri­tan­ni­en für meh­re­re Ter­ror­an­schlä­ge ver­ant­wort­lich gemacht wird [->]. Wei­ter…

FPÖ Mandatar Hadwiger: Stark benachteiligt und neutral zum Nationalsozialismus

Der Elek­tro­tech­ni­ker Gun­ter Had­wi­ger (61) zieht für die FPÖ in den neu­en stei­ri­schen Land­tag ein. Der „Klei­nen Zei­tung“ (28.9.2010) hat er ein Inter­view gege­ben, das für sich spricht. Zur Abrun­dung des Per­sön­lich­keits­pro­fils von Had­wi­ger soll­te man auch noch wis­sen, dass er Mit­glied der aka­de­mi­schen Flie­ger­schaft Wie­land Stau­fen Graz ist, die das Mot­to hat: „Auf­wärts, son­nen­wärts – deutsch und treu”. Auf Face­book ist Had­wi­ger auch ver­tre­ten. Ihm gefällt dort die Sei­te „Weg mit Kar­di­nal Schön℗orn“… Wei­ter…

Unterpremstätten/Stmk: Mit Hakenkreuz gültig FPÖ gewählt

Die „Salz­bur­ger Nach­rich­ten“ berich­ten in ihrer Aus­ga­be vom 28.9.2010 über einen bemer­kens­wer­ten Wahl­akt. Im süd­stei­ri­schen Unter­prem­stät­ten wur­de eine Stim­me, die mit­tels Haken­kreuz für die FPÖ abge­ge­ben wur­de, als gül­ti­ge Stim­me für die FPÖ gewer­tet. Wei­ter…

Hof (Salzburg): Wiederbetätigung bei Party der Jungen ÖVP

Im August 2009 sorg­ten die Vor­fäl­le bei der „X‑treme Par­ty“ der Jun­gen ÖVP in Hof bei Salz­burg für Schlag­zei­len. Der Gross­teil der rund 500 Besu­che­rIn­nen der Par­ty war schwerst alko­ho­li­siert. Ein klei­ner Teil der Besu­che­rIn­nen (aus dem RFJ-Umfeld) übte sich dage­gen in NS-Wie­der­be­tä­ti­gung, gröl­te „Heil Hit­ler“, hob die Hand zum Hit­ler-Gruß und pro­vo­zier­te damit eine Schlä­ge­rei. Wei­ter…

Das Doppelleben des Generalsekretärs

Der Bericht des pro­fil in sei­ner Aus­ga­be vom 27. Sep­tem­ber 2010 wid­met sich dem Gene­ral­se­kre­tär der Bun­des­rechts­an­walt­kam­mer, denn der soll im rechts­extre­men Milieu sein Unwe­sen trei­ben. Wei­ter…

Wien-Leopoldstadt: Der smarte Franz, die feuchte Feier und das Hakenkreuz

Franz Lin­den­bau­er kan­di­diert für die FPÖ in Wien-Leo­pold­stadt auf dem vier­ten Lis­ten­platz. Bedeu­tet ein siche­res Man­dat für Franz Lin­den­bau­er. Eine APA-OTS-Mel­dung vom 6.7.09 besagt, dass der Leo­pold­städ­ter Jugend­ob­mann der FPÖ wegen der gegen ihn erho­be­nen Vor­wür­fe, ein „Sym­pa­thi­sant der rechts­extre­men Sze­ne zu sein”, alle Funk­tio­nen in FPÖ und RFJ (Ring Frei­heit­li­cher Jugend) zurück­ge­legt habe. Der Rück­tritt sei nicht als Schuld­ein­ge­ständ­nis zu inter­pre­tie­ren, so der FPÖ-Bezirks­ob­mann Wolf­gang Seidl, son­dern um wei­te­ren Scha­den von der FPÖ abzu­wen­den. Wei­ter…

Wien: Der braune „Wahlhelfer“ der FPÖ Wien

Das FPÖ-Mus­ter ist bekannt: Demen­tie­ren, Angrei­fen, Demen­tie­ren, Angrei­fen … Im Fall des Jür­gen D. klappt es nicht so ganz. Jür­gen D. wur­de von „News“ (Nr. 37/2010) als Wahl­hel­fer der FPÖ und in ein­schlä­gi­gen Posen als Neo­na­zi geoutet. Wei­ter…

„Wiener Blut”, die Antwort(en) auf die FPÖ

Vor kur­zem ver­fass­ten wir fol­gen­de noch immer zutref­fen­de Zei­len: „Nach der “Rein­ras­sig­keit” for­dern die Arisch­ge­sich­ter (Tuchol­sky) nun mehr “Mut für unser Wie­ner Blut”, da angeb­lich “Zu viel Frem­des nie­man­den gut tut”. 80 Jah­re, nach­dem die “Blut und Boden”-Ideologie in der Shoa gemün­det hat, ver­wen­det die FPÖ die­se nun für ihre Wahl­kämp­fe.” Wei­ter…