Keine Frage – das politische Leben des Sozialsprechers der FPÖ, Klagenfurter Vizebürgermeisters und Abgeordneten zum Kärntner Landtag und später zum Nationalrat, Reinhart Gaugg, war ein bewegtes. Oder auch patschertes. Auf Gauggs Schultern wurde 1986 Jörg Haider als neuer FPÖ-Chef gefeiert. Etwas später rief er sich als innovativer Interpretator des Wortes NAZI in die öffentliche Erinnerung. Weiter…
„Stoppt die Rechten“ bietet das größte kostenlos zugängliche Online-Archiv Österreichs zum Thema „Rechtsextremismus“.
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Der freiheitliche Alkoholspiegel
1,8 Promille wurden bei der tödlichen Autoraserei des Kärntner Landeshauptmannes Jörg Haider (FPÖ, BZÖ) im Oktober 2008 mehrfach festgestellt und damit die üppigen Verschwörungsphantasien der Haider-Jünger Lügen gestraft. Weiter…
Ehrenerklärungen
Von Kellernazis, Burschenschaften, Idioten, Spitzeln, Duellen und einer verkrachten Sonnwendfeier
Der Anlass ist schnell erzählt: Am 21.Juni 2007 fand am Wiener Kobenzl eine jener Sonnwendfeiern statt, die vom Wiener Korporationsring (WKR) und den Österreichischen Landsmannschaften (ÖLM) veranstaltet werden und bei denen auch gerne Barbara Rosenkranz, ihr Horst Jakob und Neonazis wie Gottfried Küssel anwesend waren. Weiter…
„die kriminelle Freiheitliche Partei Österreichs”
Rede David Ellensohn im Gemeinderat, 56. Sitzung vom 27.01.2010 zu „Die kriminelle Freiheitliche Partei Österreichs” Weiter…
Walter Marinovic – ein aufrechter „Ostmärker“
Kurzbiografie Walter Marinovic: Führender Aktivist des Österreichischen Kulturwerkes, dort fast jedes Jahr Referent, 1995–1997 als Referent beim Verein Dichterstein Offenhausen angekündigt, 1995 und 1999 als Referent bei der Politischen Akademie der AFP angekündigt, Autor in den rechtsextremen Zeitschriften Aula, fakten und Eckartbote, Verfasser der Eckartschriften Nr. 131 und 143, Referat beim Bildungswerk Deutsche Volksgemeinschaft, einer 1999 erfolgten Abspaltung von den Jungen Nationaldemokraten, der Jugendorganisation der NPD, Autor in der vom Parteivorstand der NPD herausgegebenen Deutschen Stimme.
Weiterlesen: Walter Marinovic – ein aufrechter „Ostmärker“ (kupf.at)
Ein Ku Klux Klan-Führer und Holocaust- Leugner lebt in Österreich!
Der US-Bürger David Ernest Duke, ein ehemaliger Ku Klux-Klan-Führer und antisemitischer bzw. neonazistischer Agitator, prominenter Teilnehmer an der Holocaust-Leugner Konferenz in Teheran, wurde am 24.4.09 in Prag verhaftet und nach der Auflage, das Land sofort zu verlassen, wieder freigelassen. Duke war auf Einladung der Neonazi-Gruppe „Narodni Odpor“ (Nationaler Widerstand), deren Gesellen ihn auch bewachten, in Prag.
Wohin ist David Duke gereist, als er die Tschechische Republik verlassen musste?
Von welchem Land reiste Duke nach Tschechien, um seinen „Vortrag“ vor den Nazi-Gesellen zu halten?
Was macht dieser David Duke eigentlich?
Weiterlesen im ausführlichen SdR-Dossier: Ein Ku Klux Klan-Führer und Holocaust- Leugner lebt in Österreich!
Die Olympia und ihre Hausnazis
Die Burschenschaft Olympia hat über die letzten Jahre hinweg immer wieder und fast ausschließlich Rechtsextremisten, vor allem NPD-Aktivisten auf ihre Bude eingeladen: zum Singen und Referieren. In der Stellungnahme der Anwälte Dr. Hübner/Dr. Steiner vom 15.10.2008, gerichtet an die Klubobleute der Parlamentsklubs, wird dagegen behauptet: Weiter…
St. Pölten (Niederösterreich): Nazi-Schmierein auf Gebetshaus der Aleviten
„Ause mit de Tschuschen” und „Heil HC” wurden von unbekannten Tätern auf ein Gebetshaus der Aleviten geschmiert.Das Landesamt für Verfassungsschutz ermittelt. (Quelle: NÖN, Seite 7, 26. Mai 2010)

FPÖ-Abgeordneter Werner Neubauer — „weil ich Deutscher bin”
Der österreichische Nationalratsabgeordneter Werner Neubauer bei der von Pro NRW veranstalteten Anti-Minarett-Konferenz am 27. März 2010 in Köln: „Liebe deutsche Landsleute! Ich darf das sagen, weil ich Deutscher bin.” Weiter…
FPÖ Aus- und Rücktritte
Die FPÖ und ihre Ableger (BZÖ, FPK usw.) zeichnen sich traditionell durch zahlreiche Aus- und Übertritte aus. Der wohl bekannteste und folgenreichste war der Austritt der FPÖ-Spitze unter Jörg Haider und Ursula Haubner am 4.4. 2005 und die Gründung des BZÖ. „Lässig, flott und jung“ sollte nach Haider das BZÖ werden. Als einer der Gründe für den Austritt wurde auch die Trennung von den deutschnationalen Funktionären rund um HC Strache genannt. Mit seiner Aussage über die Wehrmachtsdeserteure und die „brutale Nazi-Verfolgung“ nach 1945 konterkarierte der Bundesrat des BZÖ, Siegfried Kampl, gleich wieder dieses Motiv. Wenige Tage vor den Nationalratswahlen 2006 trat dann die damalige Justizministerin und Spitzenkandidatin des BZÖ in der Steiermark, Karin Gastinger, aus dem BZÖ aus. Sie erklärte, dass sie „in keiner politischen Bewegung tätig sein will, die ausländerfeindlich ist, die mit Ängsten operiert“. Weiter…
Der „Bund Freier Jugend“ und seine Nazis
In den jüngsten Monaten wurden wir an vieles gewohnt: ein Burschenschafter der rechtsextremen „Olympia“ als 3. Nationalratspräsident, seine Büromitarbeiter, die beim Neonazi-„Aufruhr“-Versand bestellt haben, Funktionäre des RFJ (Ring Freiheitlicher Jugend), die ebenfalls beim „Aufruhr“-Versand bestellt haben oder „zumindest” antisemitische oder rassistische Sprüche von sich gegeben haben. Allerdings: Eine offene und unverhohlene Unterstützung einer rechtsextremen Organisation, deren wesentliche Funktionäre wegen des Verdachts der Wiedererrichtung einer NS-Organisation vor Gericht standen (§ 3a Verbotsgesetz, in 1. Instanz freigesprochen), das hat es noch nicht gegeben!
Weiterlesen SdR-Dossier: Der „Bund Freier Jugend“ und seine Nazis
Barbara Rosenkranz auf Nazitreffen?
Eine Person die Barbara Rosenkranz zum Verwechseln ähnlich sieht, auf einem internen Treffen der Holocaustleugner David Irving, Robert Faurisson und Ernst Zündel. 2006 wurde David Irving wegen Holocaustleugnung verurteilt. Weiter…
Kauft nicht bei Nazis — Die Nazimarke „Thor Steinar”
Informationsvideo über die bei Neonazis sehr beliebte Kleidungsmarke „Thor Steinar”. Weiter…
Die Verharmloser vom BVT
Die Verfassungsschutzberichte des BMI muss man querlesen. Hinter den einlullenden Versicherungen der Verfassungsschützer, dass die Aktivitäten der rechtsextremen Szene keine Veränderungen zum jeweiligen Vorjahr zeigten, verbergen sich dramatische Veränderungen. Weiter…
ÖVP als „Martin-Graf-Schutzverein“!
Gestern in den späten Abendstunden haben wir im Nationalrat wieder das leidige Thema diskutiert: Soll es eine Abwahlmöglichkeit für einen Nationalratspräsidenten geben? Der „Martin-Graf-Schutzverein“ – also die ÖVP – ist dagegen und macht dem feinen blauen Herren nach wie vor die Mauer. Man kann ja nie wissen, ob man diese Burschen(schafter) nicht doch noch einmal für eine Koalition brauchen kann. Weiter…