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Liste der über 5600 Beiträge seit 2009.
Liste der über 5600 Beiträge seit 2009.
„Manchmal fehlen sogar mir die Worte“, beginnt Stefan Magnet eine als AUF1-Spontansendung titulierte Videoansprache. Um dann fast 20 Minuten durchzureden. Dominierend ist der ständige Antagonismus zwischen „Alles oder Nichts“ und „Vernichtung oder Sieg“. Zwischentöne gibt’s keine, nur Verfolgungs- und Größenwahn. Rückblicke und eine Analyse. Teil 1: Ein fantasierter Endkampf.
Unsere chronologische Darstellung ist mit Sicherheit nicht vollständig, möglicherweise in Details ergänzungsbedürftig – vielleicht auch da und dort fehlerhaft. Wir ersuchen um Ergänzungen, Korrekturen, Verbesserungen. Wir haben diese Kurzdarstellungen bewusst neutral, ohne Kommentare verfasst. Ein Hinweis sei uns aber gestattet: Die Häufung von rechtsextremen Vorfällen ab 2018 ist nicht zufällig!
Walter Kalab kandidiert nicht mehr für die FPÖ in der Donaustadt. Erst vor wenigen Tagen hat „Heimat ohne Hass” aufgedeckt, dass Kalab ein blauer Hassprediger ist, der Flüchtlinge als „Kameltreiber“, „Pack“ und „schleimige Hunde“ beschimpft. In der FPÖ Wien gibt’s dafür keine Kritik, keinen Ausschluss. Das zeigt auch die Auswahl an KandidatInnen, die wir hier präsentieren: […]
Trotz aller Dementi und vorauseilender Distanzierung reagieren gewaltbereite Neonazis weiterhin begeistert auf die Demonstration der Identitären Wien am morgigen Samstag. Neonazistische Gruppen aus Tschechien, Ungarn, Deutschland, Italien und Frankreich mobilisieren für die Demo.
Ehrbare Leistungsträger sind sie, die BesucherInnen des Akademikerballs der FPÖ. Die sich gegen eine mordende und plündernde Horde aus AnarchistInnen vom Mars, Mond oder sonst woher erwehren müssten. Verfolgt und geschmäht kämpfen sie für das Gute (den Ballbesuch) und werden quasi unsterblich in die geheiligten Hallen von Walhalla aufgenommen. So oder so ähnlich beschreibt uns […]
Ein interessantes Interview mit Mathias Brodkorb, dem Storch-Heinar-Initiator, in dem er ausführt, warum eine FPÖ in Deutschland nicht so stark wäre. Der Grund, so Brodkorb: „Wahrscheinlich, weil es in Deutschland ein öffentliches Klima gibt, das eine solche Partei in die Nähe von Nazis stellt. Es gibt da eine Art Selbstkontrolle, selbst bei unseren Rechtsauslegern in […]
Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die nicht nur für Deutschland interessant ist: Die Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt mit einer Studie, wie erfolgreich Rechtsextremismus bekämpft werden kann. Der deutsche Sozialwissenschaftler Roland Roth hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung ein Gutachten mit dem Titel „Demokratie braucht Qualität” (PDF) verfasst. Demnach ist vor allem ein konsequentes Vorgehen gegen fremdenfeindliches Verhalten notwendig.
Da half alles Donnern und Blitzen nichts mehr, das Hämmerchen Mjölnir, Thors Werkzeug beim Gewittern, hatte offenbar Ladehemmung. Die bei Neonazis beliebte Modemarke Thor Steinar musste sich gegen dessen Persiflage Storch Heinar geschlagen geben.
Informationsvideo über die bei Neonazis sehr beliebte Kleidungsmarke „Thor Steinar”.