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Suchergebnis zu: radl

FPÖ: Wer ist der nächste? (II)

Leu­te mit brau­ner Ver­gan­gen­heit haben kei­nen Platz in der FPÖ, erklär­te Par­tei­chef Stra­che vor kur­zem der „Klei­nen Zei­tung“. Ein küh­nes Ver­spre­chen! Tage danach kam der FPÖ-OÖ-Klub­chef in Erklä­rungs­not­stand, als er auf einen ver­ur­teil­ten Neo­na­zi in sei­ner Face­book-Freun­des­lis­te hin­ge­wie­sen wur­de. War­um gibt es die Pro­ble­me? Und war­um trat Ort­ner zwei­mal der FPÖ bei? Wei­ter…

Probleme mit der Resozialisierung

Sebas­ti­an Ort­ner, der Klub­ob­mann der Lin­zer FPÖ, der in sei­ner Jugend als Sebas­ti­an Mül­leg­ger bei der VAPO aktiv war, schafft sich mit Erklä­run­gen zu sei­ner neo­na­zis­ti­schen Ver­gan­gen­heit neue Pro­ble­me. Und damit auch der FPÖ. Die will näm­lich erklä­ren, dass sie die geeig­ne­te Reso­zia­li­sie­rungs­an­stalt für Neo­na­zis ist. Auch das sehen wir anders. Wei­ter…

Die braunen Ränder der Identitären (VIII): Kontakte in die Neonazi-Szene?

Die Iden­ti­tä­re Bewe­gung wird nicht müde zu behaup­ten, es gäbe kei­ne Ver­bin­dun­gen – weder per­so­nel­le noch ideo­lo­gi­sche – in die Neo­na­zi-Sze­ne. Das sei­en alles Hirn­ge­spins­te und üble Ver­däch­ti­gun­gen, so die Iden­ti­tä­ren. Wenn dann doch ein­mal Fak­ten auf den Tisch lie­gen, sei­en es ent­we­der ehe­ma­li­ge Neo­na­zis, die dank der Iden­ti­tä­ren geläu­tert wur­den, oder aber die Iden­ti­tä­ren kön­nen nichts dafür. Wei­ter…

Die braunen Ränder der Identitären (VII): … und alte Bekannte

Als wir mit unse­ren Recher­chen zu den Iden­ti­tä­ren begon­nen haben, sind wir davon aus­ge­gan­gen, dass sie eine rech­te bzw. rechts­extre­me Strö­mung reprä­sen­tie­ren, die mit natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Ideo­lo­gie und Neo­na­zis tat­säch­lich nichts am Hut haben. Auch wir waren über­rascht, als wir fest­stel­len muss­ten, dass sich eini­ge alte Bekann­te bei den Iden­ti­tä­ren her­um­trei­ben. Wei­ter…

Die braunen Ränder der Identitären (IV)

Die Iden­ti­tä­ren geben sich locker. Sie geben vor, nicht ras­sis­tisch zu sein, jubeln aber zu „Pro Bor­der – Pro Nati­on“ und „Recon­quis­ta“. Sie sind gegen die angeb­li­che Zer­stö­rung der „kul­tu­rel­len Iden­ti­tät unse­res Vol­kes“ durch die Glo­ba­li­sie­rung, nut­zen aber die glo­ba­li­sier­te Pop­kul­tur, um bei Jugend­li­chen anzu­kom­men. Mit Rechts­extre­mis­mus wol­len sie nichts zu tun haben, sind aber mit­ten­drin. Wei­ter…

Alpen-Donau: Urteile fertig, viele Fragen offen

Die Urtei­le im NS-Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess gegen die mut­maß­li­chen Betrei­ber von Alpen-Donau sind da: neun Jah­re unbe­dingt für Gott­fried Küs­sel, sie­ben Jah­re unbe­dingt für Felix Budin und 4,5 Jah­re für Chris­ti­an Ander­le (die Urteils­sprü­che sind nicht rechts­kräf­tig). Trotz eines auf­wen­di­gen und teil­wei­se lang­at­mi­gen Pro­zes­ses blei­ben einst­wei­len etli­che Fra­gen unge­klärt. Wei­ter…

Grazer Neonazi-Prozess: Da passt fast gar nichts!

Die ers­te Run­de ist vor­bei. Zunächst der Pro­zess gegen eini­ge Neo­na­zi-Schlä­ger im Früh­jahr wegen schwe­rer Kör­per­ver­let­zung: acht Ange­klag­te, sechs Haft­stra­fen, zwei Frei­sprü­che. Dann der Pro­zess gegen die glei­chen Neo­na­zi-Schlä­ger wegen der glei­chen Anläs­se, aber dies­mal wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung. Franz Radl und ein ande­rer Kreis von neo­na­zis­ti­schen Delik­ten wur­den hin­zu­ge­fügt. Ergeb­nis: fünf Frei­sprü­che, fünf Haft­stra­fen und eine Rei­he von offe­nen Fra­gen. Wei­ter…

Gerechtere” Strafen im Neonazi-Berufungsverfahren

Wien (OTS) — Die Urtei­le im Gra­zer Neo­na­zi-Pro­zess sind dem Grü­nen Abge­ord­ne­ten Karl Öllin­ger unver­ständ­lich: „Eini­ge der Ange­klag­ten sind gro­ße Kali­ber der Neo­na­zi-Sze­ne, die nicht zum ers­ten Mal vor Gericht stan­den. Dort, wo es Urteils­sprü­che gab, sind sie teil­wei­se unver­ständ­lich mild. Und die Frei­sprü­che — etwa für die bei­den ehe­ma­li­gen Funk­tio­nä­re der frei­heit­li­chen Jugend — hal­te ich für falsch.” Wei­ter…