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Liste der über 5600 Beiträge seit 2009.
Liste der über 5600 Beiträge seit 2009.
Es ist ja ungemein beruhigend, wenn der Generalsekretär der FPÖ Entwarnung gibt – und nicht der Verfassungsschutz oder die Staatsanwaltschaft, die zu dem vermuteten Hitlergruß beim Neujahrstreffen der FPÖ ermitteln. Harald Vilimsky weiß also ganz eindeutig, dass es sich bei dem Vorfall nicht um den Hitlergruß, sondern um eine Begrüßung für den Innenminister gehandelt habe. […]
Johannes Hübner, Abgeordneter zum Nationalrat für die FPÖ, reüssierte auf einer Veranstaltung eines rechtsextremen Vereins mit antisemitischen Witzen, – berichten der Falter und der Standard in ihren heutigen Ausgaben.
Nach rund sieben Jahren, in denen es einige seltsame Wendungen gegeben hat, hat der ORF-Journalist und Gestalter der Am Schauplatz-Reportage „Am rechten Rand“ (2010) den Rechtsstreit mit der FPÖ endlich und vermutlich definitiv gewonnen. Das Oberlandesgericht (OLG) Wien bestätigte das Urteil des Landesgerichtes Wien gegen die FPÖ wegen übler Nachrede und Verletzung der Unschuldsvermutung und […]
Weil er im November 2014 auf Facebook hetzerische Kommentare mit Hitler-Bildern gepostet hatte, musste sich am Dienstag, 11.10.2016, ein Südsteirer (26) in Graz wegen Wiederbetätigung vor einem Geschworenengericht verantworten. Der Angeklagte gab sich vor Gericht geläutert. Der Einsatz als Milizsoldat an der Grenze in Spielfeld im Jahr 2015 habe seine Einstellung völlig geändert, erklärt er […]
Ed Moschitz, der Sendungsmacher von „Am rechten Rand“, einer „Am Schauplatz“-Reportage des ORF, hat am 23. Mai 2011 im Parlament den Volksbildungspreis in der Sparte Dokumentation erhalten. In seiner kurzen Preisrede nahm Moschitz Bezug auf die Vorwürfe, die gegen ihn und die ausgezeichnete Sendung erhoben wurden. Hier die Preisrede im Wortlaut.
Die ausgezeichnete Reportage „Am rechten Rand“ aus der ORF-Sendeleiste „Am Schauplatz“ wurde jetzt tatsächlich ausgezeichnet. Ed Moschitz, der Sendungsmacher, hat am Montag den renommierten (für FPÖ-Kickl: den „linkslinken“) Volksbildungspreis erhalten. Der Redakteursrat des ORF forderte im Vorfeld die Einstellung des gegen Moschitz eingeleiteten Verfahrens wegen des „absurden Vorwurfs“ des Verdachtes der Anstiftung zu Wiederbetätigung.
Die Vorgeschichte ist ja bekannt: Die FPÖ provoziert mit einem Comic, um im Wiener Wahlkampf Aufmerksamkeit zu erregen und ihre Klientel „aufzumuntern“. Superman mit Schwert stachelt einen Jugendlichen auf: „Wennst dem Mustafa ane aufbrennst, kriagst a Hasse spendiert!” Der Jugendliche zieht seine Steinschleuder auf und frohlockt: „Leiwand, voll auf’s Nudelaug …“
Der Oberste Gerichtshof (OGH) fand ungewöhnlich scharfe und klare Worte. Der Vorwurf, dass der ORF-Redakteur Eduard Moschitz Beihilfe oder Anstiftung zur Wiederbetätigung geleistet habe, sei „geradezu ein Scherz“ und verwarf das Begehren auf Auslieferung aller weiteren Bänder. Für Harald Vilimsky, den Angstbeisser der FPÖ, ist Österreich damit eine „Bananenrepublik“ geworden: „Ein Skandal, wenn versucht wird, […]
Ein Artikel von derstandard.at: Auch APA hat nun Gutachten, bestätigt STANDARD-Bericht von August: Simulation von Aufnahmevorgängen am Schnittplatz „nicht sehr wahrscheinlich” — Auch keine Manipulation an der Tonspur gefunden — ORF-Redakteursrat für Straches Auslieferung Wien — Der ORF erhält im Konflikt mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache Rückendeckung vom Gerichtsgutachten, aus dem nun auch die APA zitiert. […]