Rückblick KW 40/23 (I)
Verfassungsschutz bezieht Stellung, Antisemit*innen feiern die Hamas, Burschis löschen ihre „Todesrune“, und ein Neonazi muss sein Gasthaus abtreten – dazu: drei Verurteilungen.
Verfassungsschutz bezieht Stellung, Antisemit*innen feiern die Hamas, Burschis löschen ihre „Todesrune“, und ein Neonazi muss sein Gasthaus abtreten – dazu: drei Verurteilungen.
Grüne: Neonazistischer Artikel muss strafrechtliche Konsequenzen haben.
Das könnte für böses Blut im rechtsextremen Sumpf sorgen: die Münchner Burschenschaft Danubia, deren Aktivitas der bayerische Verfassungsschutz als rechtsextreme Organisation einschätzt, lädt Martin Pfeiffer, den Chefredakteur des Burschi-Blattes „Die Aula“, als Referenten wieder aus, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“! Die Begründung für die Ausladung ist ziemlich seltsam, aber vielleicht klären das die Burschis über eine […]
Einblicke in das Binnenleben des Dachverbands Deutsche Burschenschaft ermöglicht ein Protokoll, das ein Burschenschafter der Frankonia Erlangen nach dem außerordentlichen Burschentag in Stuttgart für die Burschenschaftliche Gemeinschaft verfasst hat. Die neue vorsitzende Burschenschaft, die rechtsextreme Wiener Teutonia, erhält interessante Unterstützung.
Wien (OTS) — Am 9. August jährt sich zum 69. Mal der Tag der Hinrichtung des katholischen NS-Gegners und Kriegsdienstverweigerers Franz Jägerstätter. Auch heuer erinnert Oberösterreich mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten an Jägerstätters mutigen Widerstand.
Blick nach Rechts (BNR) berichtet über den neuen bayrischen Verfassungsschutzbericht. Demnach „weist der Bericht wie im Vorjahr 2.600 RechtsextremistInnen, darunter 900 NPD-Mitglieder, 300 subkulturell geprägte RechtsextremistInnen, 700 Neonazis und 400 sonstige RechtsextremistInnen aus. Im Spektrum der parteifreien RechtsextremistInnen stellen die Neonazis mit 700 Aktivisten damit den größten Anteil”.
Auch nach dem „Kompromiss“ beim Verbandstag der Deutschen Burschenschaft (DB) in Eisenach Mitte Juni 2011 zur “Deutschtumsfrage“ bzw. dem „Arierparagraphen“ gibt es keinen Frieden. Fred Duswald aus Kallham (OÖ), sehr alter Herr der Burschenschaft Danubia in München, der erst in der Juni-Ausgabe der „Aula“ gegen Ruth Klüger gehetzt hat, unterliegt offensichtlich einem fehlgeleiteten Johannistrieb. In […]
Die „Aula“, rechtsextreme Burschenschafterzeitschrift, wird von den Freiheitlichen Akademikerverbänden (FAV) Österreichs herausgegeben. Formal keine Teilorganisation der FPÖ, stehen die FAV mit ihren zahlreichen personellen Verflechtungen der FPÖ sehr nahe.
KZ-Häftlinge werden als Landplage beschimpft, Ruth Klüger de facto als Lügnerin.
Die Burschenschaft Danubia in München steht innerhalb der Deutschen Burschenschaften (DB) politisch ungefähr dort, wo auch die Olympia steht: am äußersten rechten Rand. Mit der Olympia ist die Danubia auch durch die Mitgliedschaft in der Burschenschaftlichen Gemeinschaft, die so was wie die Rechtsaußenfraktion innerhalb der DB darstellt, verbunden. Martin Graf, der Olympenpräsident, durfte schon bei […]