gepostet am 20. Nov 2014

Durchschnittliche dynamische freiheitliche Einzelfälle

Andre­as Bors, der Tull­ner FPÖ-Bezirks­­­par­­tei­o­b­­mann und Gemein­de­rat, der 2006 mit zwei wei­te­ren Kame­ra­den nicht den Hit­ler­gruß, son­dern beim Sau­fen und Sin­gen von Schlacht­ge­sän­gen nur eine „Moment­auf­nah­me“ abge­lie­fert haben will, hat kein schlech­tes Gewis­sen, erklär­te er „Öster­reich“ (19.11.2014) und füg­te einen bemer­kens­wer­ten Satz hinzu.

gepostet am 11. Nov 2014

Gratulation zu Hitlers Geburstag

Ist Chris­ti­an Höbart, der blaue Abge­ord­ne­te, viel­leicht doch nur ein freund­li­cher zuvor­kom­men­der Mensch, der, wie er dem „Stan­dard“ ver­riet, allen sei­nen Fans zum Geburts­tag gra­tu­liert, auch wenn es sich um plum­pe Nazis han­delt? Ein von „lin­kem Abschaum“ „unge­bil­de­ten Höh­len­men­schen“ und „Bes­ti­en“ Ver­kann­ter, dem man sei­ne Fried­fer­tig­keit genau­so wenig abneh­men will wie sei­ne – sagen wir mal […]

gepostet am 12. Sep 2014

Ffoe – At: Wo sich Freiheitliche Abgeordnete und Braune trafen

Das ging aber schnell! Maxi­mi­li­an Krauss, der ver­hin­der­te Stadt­schul­rats­vi­ze­prä­si­dent der FPÖ, hat sich von „Ffoe- AT“ auf Face­book „ent­freun­det“. Dabei hat er auf Face­book noch ganz ande­re Umbau­ar­bei­ten zu bewäl­ti­gen! Was aber ist mit den frei­heit­li­chen Abge­ord­ne­ten, die sich auch auf „Ffoe –AT“ als „Freun­de“ tum­meln? Haben die kein Pro­blem mit der brau­nen Seite?

gepostet am 10. Sep 2014

Die seltsamen Freunde des Maximilian Krauss

Der Wie­ner Bür­ger­meis­ter Micha­el Häupl hat sich ent­schie­den: Maxi­mi­li­an Krauss (21) , deut­scher Bur­schen­schaf­ter und von der FPÖ für das Amt des Stadt­schul­rats­vi­ze­prä­si­den­ten nomi­niert, wird die­se Funk­ti­on nicht aus­üben kön­nen. Die FPÖ schreit wie üblich Skan­dal. Eine Soli­da­ri­täts­grup­pe will die angeb­li­che Het­ze gegen Krauss stoppen.

gepostet am 6. Mrz 2014

Freispruch für ahnungslosen freiheitlichen Pressesprecher

Es bedarf offen­sicht­lich spe­zi­fi­scher Qua­li­fi­ka­tio­nen als Pres­se­spre­cher bei der FPÖ. Zumin­dest im Fall des Ste­fan Got­scha­cher, Pres­se­spre­cher der Wie­ner FPÖ bzw. von Johann Gude­nus, ist die Ahnungs- und Geschichts­lo­sig­keit auf­fäl­lig. Oder war es eine spe­zi­fi­sche Form des Zufalls, die den Ahnungs­lo­sen immer wie­der in die Nähe der Neo­na­­zi-Ideo­­lo­­gie geführt hat?

gepostet am 22. Jan 2014

Freiheitliche Arbeitnehmer OÖ (II): Weitere „Ausrutscher“

Den frei­heit­li­chen Arbeit­neh­mern Ober­ös­ter­reich ist bei der Erstel­lung ihrer Kan­di­da­tIn­nen­lis­te für die Arbei­ter­kam­mer­wah­len angeb­lich ein Irr­tum pas­siert: Ein wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung ver­ur­teil­ter und aus der FPÖ aus­ge­tre­te­ner Funk­tio­när wur­de „ver­se­hent­lich“ auf die Lis­te genom­men. Hin­ein­ge­rutscht sozu­sa­gen. Da stellt sich die Fra­ge, ob es noch ande­re „Aus­rut­scher“ auf der Lis­te gibt.

gepostet am 

Doch nicht durchgerutscht: Anklage gegen FPÖ-Pressesprecher

Wie der „Fal­ter“ (Nr. 4 vom 22.1.13) berich­tet, hat die Staats­an­walt­schaft Wien nun doch Ankla­ge gegen den frü­he­ren Pres­se­spre­cher des Wie­ner FPÖ-Klub­­o­b­­manns Johann Gude­nus, Ste­fan Got­scha­cher, wegen des Ver­dachts der NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung erho­ben. Die Ver­hand­lung wird vor­aus­sicht­lich im März am Wie­ner Lan­des­ge­richt stattfinden.

gepostet am 20. Jan 2014

Freiheitliche Arbeitnehmer OÖ (I): Hineingerutscht

Jetzt ist schon wie­der was pas­siert – dies­mal bei den Frei­heit­li­chen Arbeit­neh­mern Ober­ös­ter­reich. Ihre Kan­di­da­tIn­nen­lis­te für die Arbei­ter­kam­mer­wah­len 2014 ent­hält eini­ge brau­ne Fle­cken. Der bekann­tes­te dar­un­ter, der Ex-Gemein­­de­rat Micha­el Gru­ber aus Aurolz­müns­ter, 2004 wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung zu 18 Mona­ten bedingt ver­ur­teilt, unter­schrieb mitt­ler­wei­le eine Ver­zichts­er­klä­rung, berich­tet der „Kurier“. Die ande­ren ste­hen wei­ter auf der Liste.

gepostet am 29. Okt 2013

Der Nachfolger von Martin Graf

Nor­bert Hofer wur­de Nach­fol­ger von Mar­tin Graf als Drit­ter Prä­si­dent des Natio­nal­rats. Sein Vor­gän­ger adel­te ihn schon mit der Bezeich­nung „poli­ti­sches Talent“. Die „Pres­se“ bezeich­ne­te ihn 2011 als „das freund­li­che Gesicht der FPÖ“. Eine ziem­li­che Fehl­ein­schät­zung, mei­nen wir. 

gepostet am 19. Jul 2013

Bad Goisern/Wels: Odins seltsame Neigungen

Bei vie­len sei­ner alten Neo­na­­zi-Freun­­den ist er kaum mehr auf­zu­fin­den. Mög­li­cher­wei­se ist ihnen ein wenig pein­lich, dass Roland S. aus Bad Goi­sern vor weni­gen Tagen in Wels nicht nur wegen NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung vor Gericht stand, son­dern auch wegen des Besit­zes von kin­der­por­no­gra­phi­schem Material.