In Deutschland hat es die Burschenschaft „Markomannia Wien zu Deggendorf und Passau“ bereits zerlegt, der „Prager Teutonia” droht nun dasselbe Schicksal. Dem gingen Skandale wegen rechtsextremer Umtriebe voraus. Die heimatlos gewordenen Mitglieder zieht es nach Österreich.
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Salzburg: FPÖ-Funktionär muss Aufbruch abbrechen
So schnell kann’s gehen! Im April dieses Jahres wurde der Bernd Buchner zum Bezirksparteiobmann im Pinzgau gewählt. „Aufbruchsstimmung beim Parteitag der FPÖ-Pinzgau“ jubelte damals die Salzburger FPÖ. Der Aufbruch wurde jetzt ziemlich brüsk abgebrochen. Der Bezirksparteiobmann wurde am Sonntag vorübergehend festgenommen, weil er seine Freundin massiv bedroht haben soll. Wie in solchen Fällen Partei-Routine, ist der FPÖ-Funktionär aus der Partei ausgetreten. Weiter…
Identitäre mit Burschenschafter-Anwalt
Während bei Verbotsgesetzprozessen in den letzten Monaten das mediale Interesse in Wien weitgehend ausgeblieben ist, sah es am 9.11.2016 anders aus. Am Jahres- bzw. Gedenktag der November-Pogrome waren gleich mehrere Medien anzutreffen, als sich Mitglieder der so genannten Identitären vor dem Wiener Bezirksgericht Innere Stadt verantworten mussten. Weiter…
Sommerserie: Völkische Studentenverbindungen in Wien
Sommerserie Teil 3: Der dritte Teil unserer Serie zu den Mitgliedsverbindungen des Wiener Korporationsrings (WKR) widmet sich der akademischen Burschenschaft Bruna Sudetia, die derzeit zusammen mit der Berliner Burschenschaft Gothia den Vorsitz im Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) führt. Weiter…
Die Burschenschaften und der Nationalsozialismus
Die deutschen Burschenschafter in Österreich haben sich weitgehend unabhängig von den historischen Fakten ihre eigenen, „situationselastische“ Erzählungen geschaffen, was die Verstrickung ihrer Bünde und Mitglieder in den Nationalsozialismus betrifft. Über die offene Unterstützung für den Nationalsozialismus und Hitlers Reich durch die „Burschenschaft der Ostmark“ wird nicht gerne gesprochen, über die Burschenschafter und Nazis schon gar nicht. Weiter…
Pegida-Ableger: Neonazis, Hooligans und Kriminelle
Pegida Dresden scheint ein singuläres Phänomen zu bleiben. Die meisten der in fast allen größeren deutschen Städten gegründeten Ableger von Pegida kommen nicht vom Fleck . Selbst Teilnehmerzahlen von wenigen hundert Personen kommen oft nur durch Demo-Touristen zustande. Und etliche der Pegida-Triebe nähren sich vom braunen Sumpf. Weiter…
Pegida, die „Lügenpresse“ und die Neonazis
Pegida in Dresden und deren Ableger in anderen deutschen Städten sowie die virtuellen Klone in Österreich: die Protestbewegungen und ‑gruppen gegen den Untergang des Abendlandes werden fast durchgängig von Rechtsextremen und Neonazis geführt und unterstützt. Für Strache handelt es sich um eine „seriöse Bürgerrechtsbewegung”. Wie sehr Pegida im braunen Sumpf steckt, das machen auch einige Berichte aus deutschen Medien klar. Weiter…
Bruna Sudetia: Die deutschen Burschis der Pegida
Auch wenn ein Politologe seit Tagen in den Medien verkündet, die Pegida in Dresden sei das Volk und keine Horde von Neonazis, sind Zweifel angebracht Zweifel. Natürlich sind nicht alle Neonazis, die da mitlaufen. Nein, einige sind auch deutsche Burschenschafter, und von denen wieder einige aus Österreich. Von der Bruna Sudetia! Für deren Mitlaufen gab’s dann dickes Lob von Neonazis. Weiter…
Ulrichsberger: Kalte Füße nach Feuerrede
Die pronazistische Fanseite „Ulrichsberggemeinschaft der Heimkehrer- und Europagedenkstätte“ auf Facebook ist offline. Ob Facebook oder die Betreiber selbst die Seite gelöscht haben, ist unklar. Die Anzeige von Uwe Sailer dürfte das Absterben der braunen Fanseite stark befördert haben. Weiter…
Königshofer kein Brixe!?
Auch das noch! Ein Jörg Frey von der deutschnationalen Burschenschaft Brixia (eine der rechtesten innerhalb der Deutschen Burschenschaft) erklärt der Gratiszeitung „Heute“ (11.8.2011), dass der gerade aus der FPÖ ausgeschlossene Abgeordnete Werner Königshofer nicht mehr Mitglied der Brixia sei, sondern „noch während des Studiums wieder ausgetreten“ sei. Weiter…