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Suchergebnis zu: andreas bors

Wochenschau KW 36

Es ist inzwi­schen schon sehr zeit­auf­wän­dig, jene Ereig­nis­se und Akti­vi­tä­ten auf­zu­lis­ten, die sich im rechts­extre­men Seg­ment inner­halb nur einer Woche abspie­len und über die wir nicht in geson­der­ten Bei­trä­gen berich­ten. Neben Pro­zes­sen – in der letz­ten Woche u.a. wegen Wie­der­be­tä­ti­gung in Wie­ner Neu­stadt und wegen Hetz­pos­tings gegen den Tull­ner Bür­ger­meis­ter – erle­ben wir immer häu­fi­ger unver­hoh­le­ne Äuße­run­gen durch Mit­glie­der der FPÖ bzw. aus ihrem Dunst­kreis. Das geht bei­na­he im Tages­rhyth­mus von unte­ren Ebe­nen in diver­sen Gemein­den bis in die Regie­rungs­ebe­ne hin­ein. Rela­tiv wenig Auf­se­hen mach­te die Grün­dung der rechts­extre­men Bür­ger­wehr „Stei­ri­sche Wacht” im benach­bar­ten Slo­we­ni­en. Man stel­le sich nur vor, wenn sich hier Per­so­nen mit mus­li­mi­schem Hin­ter­grund zusam­men­ge­rot­tet hät­ten. Stra­che, Kickl und Kuna­sek wür­den ver­mut­lich den Not­stand aus­ru­fen und Tau­send­schaf­ten an die Gren­ze beor­dern. Wei­ter…

FPÖ: Fehl‑, Aus- und Rücktritte 2017

Der Aus­schluss des Mat­ters­bur­ger FPÖ-Funk­tio­närs Her­bert Schütz, der schließ­lich in einen „frei­wil­li­gen Aus­tritt“ mit einem net­ten Abgel­tungs­ho­no­rar in der Höhe von 10.000 Euro umge­wan­delt wur­de, brach­te uns auf die Idee, doch wie­der ein­mal den bekannt­ge­wor­de­nen Aus- und Rück­trit­ten von FPÖ-Funk­tio­nä­ren und ‑Man­da­ta­ren nach­zu­spü­ren. Zunächst ein­mal für das Jahr 2017. Wei­ter…

Zeiselmauer (NÖ): Rassistischer Vorfall führt zu Anklage des Opfers

Als Kofi B. Anfang Mai 2016 mit sei­nem Sohn (4) in Zei­sel­mau­er auf der Stra­ße zum Bahn­hof geht, stoppt ein PKW neben ihm. Der Fah­rer brüllt mehr­mals „Fuck You!“. Er brüllt das offen­sicht­lich, weil Kofi dunk­le Haut­far­be hat. Eine Woche spä­ter trifft Kofi wie­der auf den Fah­rer und will ihn zur Rede stel­len. Der ruft die Poli­zei und behaup­tet, mit dem Umbrin­gen bedroht wor­den zu sein. Jetzt muss sich Kofi und nicht der ras­sis­ti­sche Fah­rer vor Gericht ver­ant­wor­ten. Wei­ter…

Tulln: Ruhender FPÖ-Politiker weiter aktiv?

Am 17. Novem­ber wur­de er von sei­ner Lan­des­par­tei vor­läu­fig beur­laubt: der Stadt- und Bezirks­par­tei­ob­mann der FPÖ Tulln, Andre­as Bors, der in sei­nem Brot­be­ruf Regio­nal­re­fe­rent der FPÖ ist. Das Foto einer Sil­ves­ter­par­ty aus dem Jahr 2006 zeigt ihn und zwei wei­te­re Kame­ra­den mit dem Hit­ler­gruß – was Bors bestrei­tet. Ein neu­es Foto der „NÖN“ zeigt ihn nach wie vor als akti­ven FPÖ­ler. Wei­ter…

Durchschnittliche dynamische freiheitliche Einzelfälle

Andre­as Bors, der Tull­ner FPÖ-Bezirks­par­tei­ob­mann und Gemein­de­rat, der 2006 mit zwei wei­te­ren Kame­ra­den nicht den Hit­ler­gruß, son­dern beim Sau­fen und Sin­gen von Schlacht­ge­sän­gen nur eine „Moment­auf­nah­me“ abge­lie­fert haben will, hat kein schlech­tes Gewis­sen, erklär­te er „Öster­reich“ (19.11.2014) und füg­te einen bemer­kens­wer­ten Satz hin­zu. Wei­ter…

Tulln (NÖ): Fan-Gesänge mit Hitlergruß?

Wie­der ein Ein­zel­fall! Bis zur „behörd­li­chen Klä­rung” ruhen sei­ne Par­tei­funk­tio­nen, und, weil er auch Ange­stell­ter (Regio­nal­re­fe­rent) der Par­tei ist, wird Andre­as Bors, Obmann der Tull­ner FPÖ, beur­laubt. Das alles, weil ein Foto auf­ge­taucht ist, das ihn in einer ver­fäng­li­chen Pose zeigt. Offen­sicht­lich ein Hit­ler­gruß. Bors ist da ganz ande­rer Mei­nung, aber die kau­fen ihm nicht ein­mal frei­heit­li­che Fans ab. Wei­ter…