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Suchergebnis zu: Objekt 21

Anschläge auf Impfzentren 2021

Die Coro­na-Imp­fun­gen waren noch gar nicht rich­tig ange­lau­fen, da gab es im Jän­ner die­ses Jah­res schon die ers­ten Anschlä­ge auf Impf­zen­tren. Mitt­ler­wei­le haben in diver­sen euro­päi­schen Län­dern etli­che statt­ge­fun­den. Auch Öster­reich ist von die­ser Eska­la­ti­on der Gewalt nicht ver­schont geblie­ben, wie der Anschlag in Hohen­ems zeigt. Tei­le der Impfgegner*innen haben sich in den letz­ten Mona­ten radi­ka­li­siert oder waren das schon vor­her. Eine Chro­nik. Wei­ter…

Das Wort im Mund verdrehen

Die Publi­zis­tin Caro­lin Emcke ver­fass­te für den Par­tei­tag der deut­schen Grü­nen eine kur­ze Gast­re­de, in der sie vor der Gefähr­dung der Demo­kra­tie durch sys­te­ma­ti­sche Des­in­for­ma­ti­on, Popu­lis­mus und Res­sen­ti­ments war­nen woll­te. Die Bestä­ti­gung ihrer War­nung erfolg­te durch die Reak­tio­nen von Rechts auf ihre Rede. „Bild“ warf Emcke eine „Ent­glei­sung“ vor, weil sie die „Kri­tik an Kli­ma­for­schern“ mit der „Ver­fol­gung von Juden“ ver­gli­chen habe. Hat sie das? Wei­ter…

Der Dealer der Neonazis (Antifaschistisches Infoblatt)

Peter Bin­der, der im Dezem­ber nach Waf­fen- und Dro­gen­fun­den bei ihm sei­nen Frei­gang aus der Haft wie­der abbre­chen muss­te, sitzt also zunächst ein­mal wie­der ein, das steht fest. Sonst aber gibt es noch etli­che offe­ne Fra­gen. Was ist mit den ande­ren Fest­ge­nom­me­nen? Gibt es noch ande­re Waf­fen- oder Dro­gen­ver­ste­cke? Die­ser Bei­trag wur­de in Koope­ra­ti­on von Karl Öllin­ger mit Moritz Eluek ver­fasst und ist im „Anti­fa­schis­ti­schen Info­blatt“ in Ber­lin erschie­nen. Wei­ter…

Die braunen Bäcker vom Innviertel

Das Bäcker­ge­wer­be ist ein ehren­wer­ter und har­ter Beruf, des­halb wol­len wir uns gleich bei allen Bäcker*innen für den Titel ent­schul­di­gen, denn Nazi und Bäcker, das geht eigent­lich gar nicht. Den­noch fällt es auf, dass sich gera­de im Inn­vier­tel unter Neo­na­zis eine Vor­lie­be für Mehl­spei­sen mit NS-Sym­bo­len zu ent­wi­ckeln scheint. Wei­ter…

Wochenschau KW 24/20

In Ried gab’s eine Mär­chen­stun­de vor Gericht, an deren Ende ein Frei­spruch stand. Und die Staats­an­walt­schaft Graz befin­det, dass es für Ermitt­lun­gen wegen des Ver­dachts auf Wie­der­be­tä­ti­gung nicht reicht, wenn die NS-Bezü­ge in einem bur­schen­schaft­li­chen Video höchs­tens für Per­so­nen mit Fach­kennt­nis­sen erkenn­bar sind. Wei­ter…

Wochenschau KW 23/20

Wenn Dich Dein Nach­bar nicht nur bestiehlt, son­dern auch mit dem Mes­ser mehr­fach auf Besuch kommt und Dich bedroht – das muss­te ein Alba­ner in Bad Ischl erle­ben. Kei­ne erfreu­li­che Woche war das für den Ex-Boss der Neo­na­zi-Grup­pie­rung „Objekt 21“, denn der erhielt nach Beru­fung durch die Staats­an­walt­schaft Ried eine höhe­re Stra­fe als im Pro­zess im Febru­ar. War­um nun ein Antrag des Natio­nal­rats auf Über­prü­fung eines Ver­bots des Usta­scha-Tref­fens im zustän­di­gen Aus­schuss ver­tagt wur­de, das ver­ste­hen vie­le nicht — wir eben­falls nicht. Wei­ter…

Hetze gegen Zivildiener im HGM

An einer zen­tra­len Stel­le im Hee­res­ge­schicht­li­chen Muse­um (HGM) fin­det sich ein het­ze­ri­sches Pla­kat der mitt­ler­wei­le ein­ge­stell­ten rechts­extre­men „Aula“ gegen Zivil­die­ner. Und das in jenem Bereich, der mit „Umfas­sen­de Lan­des­ver­tei­di­gung“ beti­telt ist und das Bun­des­heer nach 1955 reprä­sen­tie­ren soll. Ein wei­te­res Detail in der ohne­hin schon desas­trö­sen Per­for­mance des HGM. Wei­ter…

Österreich beliebtes Neonazi-Versteck!

Öster­reich ist für deut­sche Neo­na­zis, die auf der Flucht vor ihren Jus­tiz­be­hör­den sind, noch immer ein sehr belieb­tes Unter­schlupf­ziel. Das geht aus der jüngs­ten Anfra­ge­be­ant­wor­tung der deut­schen Bun­des­re­gie­rung an die Abge­ord­ne­te Ulla Jelp­ke (Frak­ti­on „Die Lin­ke“) her­vor. Ihre regel­mä­ßig wie­der­keh­ren­den Anfra­gen zu den per Haft­be­fehl gesuch­ten Neo­na­zis haben die Abge­ord­ne­te Sabi­ne Schatz (SPÖ) auf die Idee gebracht, für Öster­reich eine ähn­li­che par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge ein­zu­brin­gen. Wei­ter…

Objekt 21: Der „geläuterte“ Jürgen

Das Auf­ge­bot des Cobra-Ein­satz­kom­man­dos für einen stö­rungs­frei­en Ablauf des Schwur­ge­richts­pro­zes­ses in Ried im Inn­kreis dürf­te dem Jür­gen sicher geschmei­chelt haben. Der ehe­ma­li­ge heim­li­che Chef der schwer kri­mi­nel­len Neo­na­zi-Trup­pe um das „Objekt 21“ stand näm­lich wie­der ein­mal wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung vor Gericht. Nach unse­rer Rech­nung hat er mit sei­nen 35 Lebens- und etli­chen Haft­jah­ren sowie fünf Ver­ur­tei­lun­gen wegen Wie­der­be­tä­ti­gung alle ande­ren brau­nen Kame­ra­den weit abge­hängt. Und aus­ge­rech­net er soll jetzt geläu­tert sein? Wei­ter…