Wer hätte sich jemals vorstellen können, dass Herbert Kickl in einer Runde den fast schon seriösen Rechten gibt? Anders herum gefragt, was macht der Generalsekretär der FPÖ in einer Runde von Verschwörungsmurmlern und rechtsextremen Putinisten? Das „Europäische Forum“ in Linz, das von „Info-Direkt“ und „unzensuriert“ medial unterstützt wird und Ende Oktober stattfinden soll, hat seine ReferentInnenliste veröffentlicht. Heftig! Weiter…
Suchergebnis zu: susanne winter
Wien: Völkchen-Partei versammelte sich
Die rechtsextreme „Partei des Volkes“ (PdV) rief auf zu einer Großdemonstration in Wien, aber es kam niemand. Fast niemand! Laut Polizei waren es 70 DemonstrantInnen, die sich am Samstag, 5. März vor dem Bundeskanzleramt am Ballhausplatz in Wien versammelt haben, um „Wir sind das Volk“ und „Faymann raus“ zu skandieren. Beides hat nicht funktioniert, obwohl „Russia Today Ruptly“ und Susanne Winter dabei waren.
„Klein, aber fein!“ titelte die PdV den Video-Beitrag der russischen Video-Agentur, die dafür verantwortlich ist, dass die Welt überhaupt von dem Aufmarsch der Volksmassen vor dem Bundeskanzleramt erfahren hat. Ob es nun 70, 100 oder 120 Volksmassen waren, wird möglicherweise die Geschichte klären müssen.
Volksmassen …
Susanne Winter, die mittlerweile nicht mehr für die FPÖ, aber trotzdem noch immer im Nationalrat sitzt, hat auf der Seite des Völkchens an der Demonstration teilgenommen und spendet jedenfalls reichlich Trost: „es ist besser 100 echte Patrioten versammeln sich an einem Ort um ihre Gedanken auszutauschen .…..als 10.000 Leute kommen und nur ganz wenige davon meinen es es echt gut mit Österreich und seinen Bürgern“. Schniefschnief!
Neben Susanne Winter durften auch noch der „Generalsekretär“ und der Vorsitzende das Parteivölkchen mit launigen Ansprachen unterhalten. Auf „Vice“ heißt es dazu treffend: „Gegen 15:30 hatte der ganze Spuk ein Ende.“
Rechtsextreme Demos in Villach und Köflach
Die rechtsextreme Partei des Volkes (PdV), die einen starken Hang zum Nationalsozialismus hat, hat am Samstag in Villach und am Sonntag in Köflach Demonstrationen gegen Flüchtlinge und die Asylpolitik im allgemeinen und gegen die Flüchtlingsheime in den beiden Städten durchgeführt. Mit dabei: die aus der FPÖ ausgeschlossene Susanne Winter und ein Präsidentschaftskandidat. Weiter…
Linz: Verhetzungsverdacht bei FPÖ-Gemeinderäten
Wie die Tageszeitung „Österreich“ (OÖ-Ausgabe, 20.1.16) berichtet, haben die Linzer FPÖ- Gemeinderäte Susanne Walcher und Markus Krazl auf die Forderung nach einem Sozialjahr für Flüchtlinge nicht nur ablehnend, sondern hetzerisch reagiert: „Tenor: Wie könne man dem „notgeilen Muselmane” (sic!) Kinder überantworten. Krazl findet Zooarbeit besser: Da gäbe es ja „liebe Schafe” — was der Unterstellung nahekommt, Muslime betrieben Sodomie“ (Österreich). Weiter…
„Compact“ mit Winter
Das hat gerade noch gefehlt! Das stramm rechte und verschwörungsorientierte Magazin „Compact“ des Jürgen Elsässer will in Österreich mit einem Ableger auf den Markt und kündigt an, dass sich die aus der FPÖ ausgeschlossene Abgeordnete Susanne Winter an der Markteinführung von „Compact“-Österreich beteiligen wird. Das berichten „Blick nach Rechts“ (mit Abo zugänglich) und der „Standard“.
SOS Mitmensch: FPÖ unterstützt antisemitische Publikation mit Inseraten
Wien (OTS) — SOS Mitmensch übt scharfe Kritik an der Unterstützung der FPÖ für die Zeitschrift „Aula“. In der Dezemberausgabe der „Aula“ scheinen gleich mehrere FPÖ-Inserate auf. In der gleichen Ausgabe wittert ein Autor eine „Judaisierung der Welt”. An anderer Stelle wird in der Zeitschrift vor „Rassenvermischung“ gewarnt. Weiter…
Gudenus schreibt lieber nicht mehr
Kaum hat der neue Wiener Vizebürgermeister Johann Gudenus seine Unterstellung gegenüber dem „Kurier“-Fotografen Christandl „mit dem Ausdruck des Bedauerns“ als unwahr zurückgezogen, hat er auf seiner Facebook-Seite schon wieder Flüchtlinge im Visier. Ohne jedes Bedauern arbeitet der Stellvertreter Straches täglich daran, Flüchtlinge systematisch herunterzumachen. Seine Kommentare sind oft derb und hetzerisch, die seiner Follower fast immer. Weiter…
Strache: Quod licet Jovi, non licet bovi?
Zum Ausschluss von Susanne Winter aus der FPÖ wegen ihrer antisemitischen Äußerungen hat sich Parteiobmann Strache bis jetzt noch nicht geäußert; auf seiner Facebook-Seite hat er nur einen Link zur „Kleinen Zeitung“ gesetzt, die über den Ausschluss berichtet. Dabei hätte Strache einiges zu erklären: warum er Winter ausschließt und auf seiner eigenen Facebook-Seite die antisemitischen, rechtsextremen und verschwörungstheoretischen Postings zu Soros stehen lässt. Weiter…
Antisemitische Hetze geht weiter auf Winters Seite
Susanne Winter, die antisemitische FPÖ-Abgeordnete, gefällt sich in der Pose der armen Unschuld, die angeblich gewaltsam attackiert wird, weil sie ein frei denkender Mensch ist. Die Präsidentin des Nationalrats hat klargestellt, dass Antisemitismus im Parlament keinen Platz hat und will die Postings von Winters Facebook-Seite der Staatsanwaltschaft zur strafrechtlichen Prüfung übermitteln. Da hat die Staatsanwaltschaft dann genug zu tun, denn Winters Seite quillt über von dem Dreck . Weiter…
Eine Antisemitin im Nationalrat? Rücktritt!
Schon wieder Susanne Winter! Die FPÖ-Abgeordnete, die 2009 wegen Verhetzung und Herabwürdigung religiöser Lehren verurteilt wurde und auch danach etliche Male einschlägig aufgefallen ist, hat jetzt ein übles antisemitisches Posting auf ihrer Facebook-Seite zustimmend kommentiert und erst nach etlichen Stunden, in denen es bereits heftige Proteste – auch auf ihrer FB-Seite – gegeben hat, gelöscht. Rücktritt – wann sonst, wenn nicht jetzt! Weiter…