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Suchergebnis zu: ortner

Hetze gegen Zivildiener im HGM

An einer zen­tra­len Stel­le im Hee­res­ge­schicht­li­chen Muse­um (HGM) fin­det sich ein het­ze­ri­sches Pla­kat der mitt­ler­wei­le ein­ge­stell­ten rechts­extre­men „Aula“ gegen Zivil­die­ner. Und das in jenem Bereich, der mit „Umfas­sen­de Lan­des­ver­tei­di­gung“ beti­telt ist und das Bun­des­heer nach 1955 reprä­sen­tie­ren soll. Ein wei­te­res Detail in der ohne­hin schon desas­trö­sen Per­for­mance des HGM. Wei­ter…

Das HGM und sein Direktor auf dem Prüfstand (Teil 2)

Eine nun als „begeh­ba­res Depot“ qua­si her­un­ter­ge­stuf­te Pan­zer­aus­stel­lungs­hal­le, die nicht die dafür erfor­der­li­che Bewil­li­gung hat­te und offen­bar auch die ver­lang­ten Sicher­heits­stan­dards nicht auf­wies – das ist nur einer von zahl­rei­chen Vor­wür­fen, mit denen der Direk­tor des Hee­res­ge­schicht­li­chen Muse­ums (HGM) kon­fron­tiert ist. Und was macht die zustän­di­ge Minis­te­rin? Sie mau­ert, zumin­dest nach außen. Wei­ter…

HGM: Ohne Verantwortung, aber mit Anfrage

Die Debat­te um das Hee­res­ge­schicht­li­che Muse­um geht wei­ter. Im ORF beschäf­tig­te sich der „kul­tur­Mon­tag“ vom 17.2.20 auf ORF 2 mit dem Muse­um, im Natio­nal­rat stell­te Eva Blim­lin­ger eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge an die Bun­des­mi­nis­te­rin für Lan­des­ver­tei­di­gung und auf standard.at erschien im FIPU-Blog ganz aktu­ell ein Bei­trag von Bian­ca Kämpf unter dem Titel „Ein Muse­um ohne Ver­ant­wor­tung?“, der die bis­he­ri­ge Debat­te gut zusam­men­fasst. Wei­ter…

HGM: Neu denken, zusperren oder weiter modern lassen?

Die Tagung „#HGM­neu­den­ken“, die von Ele­na Mess­ner und Nils Olger für den 24. Jän­ner 2020 orga­ni­siert wur­de und aus­ge­rech­net in einer ehe­ma­li­gen Offi­ziers­woh­nung im Arse­nal – gegen­über dem Hee­res­ge­schicht­li­chen Muse­um – statt­fand, war ein Erfolg: bes­tens besucht, mit span­nen­den Refe­ra­ten, Dis­kus­sio­nen und künst­le­ri­schen Bei­trä­gen. Das HGM neu könn­te eigent­lich star­ten – war­um tut es das (noch) nicht? Wei­ter…

Das Heeresgeschichtliche Museum in Turbulenzen

Seit unse­rer fünf­tei­li­gen Serie über die Miss­stän­de im Hee­res­ge­schicht­li­chen Muse­um (HGM) ist die rech­te Nor­ma­li­tät dort etwas ins Wan­ken gekom­men: Kom­mis­sio­nen, Unter­su­chun­gen des Rech­nungs­hof und par­la­men­ta­ri­sche Anfra­gen suchen das ehr­wür­di­ge Haus nun heim. Medi­al ist das The­ma hin­ge­gen weit­ge­hend von der Bild­flä­che ver­schwun­den. Dies betrifft ins­be­son­de­re die par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge der SPÖ-Abge­ord­ne­ten Sabi­ne Schatz und deren Beant­wor­tung durch Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Tho­mas Star­lin­ger. Wei­ter…

Rechtsextremes im letzten großen Staatsmuseum. Teil 4: Eine Panzerschau mit NS-Reliquien

Sie wird als Fami­li­en­event bewor­ben, die all­jähr­lich statt­fin­den­de Show „Auf Rädern und Ket­ten“. Pan­zer und ande­re mili­tä­ri­sche Gefähr­te wer­den ins Freie gerollt und dem Publi­kum haut­nah prä­sen­tiert. Ver­kaufs­stän­de von Pri­vat­per­so­nen und –fir­men umrah­men die Ver­an­stal­tung, es ist eine Art von Mili­tär­kir­tag, an dem neben aller­lei Mili­ta­ria-Schrott hau­fen­wei­se NS-Reli­qui­en feil­ge­bo­ten wer­den. Das unter den Augen des ver­ant­wort­li­chen HGM-Ange­stell­ten. Wei­ter…

Rechtsextremes im letzten großen Staatsmuseum. Teil 2: Der zeitgeschichtliche Saal als Steilvorlage für rechtsextreme Umdeutungen der Geschichte

Dem Hee­res­ge­schicht­li­chen Muse­um (HGM) kommt als dem letz­ten Muse­um Öster­reichs, das direkt einem Minis­te­ri­um unter­steht, eine beson­de­re Bedeu­tung zu: Es reprä­sen­tiert durch die Form, wie auf die öster­rei­chi­sche Geschich­te geblickt wird, eine Art von staat­li­cher Inter­pre­ta­ti­on der his­to­ri­schen Gescheh­nis­se und Ent­wick­lun­gen. Dazu kommt: Durch das HGM wer­den Scha­ren von Bun­des­heer­sol­da­tIn­nen und auch Schul­klas­sen geschleust. Was die zu sehen bekom­men, darf durch­aus als erschre­ckend bezeich­net wer­den. Am viru­len­tes­ten tritt die­se Pro­ble­ma­tik frei­lich im zeit­ge­schicht­li­chen Saal 7 (1918–1945) zuta­ge. Wei­ter…

Christian Ortner und sein Verbot zu denken

Der Kolum­nist Chris­ti­an Ort­ner steht für eine beson­ders gelun­ge­ne Mischung aus neo­li­be­ra­ler Wirt­schafts­po­li­tik, reak­tio­nä­rer Gesell­schafts­po­li­tik und blin­der Par­tei­nah­me für alles, was rechts riecht. Es über­rascht daher nicht beson­ders, dass er in sei­ner „Presse“-Kolumne „quer­ge­schrie­ben“ vom 8.2.2019 hef­tig den „Standard“-Kolumnisten Hans Rauscher kri­ti­siert, weil der die FPÖ-Abge­ord­ne­te Dag­mar Bela­ko­witsch auf­ge­blät­tert hat. Mit wel­chen Unter­grif­fen Ort­ner das hin­kriegt, ver­dient Beachtung.

Wei­ter…

Das rechtsextreme Wochenblatt „Zur Zeit“ (Teil 2): So normal kann Extremes sein

„Zur Zeit“ ver­tritt auch abseits der ver­ein­zel­ten Ent­glei­sun­gen, die ein gewis­ses media­les Echo evo­zie­ren, durch­ge­hend Posi­tio­nen die ent­we­der rechts­extrem sind, oder zumin­dest an Rechts­extre­mis­mus anschluss­fä­hig sind. Dies lässt sich, mit Blick auf zen­tra­le Kri­te­ri­en unse­res Rechts­extre­mis­mus-Begriffs, anhand der aktu­ells­ten „Zur-Zeit“-Ausgaben auf­zei­gen. Wei­ter…