Blaue Freimaurer-Beschwörung
Die FPÖ halluziniert über mächtige Geheimbünde, obwohl sie die einzige Partei ist, deren Personal zu einem großen Teil aus intransparenten Männerseilschaften stammt.
Die FPÖ halluziniert über mächtige Geheimbünde, obwohl sie die einzige Partei ist, deren Personal zu einem großen Teil aus intransparenten Männerseilschaften stammt.
SOS-Mitmensch skandalisiert zurecht die Nähe von FPÖ und AfD zu dem rechtsextremen Magazin „Info-Direkt“. Dasselbe müsste auch für „Freilich“ gelten: Das Aula-Nachfolgemagazin ist ein wahres Sammelbecken für Neofaschismus der Marke „Identitär“, es läuft aber weitgehend unter dem Radar einer kritischen Öffentlichkeit.
Beim RTV-Jahresrückblick der selbsternannten „Chefredakteure“ schlägt Stefan Magnets neonazistische Sozialisierung ungeschminkt durch. Magnet (AUF1) ergeht sich in rassistischem Wahn und halluziniert von einem „Krieg gegen die Weißen“ und den „biologischen Kraftreserven“ der „Europäer“.
Mehr als zwei Monate nach unserer Veröffentlichung hat es gebraucht, bis der Mauthausener FPÖ-Gemeinderat Sascha Grünsteidl den Mund aufbekommen hat. Grünsteidl war vom Land Oberösterreich um seine angeblichen Verdienste für die Jugend geehrt worden. Im Zuge dessen deckte „Stoppt die Rechten“ auf, dass Grünsteidl auf jenem Papier des Verfassungsschutzes zu finden war, in der fast […]
Die rechtsextreme Szenegröße Götz Kubitschek durfte bei einem Wien-Auftritt auf Einladung der FPÖ im Parlament sprechen, obwohl er davor bei einem Gewaltvorfall vor der Uni Wien involviert war.
Der Musik-Streamingdienst Spotify hat den Podcast „Audioanalysen“ des neofaschistischen Aktivisten Martin Sellner gelöscht. Bei Apple findet sich das Format allerdings nach wie vor. Im nicht-digitalen Raum wird es auch enger für Sellner: Eine Einreisesperre nach Deutschland wird erwogen.
Seit letzter Woche werden die umfangreichen rechtsextremen Verstrickungen des ehemaligen CDU-Politikers Peter Kurth enthüllt. Jetzt wurde bekannt: Er finanzierte das identitäre Hausprojekt „Castell Aurora“ in der Nähe von Linz.
Kickl durfte in der ZiB 2 ungebremst über den neofaschistischen Propagandabegriff „Remigration“ sinnieren, nachdem ein anderer rechtsextremer Aktivist aus Österreich die Forderungen hinter diesem Euphemismus einem mächtigen, konspirativen Publikum in Deutschland als rassistischen „Masterplan“ referierte.
Am konspirativen rechtsextremen Treffen in Potsdam hat ein Neurochirurg aus Kärnten teilgenommen. Seine Frau, die vermutlich auch anwesend war, ist ÖVP-Funktionärin in einer kleinen Kärntner Gemeinde. Ein Beispiel dafür, wie Teile der sogenannten „Mitte“ nach Rechtsaußen kippen.
Vermummte dunkle Gestalten üben sich im Kampf. Ort des Geschehens: ein Schießzentrum im Innviertel. Gefördert wird die Truppe, die herumballert, vom Land Oberösterreich. Es ist die Freiheitliche Jugend.