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Suchergebnis zu: Objekt 21

Wochenschau KW 5/20

Heu­te steht ein Unver­bes­ser­li­cher in Ried/Innkreis vor Gericht: Der Ex-Chef von „Objekt 21“ hat selbst in sei­ner noch nicht lan­ge zurück­lie­gen­den letz­ten Haft gegen das Ver­bots­ge­setz und als Drauf­ga­be auch noch gegen das Waf­fen­ge­setz ver­sto­ßen. Im März wer­den sich jene drei einem Pro­zess stel­len müs­sen, die mut­maß­lich einen Brand­satz gegen ein Asyl­heim in Him­berg geschleu­dert haben. Zwei par­la­men­ta­ri­sche Anfra­gen beschäf­ti­gen sich mit Neo­na­zis­mus und der Aus­le­gung des Ver­bots­ge­set­zes.  Wei­ter…

Wochenschau KW 51–52/19 und 1–2/20

Wir bli­cken auf die letz­ten vier Wochen zurück, und da ging’s ganz schön hef­tig zu: Wie­der­be­tä­ti­gung, Ver­het­zung, Hass-Kam­pa­gnen, NS-Beschmie­run­gen – auch in der KZ-Gedenk­stät­te Maut­hau­sen – und schließ­lich die Tur­bu­len­zen inner­halb der FPÖ mit der nun öffent­lich gemach­ten Kan­di­da­tur von Heinz-Chris­ti­an Stra­che für DAÖ und den ers­ten Über­läu­fe­rIn­nen. Wei­ter…

Warum das Heeresgeschichtliche Museum kein Museum ist

„Ver­klä­rung von Mon­ar­chie, Ver­harm­lo­sung von Faschis­mus und Nazis­mus sowie Offen­heit für Rechts­extre­mis­mus“ – ein ver­nich­ten­des Urteil des Fil­me­ma­chers Nils Olger über das Hee­res­ge­schicht­li­che Muse­um (HGM) in Wien, das er in einem Gespräch mit Ele­na Mess­ner im „Augus­tin“ äußert. Wei­ter…

Land OÖ: Konzept zum Wegschauen vom Rechtsextremismus

Das Land Ober­ös­ter­reich hat 2010 ein „Hand­lungs­kon­zept gegen Extre­mis­mus“ beschlos­sen. Klingt gut, oder? Man kann sich gut vor­stel­len, wie das damals zustan­de kam. Eine wach­sa­me Anti­fa-Sze­ne und star­ke Rote und Grü­ne in Lan­des­re­gie­rung und ‑par­la­ment, die vor einer erstar­ken­den rechts­extre­men Sze­ne warn­ten und Hand­lun­gen dage­gen ein­for­der­ten. Da hat sich was geän­dert. Die ÖVP hat bei den letz­ten Land­tags­wah­len 2015 stark ver­lo­ren, die FPÖ hat sich ver­dop­pelt auf 30 Pro­zent. Dem­entspre­chend schaut die Eva­lua­ti­on des Hand­lungs­kon­zepts auch aus. Rechts­extre­mis­mus? Gibt’s nicht, ham­ma nicht in OÖ! Wei­ter…

Der Herbert ist der Jürgen!

Der 2011 ver­stor­be­ne frü­he­re SS-Mann Her­bert Schwei­ger ist eine Iko­ne für Alt-und Neo­na­zis. Wer sich sei­nen Namen klaut, um damit auf Face­book Fans um sich zu sam­meln, will ihm offen­sicht­lich nach­ei­fern. Auch bei den Haft­stra­fen? Wie die „Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten“ berich­ten, sitzt Jür­gen W., der zuletzt als der heim­li­che Chef von Objekt 21 eine mehr­jäh­ri­ge Haft­stra­fe wegen Wie­der­be­tä­ti­gung und Brand­stif­tung absit­zen muss­te, schon wie­der. In U‑Haft seit März 2019. Wir schau­en uns an, was der Jür­gen mit dem Her­bert zu tun hat. Wei­ter…

Wochenschau KW 47/19

Ekel­haf­te, als „Witz“ ver­bräm­te Nazi-Chats kur­sie­ren offen­bar wie­der ein­mal an einer Uni, kon­kret an der Phy­sik-Fakul­tät der Uni Wien. Wit­zig ist dar­an nichts, die Screen­shots offen­ba­ren nur Wider­li­ches. Die FPÖ muss wie­der ein­mal zah­len, dies­mal an einen ORF-Jour­na­lis­ten, an dem sich der blaue Ex-Medi­en­spre­cher Jene­wein in einer Pres­se­aus­sendung abge­ar­bei­tet hat­te. In Tirol kämpft ein deut­scher Urlau­ber gegen ein Hotel, in des­sen Lob­by Bil­der eines Sol­da­ten in NS-Uni­form zu bewun­dern waren. Er mach­te das via Inter­net publik und wur­de prompt geklagt. Und der ehe­ma­li­ge Obmann der FPÖ-Loos­dorf, des­sen Video mit Hit­ler­gruß in der vor­letz­ten Woche die Run­de mach­te, erklärt sich in einem Inter­view: „Ich kann mich gar nicht mehr erin­nern.“ Wei­ter…

Rechtsextreme Todeslisten und Morddrohungen (Teil 1)

Bis vor kur­zem wur­de von den Ermitt­lungs­be­hör­den ver­brei­tet, dass die Namens­lis­te mit poli­ti­schen Gegner_innen, die bei der rechts­extre­men Prep­per-Grup­pe „Nord­kreuz“ gefun­den wur­de, kei­ne Todes­lis­te sei. Recher­chen erga­ben jetzt, dass die Rechts­extre­men rund 200 Lei­chen­sä­cke und Ätz­kalk bestel­len woll­ten. Das erin­nert an den „Brei­vik von Traun“, Johann Neu­mül­ler, der für die vie­len „Aus­län­der“, die er ermor­den woll­te, schon selbst beschrif­te­te Schil­der vor­be­rei­tet hat­te, die er auf ihre Lei­chen legen woll­te. Wei­ter…

Wochenschau KW 15/19

Wei­te­re Leaks aus den BVT-Papie­ren zu den Iden­ti­tä­ren und eine Raz­zia, die Neo­na­zis rund um das Blood & Honour-Milieu betrof­fen hat­te, waren die media­len Rechts­extre­mis­mus-Auf­re­ger der letz­ten Woche. Dar­über wer­den wir in Fol­ge­bei­trä­gen berich­ten. Abseits davon fas­sen wir drei Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zes­se zusam­men, einen wegen Ver­het­zung und eine NS-Schmie­re­rei. Ein ehe­ma­li­ges RFS-Mit­glied steht nun ein zwei­tes Mal vor Gericht. Dazu zwei „Ein­zel­fäl­le“ aus der FPÖ: Stra­che bei einem Bur­schen­schaf­ter­kom­mers in der Hof­burg und Udo Land­bau­er, der auf Insta­gram dem Account „antizion03“ folg­te. Bonus: Das Neo­na­zi-Piep der Woche. Wei­ter…

Die braunen Kirschenpflücker und der Mörder

Das Anti­fa­schis­ti­sche Info­Blatt (AIB) hat in sei­ner jüngs­ten Aus­ga­be Nr. 121 über den im April 2018 aus der Jusi­tiz­an­stalt Gars­ten (OÖ) ent­flo­he­nen Mör­der Ger­hard S. berich­tet, der dann auf einem Nazi-Bau­ern­hof in Sach­sen-Anhalt auf­ge­spürt wur­de. Sabi­ne Schatz (SPÖ) hat unse­ren Bericht vom Juli zum Anlass für eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge genom­men, die dem­nächst beant­wor­tet wer­den wird. Hier zunächst der Bei­trag für „AIB“. Wei­ter…