Mehr als zwei Monate nach unserer Veröffentlichung hat es gebraucht, bis der Mauthausener FPÖ-Gemeinderat Sascha Grünsteidl den Mund aufbekommen hat. Grünsteidl war vom Land Oberösterreich um seine angeblichen Verdienste für die Jugend geehrt worden. Im Zuge dessen deckte „Stoppt die Rechten“ auf, dass Grünsteidl auf jenem Papier des Verfassungsschutzes zu finden war, in der fast 400 Namen von Personen gelistet wurden, die an die Identitären Geld überwiesen hatten und/oder sogar Mitglied gewesen waren. Weiter…
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Mauthausener FPÖ-Gemeinderat Grünsteidl „studierte” die Identitären
Die Israelfrage im „neurechten“ Antisemitismus
„Neurechte“ Positionierungen zum Nahostkonflikt bespielen die gesamte Klaviatur des Antisemitismus in einer intellektuell verbrämten Rhetorik. Eine Analyse am Beispiel eines Wiener Identitären-Ideologen. Weiter…
Verbotsgesetz: Was wirklich kommen soll
Wie viel Halb- und ‑Desinformation geht? Das Wissen um das Verbotsgesetz scheint auch 76 Jahre nach dessen Einführung in der heutigen Form marginal zu sein. Das belegen Medienberichte zur beabsichtigten Novelle des Verbotsgesetzes. Den Vogel schießt jedoch der AUF1-Macher Stefan Magnet ab. Weiter…
Rückblick KW 45 (II)
Im zweiten Teil des Wochenrückblicks geht es um antisemitische Vorfälle, weitere fragwürdige Geldflüsse bei der FPÖ, die erfreuliche Umbennenung eines Fußballstadions und die unerfreuliche versuchte Einladung eines deutschen Rechtsextremen an die Wiener Universität – ausgerechnet durch einen Polizisten. Weiter…
Rückblick KW 45 (I): Prozesse
Um Gerichtsprozesse geht es in diesem ersten Teil des Wochenrückblicks: Verurteilungen nach dem Verbotsgesetz, Freisprüche von identitären Aktivisten und ein Eishockey-Spieler, den Geschworene zuerst für einen Hitler‑, dann aber doch für einen Ronaldo-Fan hielten. Weiter…
Grazer Mitglied der Identitären und der Freiheitlichen Jugend als Wiederbetätiger
Am 2. November stand erneut ein Mitglied der rechtsextremen „Identitären“ wegen brauner Chatnachrichten in Graz vor Gericht. Aufgeflogen ist der 22-Jährige durch seinen Schuldfreund Manuel S., über dessen Verurteilung wir im Juni berichtet haben.
Rückblick KW 42/23 (I)
Von brutalen „Hells Angels“, blauem „Gedenken“, identitären Spenden, parlamentarischer Aberkennung, antisemitischen Angriffen und einem Hitlergrüßer bei der Viennale. Weiter…
Rechtsextreme Talkrunde befürwortet Desinformation
„Runde der Chefredakteure“ nennen bekannte rechtsextreme Aktivist*innen ein neues Gesprächsformat, in dem sie Einblicke in ihr Selbstverständnis und ihre Strategien am (Des-)Informationsmarkt geben: etwa darin, den Einsatz von Verschwörungsmythen und Desinformation als Mittel der Manipulation zu befürworten. Weiter…