gepostet am 16. Feb 2015

Pegida OÖ: Mit Randale zur zweiten Demo?

Der Brau­ne von Wels hat den erbärm­li­chen Start bei der ers­ten Kund­ge­bung der Pegi­da OÖ, der eigent­lich ein Stopp war, noch nicht über­wun­den und ver­sucht jetzt, die Poli­zei dafür ver­ant­wort­lich zu machen. Die Spre­cher der Pegi­da OÖ sind gleich per­sön­lich bei einem Wel­ser Anti­­fa-Ver­­ein auf­ge­taucht. Woll­ten sie so die offe­ne Fra­ge klä­ren, wie vie­le Neonazis […]

gepostet am 15. Okt 2016

Objekt 21: Wotan wollte wieder wüten

Das schaf­fen nur weni­ge: In der Haft wegen Wie­der­be­tä­ti­gung eine neue Wie­der­be­tä­ti­gung set­zen! Dar­an ist zu erken­nen, dass es sich um einen ech­ten Neo­na­zi han­delt. Bei Wotan hat­ten wir da nie Zwei­fel. Er gehör­te zur Stamm­be­leg­schaft von Objekt 21, wur­de im Juli 2015 wegen Wie­der­be­tä­ti­gung, Mit­glied­schaft in einer kri­mi­nel­len Ver­ei­ni­gung und ille­ga­lem Waf­fen­be­sitz zu drei […]

gepostet am 23. Aug 2013

Objekt 21: Vom braunen zum Rotlicht-Netzwerk?

Zum zwei­ten Mal seit den Ent­hül­lun­gen muss­ten sich Mit­glie­der des Neo­na­­zi-Nez­t­­werks „Objekt 21“ vor Gericht ver­ant­wor­ten — wegen Brand­stif­tung und Mit­glied­schaft in einer kri­mi­nel­len Ver­ei­ni­gung. Die Pro­­zess-Tak­­tik der Staats­an­walt­schaft ist klar: zunächst wer­den die Ver­däch­ti­gen ange­klagt, bei denen es ver­wert­ba­re Anga­ben, sprich Geständ­nis­se, gibt. Der brau­ne Sumpf wird dadurch nicht trockengelegt.

gepostet am 4. Mrz 2013

Objekt 21 (III): Rotlicht für die Braunen

Bezie­hun­gen zwi­schen der kri­mi­nel­len Neo­na­­zi-Trup­­pe um das Objekt 21 und Neo­na­­zi-Kame­ra­d­­schaf­­ten aus Bay­ern und Thü­rin­gen gibt es schon seit Jah­ren. Neu ist, dass zumin­dest ein Thü­rin­ger Neo­na­zi als Söld­ner im Auf­trag der Objekt 21-Kame­ra­­den unter­wegs war. Er ist nicht der ein­zi­ge U‑Häftling aus Deutschland.

gepostet am 25. Apr 2014

Objekt 21: Eine Zwischenbilanz

Vor weni­gen Tagen stand eine Schlüs­sel­fi­gur von Objekt 21 als Ange­klag­ter vor Gericht. Das öffent­li­che Inter­es­se war mäßig, nur das gerin­ge Straf­aus­maß erreg­te Auf­merk­sam­keit. Ende Jän­ner 2013 wur­den die Fest­nah­men von 24 Per­so­nen im Umfeld der Neo­na­­zi-Trup­­pe Objekt 21 als gro­ßer Schlag gegen die orga­ni­sier­te Kri­mi­na­li­tät gefei­ert. Zeit für eine Zwischenbilanz.

gepostet am 5. Okt 2016

Objekt 21: Weitere 5 Verurteilungen

War’s das jetzt? Als 2013 die kri­mi­nel­le Neo­na­­zi-Trup­­pe vom „Objekt 21“ in Des­sel­brunn auf­flog, war von rund 200 Mit­glie­dern des Neo­na­­zi-Ver­­eins die Rede, von ins­ge­samt 80 Ver­däch­ti­gen und schließ­lich von 35 Anzei­gen wegen kri­mi­nel­ler Akti­vi­tä­ten und von zehn wegen Wie­der­be­tä­ti­gung. Nach Anga­ben von „Öster­reich“ (3.10.16) gab es bis ges­tern 27 Urtei­le, seit 4.10.2016 sind es […]

gepostet am 9. Jul 2013

Objekt 21: Kriminell oder neonazistisch?

Der ers­te Pro­zess gegen einen Auf­trags­tä­ter von „Objekt 21“ wur­de Mon­tag, 8.7. vor einem Schöf­fen­ge­richt in Wels abge­schlos­sen. Der Ange­klag­te Rene M. war gestän­dig, sodass das Gericht auf die Ein­ver­nah­me von Zeu­gen ver­zich­te­te. Über­ra­schend ist die media­le Inter­pre­ta­ti­on: es hand­le sich um ein „Rot­­licht-Net­z­­werk“ mit Über­schnei­dun­gen zu dem rechts­extre­men „Objekt 21“.

gepostet am 3. Mrz 2013

Objekt 21 (II): Beste Kontakte nach Thüringen

Rund 60 Anzei­gen ins­ge­samt will die ober­ös­ter­rei­chi­sche Poli­zei gegen das kri­mi­nel­le Netz­werk rund um die Neo­na­­zi-Grup­­pe Objekt 21 in den nächs­ten Wochen fer­tig­stel­len. Elf Per­so­nen befin­den sich nach wie vor in Unter­su­chungs­haft. Dar­un­ter sind auch zwei Deut­sche. Einer davon, Andre­as P., wur­de Anfang Novem­ber 2012, also fast drei Mona­te vor dem gro­ßen Pau­ken­schlag der oberösterreichischen […]

gepostet am 27. Jun 2013

Objekt 21: Da waren’s nur noch sieben …

Hopp­la, das ging aber schnell! Nur weni­ge Stun­den, nach­dem wir ges­tern berich­te­ten, dass die Ankla­gen nach dem NS-Ver­­­bots­­ge­­setz gegen die Objekt 21-Neo­na­­zis noch in den Ster­nen stün­den, mel­de­te sich die Staats­an­walt­schaft Wels mit einer Pres­se­aus­sendung zu Wort: Sie habe am 6. Juni 2013 eine Ankla­ge­schrift ein­ge­bracht. War­um aber trotz­dem nichts gut ist.