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Suchergebnis zu: johannes hübner

Strache und die Lüge über sein Schattenkabinett

Am 1. Okto­ber wur­de Heinz-Chris­ti­an Stra­che, der zur Abwechs­lung wie­der ein­mal Wie­ner Bür­ger­meis­ter wer­den will, im Ö1-Mit­tags­jour­nal inter­viewt. Edgar Wein­zettl, der das Inter­view führ­te, hielt Stra­che dabei vor, dass er in der Ver­gan­gen­heit bei der Aus­wahl von Mit­ar­bei­te­rIn­nen für ein Schat­ten­ka­bi­nett kein glück­li­ches Händ­chen gehabt habe: Andre­as Möl­zer, Harald Dober­nig, Karl Schnell, Mar­tin Graf, Uwe Scheuch. Stra­che demen­tier­te ent­schie­den. Wer hat Recht? Wei­ter…

Stadler beobachtet Pseudowahlen in Pseudorepubliken

Ewald Stad­ler, der als Kan­di­dat der selt­sa­men rech­ten Trup­pe „Die Reform­kon­ser­va­ti­ven“ (Rekos) bei den Wah­len zum Euro­päi­schen Par­la­ment kra­chend geschei­tert ist, hat ein neu­es Betä­ti­gungs­feld gefun­den: Pseu­do­be­ob­ach­ter von Pseu­do­wah­len. Zuletzt setz­te Stad­ler sei­ne unbe­streit­ba­re Exper­ti­se in die­sem Bereich bei den Pseu­do­wah­len in den Pseu­do­re­pu­bli­ken von Donezk und Luhansk in der Ukrai­ne ein. Wei­ter…

Antisemitische Konferenz in Teheran

Es war eine ganz wil­de und unap­pe­tit­li­che Mischung, die sich da in Tehe­ran Ende Sep­tem­ber auf Ein­la­dung der ira­ni­schen Regie­rung unter dem Titel “New Hori­zon“ ver­sam­melt hat­te. Als Kon­fe­renz unab­hän­gi­ger Den­ker und Fil­me­ma­cher wur­de sie ange­kün­digt – gekom­men sind rabia­te Anti­se­mi­ten, Rechts­extre­me, Truther, sta­li­nis­ti­sche Kim Jong –Anhän­ger und Holo­caust-Leug­ner. Wei­ter…

Blaue Vernaderung Nr. 2: Sohn eines ÖVP-Politikers geoutet

„Der Blaue Stamm­tisch” ist eine der vie­len Face­book-Sei­ten, die von anony­men frei­heit­li­chen Akti­vis­tIn­nen betrie­ben wer­den, um im Umfeld der Par­tei Stim­mung für die FPÖ, ihre The­men und für Stra­che zu machen. Jetzt hat aus­ge­rech­net der den Sohn des ÖVP-Poli­ti­kers Rein­hold Lopat­ka als Teil­neh­mer einer Demo der rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren geoutet. Die Iden­ti­tä­ren waren not amu­sed, aber mitt­ler­wei­le hat sich fast alles wie­der ein­ge­renkt. Wei­ter…

Krim: Die rechten Beobachter

Sie sind schon ein ein­ge­spiel­tes Paar: Johan­nes Hüb­ner, der außen­po­li­ti­sche Spre­cher der FPÖ und Johann Gude­nus, Wie­ner Klub­ob­mann und stell­ver­tre­ten­der Par­tei­vor­sit­zen­der, waren schon gemein­sam bei einem Kon­gress von Job­bik in Buda­pest und bereis­ten auch gemein­sam Tsche­tsche­ni­en. Jetzt beob­ach­te­ten bei­de die merk­wür­di­ge Volks­ab­stim­mung auf der Krim – auf Ein­la­dung einer rechts­extre­men Orga­ni­sa­ti­on. Wei­ter…

Johann Gudenus: Einer, der wieder aufräumen will…

Wie Johann Gude­nus, Klub­ob­mann der FPÖ im Wie­ner Gemein­de­rat, zu dem — ihm von eini­gen Medi­en ver­lie­he­nen — Ruf eines mode­ra­ten Frei­heit­li­chen gekom­men ist, ent­zieht sich unse­rer Kennt­nis. Das Attri­but ist jeden­falls unver­dient. Johann Gude­nus, einer der Söh­ne von John Gude­nus, ist ein stram­mer Rech­ter. Das ist nicht nur durch sei­ne jüngs­ten Äuße­run­gen beleg­bar , die „pro­fil“ in sei­ner Aus­ga­be vom 7.10.2013 zitiert. Wei­ter…

Ungarn: Offene Mordhetze gegen Roma

Er ist Mit­be­grün­der der rechts­kon­ser­va­ti­ven FIDESZ von Minis­ter­prä­si­dent Vik­tor Orban, des­sen per­sön­li­cher Freund und hat das Par­tei­buch Nr. 5: Zsolt Bay­er. Der anti­se­mi­ti­sche Publi­zist hetz­te in der Ver­gan­gen­heit schon mehr­fach gegen Juden, gegen die EU, Cohn-Ben­dit, Ulri­ke Lunacek und die EU-Kom­mis­sa­rin Nee­lie Kroes. Jetzt hat er einen offe­nen Ver­nich­tungs­auf­ruf gegen Roma ver­fasst. Wei­ter…

Antisemitismus und Ethnonationalismus in Ungarn

5. Dezem­ber 19.00 Hör­saal D, Cam­pus AAKH. Wien

Über Hin­ter­grün­de und die aktu­el­le Situa­ti­on in Ungarn.

Mit Heri­bert Schiedl und Mag­da­le­na Marsovszky

Nach dem Erlan­gen der abso­lu­ten Mehr­heit bei den Par­la­ments­wah­len 2010 durch die Fidesz-MPSZ kam es in Ungarn zu einem erneu­ten Auf­schwung des his­to­ri­schen Eth­no­na­tio­na­lis­mus’ und Antisemitismus’.
Mit Unter­stüt­zung der offen rechts­extre­men Par­tei Job­bik und unter Gleich­schal­tung der Medi­en, gelang es der Fidesz-MPSZ völ­kisch-natio­na­lis­ti­sche Ideen, Blut und Boden Ideo­lo­gie und den dar­aus resul­tie­ren­den Anti­se­mi­tis­mus fest in der unga­ri­schen Mehr­heits­be­völ­ke­rung zu ver­an­kern. So trifft der Anti­se­mi­tis­mus in Ungarn schon lan­ge nicht mehr „nur“ Men­schen jüdi­schen Glau­bens, son­dern alle unlieb­sa­men Per­so­nen, die eine „Gefahr für den Volks­kör­per“ dar­stel­len könn­ten und schlägt sich in Het­ze gegen Links­li­be­ra­le, Intel­lek­tu­el­le, Pro­eu­ro­päi­sche, Gegner_innen der Fidesz-MPSZ Regie­rung und selbst­ver­ständ­lich Jüdin­nen und Juden nieder.

Kri­tik, die Per­so­nen außer­halb Ungarns äußern, wird als „Angriff auf die Nati­on“ gewer­tet und somit ent­kräf­tet, Anti­se­mi­tis­mus-Vor­wür­fe inner­halb Ungarns wer­den als „Hyper­sen­si­bi­li­tät“ abge­schrie­ben. Im Zuge die­ser kon­ser­va­ti­ven Ideo­lo­gie kommt es nun zu Aus­schrei­tun­gen gegen­über Roma-Dör­fern, der Errich­tung von staat­lich finan­zier­ten Mili­tär­camps für Jugend­li­che und der Wie­der­ein­füh­rung von Sym­bo­lik und Rhe­to­rik aus der Zeit des rechts­au­tori­tä­ren Reichs­ver­we­ser’ und Hit­ler­ver­bün­de­ten Hor­thy. Ideen, die den öster­rei­chi­schen Frei­heit­li­chen zu gefal­len schei­nen, so wünsch­te der FPÖ-NRAbg. Johan­nes Hüb­ner beim Wahl­kampf­auf­takt 2010 der Job­bik-Par­tei „viel Erfolg bei ihrer Arbeit und den Wahlen“. 

FPÖ im Parlament (II): Noch eine Kündigung ohne Bedeutung

Jan Acker­mei­er war par­la­men­ta­ri­scher Mit­ar­bei­ter von Harald Ste­fan. Der feu­er­te ihn 2010 mit den Wor­ten, dass sein „Ver­trau­ens­ver­hält­nis zu ihm been­det ist“. Aber Acker­mei­er hat ande­re FPÖ-Abge­ord­ne­te gefun­den, deren „Ver­trau­ens­ver­hält­nis“ offen­sicht­lich nicht gelit­ten hat, ja viel­leicht gera­de­zu auf­ge­blüht ist. Wei­ter…