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Suchergebnis zu: identitäre

Wochenschau KW 47/21 (Teil 2)

Die letz­ten Tage waren durch vie­le Auf­mär­sche der Anti-Coro­na-Maß­nah­men-Sze­ne gekenn­zeich­net. Immer und meist an vor­ders­ter Front dabei: Neo­na­zis, ande­re Rechts­extre­me samt der FPÖ. Die Blau­en schei­nen sich nun in einem Wett­lauf in NS-Ver­harm­lo­sung zu üben. Für einen Salz­bur­ger Gemein­de­rat gibt’s dafür eine Anzei­ge. Wei­ter…

Abrechnung unter Weißen

Vor weni­gen Tagen ist mit dem Frei­spruch des Teen­agers Kyle Rit­ten­house in Keno­sha (Wis­con­sin) ein Pro­zess zu Ende gegan­gen, der in den öster­rei­chi­schen Medi­en lei­der nur wenig Auf­merk­sam­keit erhal­ten hat. Zwar gab es Berich­te, aber zen­tra­le Aspek­te wie die Ver­hand­lungs­füh­rung des Rich­ters oder auch die Instru­men­ta­li­sie­rung des Täters für rech­te und ras­sis­ti­sche Pro­pa­gan­da kamen dabei ein­deu­tig zu kurz bzw. wur­den gar nicht aus­ge­führt. Wei­ter…

Die Umsturzträume des Stefan Magnet

Mit Beet­ho­vens „Ode an die Freu­de“ unter­malt Ste­fan Magnets Inter­net-TV AUF1 sein Jubel­vi­deo zur Demons­tra­ti­on in Wien der von Rechts­extre­men – allen vor­an die FPÖ – geführ­ten Corona-Maßnahmenverweigerer*innen. Im Text klingt es aller­dings weni­ger freund­lich: Da wird unver­hoh­len mit Gewalt­aus­brü­chen gedroht. Wei­ter…

FPÖ Graz (Teil 3): Schwamm drüber?

Nach den Rück­trit­ten der bei­den Gra­zer FPÖ-Funk­tio­nä­re Armin Sip­pel und Mario Eustac­chio wegen ver­mu­te­ter Extra-Gagen fiel dem FPÖ-Finanz­re­fe­ren­ten Mat­thi­as Eder vor einer Woche ein, dass er rund 500.000 ver­un­treut hat, mach­te Selbst­an­zei­ge und zahl­te gleich ein­mal 700.000 Euro zurück. Das nennt sich dann „täti­ge Reue“ und wirkt straf­be­frei­end. Wenn alle brav still­hal­ten, dann war’s das wohl mit der Auf­klä­rung über den jüngs­ten Finanz­skan­dal bei der FPÖ Graz bzw. ihrem Gemein­de­rats­klub. Schwamm drü­ber? Wei­ter…

FPÖ Graz (Teil 2): Die unbekannten blauen Vereine

Der stei­ri­sche FPÖ-Chef Kuna­sek bezeich­net den ges­tern bekannt­ge­wor­de­nen Skan­dal zur Ver­un­treu­ung von Par­tei- und Klub­gel­dern durch den Gra­zer FPÖ-Finanz­re­fe­ren­ten als „Ein­zel­fall”. Aber wie es so mit den blau­en Ein­zel­fäl­len im All­ge­mei­nen ist, folgt da einer auf den ande­ren. In Unter­la­gen, die uns zuge­spielt wur­den, schei­nen merk­wür­di­ge Über­wei­sun­gen der Gra­zer FPÖ an Ver­ei­ne auf, die weit­ge­hend unbe­kannt sind. Dahin­ter fin­den sich aber immer wie­der bekann­te Namen.
Wei­ter…

FPÖ Graz (Teil 1): Sippel und sein seltsamer Verlagsverein

Der Skan­dal um die Spe­sen­ab­rech­nun­gen der bei­den Gra­zer FPÖ-Funk­tio­nä­re, Vize­bür­ger­meis­ter Mario Eustac­chio und Klub­ob­mann Armin Sip­pel steht mög­li­cher­wei­se nicht vor der end­gül­ti­gen Auf­klä­rung, son­dern kurz vor dem Zude­cken. Der Ver­ein, der so gütig über vie­le Jah­re den FPÖ-Klub­ob­mann Armin Sip­pel vor Ver­elen­dung geschützt hat, indem er ihm ein klei­nes Zubrot gewährt hat, hat sich vier Tage nach den ers­ten Ent­hül­lun­gen frei­wil­lig auf­ge­löst. War­um wohl? Wei­ter…

Sippel & Eustacchio: So viel Brutalität!

Die Gra­zer FPÖ hop­pelt der Wie­ner hin­ter­her: Sie wird kurz nach der Gemein­de­rats­wahl, die einen Ver­lust von 5,25%-Punkten und den Raus­flug aus der Stadt­re­gie­rung brach­te, von einer Spe­sen­af­fä­re ein­ge­holt. Aus Par­tei- und Klub­gel­dern sol­len sich u.a. der noch amtie­ren­de Vize­bür­ger­meis­ter Eustac­chio und der Klub­chef Armin Sip­pel bedient haben. Sie haben nun den Hut genom­men. Wegen „so viel Bru­ta­li­tät“, wie Sip­pel lamen­tier­te. Wei­ter…

Wochenschau KW 39/21

Es ist wohl als klas­si­sche Pro­jek­ti­on zu bezeich­nen, wenn ein arbeits­lo­ser Aus­län­der kri­ti­siert, dass Aus­län­der nach Öster­reich kom­men, arbeits­los sei­en und Gel­der kas­sie­ren. Sei­ne „Kri­tik“ äußer­te er mit einer Haken­kreuz-Ket­te und dem Besitz von NS-Devo­tio­na­li­en. Am Sams­tag war wie­der ein­mal Auf­marsch­tag für Rechts­extre­me und Verschwörungsanhänger*innen: In Wien, wo auch gleich Tei­le eines Cafés ver­wüs­tet wur­den und die Poli­zei wegen eines gewalt­tä­gi­gen Über­griffs auf einen Gegen­de­mons­tran­ten in den eige­nen Rei­hen ermit­teln muss und in Eisen­stadt, wo Küs­sels „Coro­na-Quer­front“ einen Auf­tritt hin­leg­te. Wei­ter…

Kickls Klub finanziert fleißig „Info-Direkt“

Das rechts­extre­me „Info-Direkt“-Magazin ist bei Nr. 39 ange­langt. Sein Geschäfts­füh­rer, Chef­re­dak­teur und Allein­ei­gen­tü­mer Micha­el Scharf­mül­ler, frü­her Akti­vist beim neo­na­zis­ti­schen Bund Frei­er Jugend (BfJ), hat sein Unter­neh­men vom Brief­kas­ten in der Die­sel­stra­ße über­sie­delt in ein fak­tisch vir­tu­el­les Büro in der Lin­zer Stein­gas­se. Wir woll­ten wis­sen, was sich sonst noch ver­än­der­te, seit im Mai 2019 die FPÖ ihre näh­ren­de Hand und die bei­den Mit­ei­gen­tü­mer Jan Acker­mai­er und Ulrich Püschel von der Pos­til­le angeb­lich zurück­ge­zo­gen hat. Wei­ter…