gepostet am 5. Sep 2023

Archiv

Lis­te der über 5600 Bei­trä­ge seit 2009.

gepostet am 21. Jun 2020

Zehn Jahre SdR

Als SdR, so nen­nen „Ein­ge­weih­te“ „Stoppt die Rech­ten“, vor zehn Jah­ren, am 21. Juni 2010, online ging, hat­ten wir nur eine unge­fäh­re Ahnung, wie viel an Arbeit da auf uns zukom­men wür­de. Hin­ter uns lagen ereig­nis­rei­che Mona­te. Jetzt kön­nen wir es ja ver­ra­ten: Einer unse­rer Geburts­hel­fer war Heinz-Chris­­ti­an Stra­che, die ande­ren die Neo­na­zis von Alpen-Donau, […]

gepostet am 9. Okt 2015

FPÖ-Wien: Merkwürdige KandidatInnen

Wal­ter Kalab kan­di­diert nicht mehr für die FPÖ in der Donau­stadt. Erst vor weni­gen Tagen hat „Hei­mat ohne Hass” auf­ge­deckt, dass Kalab ein blau­er Hass­pre­di­ger ist, der Flücht­lin­ge als „Kamel­trei­ber“, „Pack“ und „schlei­mi­ge Hun­de“ beschimpft. In der FPÖ Wien gibt’s dafür kei­ne Kri­tik, kei­nen Aus­schluss. Das zeigt auch die Aus­wahl an Kan­di­da­tIn­nen, die wir hier präsentieren: […]

gepostet am 6. Mrz 2014

Freispruch für ahnungslosen freiheitlichen Pressesprecher

Es bedarf offen­sicht­lich spe­zi­fi­scher Qua­li­fi­ka­tio­nen als Pres­se­spre­cher bei der FPÖ. Zumin­dest im Fall des Ste­fan Got­scha­cher, Pres­se­spre­cher der Wie­ner FPÖ bzw. von Johann Gude­nus, ist die Ahnungs- und Geschichts­lo­sig­keit auf­fäl­lig. Oder war es eine spe­zi­fi­sche Form des Zufalls, die den Ahnungs­lo­sen immer wie­der in die Nähe der Neo­na­­zi-Ideo­­lo­­gie geführt hat?

gepostet am 22. Jan 2014

Doch nicht durchgerutscht: Anklage gegen FPÖ-Pressesprecher

Wie der „Fal­ter“ (Nr. 4 vom 22.1.13) berich­tet, hat die Staats­an­walt­schaft Wien nun doch Ankla­ge gegen den frü­he­ren Pres­se­spre­cher des Wie­ner FPÖ-Klub­­o­b­­manns Johann Gude­nus, Ste­fan Got­scha­cher, wegen des Ver­dachts der NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung erho­ben. Die Ver­hand­lung wird vor­aus­sicht­lich im März am Wie­ner Lan­des­ge­richt stattfinden.

gepostet am 3. Dez 2013

Wien: Edmund vor Gericht

Am 4. Dezem­ber steht Edmund E. vor einem Wie­ner Schwur­ge­richt wegen des Ver­dachts der NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung. Der Pen­sio­nist (66) ist selbst in der ein­schlä­gi­gen Sze­ne nur Insi­dern bekannt. Er bevor­zugt eher die kon­spi­ra­ti­ve Arbeits­wei­se. Ob E. in ein­schlä­gi­gen Foren wie Thia­zi oder Alpen-Donau zeit­wei­se als „Prinz Eugen“ unter­wegs war, wird ver­mut­lich nicht verhandelt.

gepostet am 11. Jul 2013

Seltsame Entscheidungen

Die öster­rei­chi­sche Jus­tiz hat sich wie­der ein­mal kräf­tig bemüht, den Ein­druck zu ver­wi­schen, als gin­ge sie mit Ent­schie­den­heit gegen Ver­het­zung und NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung vor. Die Ermitt­lun­gen wegen des Ver­dachts der NS-Wie­­der­­be­­tä­­ti­­gung gegen den Pres­se­spre­cher der FPÖ Wien, Ste­fan Got­scha­cher, wur­den ein­ge­stellt und das Ver­fah­ren wegen Ver­het­zung gegen den FPÖ-Gemein­­de­rat Wolf­gang Kitz­mül­ler (Kirchschlag/OÖ) ende­te mit einem Freispruch.

gepostet am 15. Apr 2013

Ein Hetzer vor Gericht

Sein Face­­book-Kon­­­to ist mitt­ler­wei­le gelöscht, aber die ent­spre­chen­den Siche­run­gen gibt es noch. Der Bur­gen­län­der Fritz U. wird sich am Diens­tag vor dem Lan­des­ge­richt Eisen­stadt wegen des Ver­dachts der Ver­het­zung zu ver­ant­wor­ten haben. Mona­te­lang hat er – nicht nur auf Face­book – het­ze­ri­sche Aus­fäl­le gegen Mus­li­me, Juden usw. gepostet.

gepostet am 10. Apr 2013

Durchgerutscht: Stefan Gotschacher

Er dürf­te – wie­der ein­mal – mit Löschungs­ar­bei­ten beschäf­tigt sein. Auf Ste­fan Got­scha­chers Face­­book-Kon­­­to gibt es jeden­falls aktu­ell kei­ne neu­en Pos­tings. Dabei ist Got­scha­cher ein flei­ßi­ger Pos­ter. Heu­te aber hat die Wie­ner FPÖ das Beschäf­ti­gungs­ver­hält­nis mit ihrem Pres­se­spre­cher Got­scha­cher „mit sofor­ti­ger Wir­kung“ auf­ge­löst. Der Grund: Es sind ihm eini­ge Zita­te durchgerutscht.

gepostet am 11. Nov 2012

Die Öster-„Reichsbürger”-Freunde des Meinolf Schönborn

Mein­olf Schön­born ist sehr aktiv. Für Ende Novem­ber orga­ni­siert er ein Leser­tref­fen sei­ner Neo­na­­zi- Zei­tung „Recht und Wahr­heit“, berich­tet Blick nach rechts. Und auf Face­book hat er sein Kon­to auf­ge­räumt: Statt 1.8000 Freun­dIn­nen hat er nur mehr etwas über 200. Die frei­heit­li­chen Abge­ord­ne­ten sind alle­samt ver­schwun­den, eini­ge weni­ger pro­mi­nen­te aus der FPÖ hal­ten ihm die Treue.