Buchpräsentation
mit Stephan Grigat, Gerhard Scheit, Heribert Schiedel & Karin Stögner
Wann: Dienstag, 27. Juni 2017, 19:00 Uhr
Wo: Republikanischer Club, Rockhgasse 1, 1010 Wien Weiter…
Buchpräsentation
mit Stephan Grigat, Gerhard Scheit, Heribert Schiedel & Karin Stögner
Wann: Dienstag, 27. Juni 2017, 19:00 Uhr
Wo: Republikanischer Club, Rockhgasse 1, 1010 Wien Weiter…
„Nachrichten von Gestern?“
Einladung zum Expert_innengespräch über das Verbotsgesetz und der ausbleibenden Berichterstattung über damit verbundene Prozesse.
Das Verbotsgesetz hat sich seit seiner Reform 1992 als wirksames Mittel erwiesen, um gegen die „Leugnung, Verharmlosung, Gutheißung und Rechtfertigung des nationalsozialistischen Völkermordes oder anderer nationalsozialistischer Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ auf strafrechtlichem Wege vorzugehen. Obgleich die Zahl von Verbotsgesetzvergehen in Österreich stetig steigt, ist seit geraumer Zeit ein sinkendes öffentliches Interesse an den damit verbundenen Prozessen zu verzeichnen. Während jede auch noch so kleine Aktion der „Identitären“ von österreichischen Tageszeitungen (meist unkritisch) dokumentiert wird, berichtet abseits von www.stopptdierechten.at kaum ein Medium über die zahlreichen Prozesse, die an österreichischen Gerichten wegen Wiederbetätigung und Holocaustleugnung (u.a. im Internet) stattfinden.
Gemeinsam mit der ehemaligen Leiterin des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands, Brigitte Bailer, der Journalistin Maria Sterkl, der Juristin Angelika Adensamer sowie dem Grünen Nationalratsabgeordneten Karl Öllinger wollen wir über die Aktualität und Reformbedürftigkeit des Verbotsgesetzes diskutieren, Gründe für das geringe öffentliche Interesse erörtern sowie Handlungsstrategien und politische Forderungen entwickeln. Eine Veranstaltung von „Stoppt die Rechten” in Kooperation mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands.
Im Zuge des Expert_innengesprächs wird außerdem der Relaunch von www.stopptdierechten.at präsentiert.
Wann: 23. Mai 2017, 19 Uhr
Wo: Altes Rathaus, Wipplingerstr.6–8, A‑1010 Wien (in den Ausstellungsräumlichkeiten)
Die Räumlichkeiten sind über einen Seiteneingang barrierefrei zugänglich, eine entsprechende Toilette ist leider nicht vorhanden.
Gender — Vielfalt — Demokratie
Bedrohungen durch Rassismus und Populismus
Das Bayerische Netzwerk Genderforschung & Gleichstellungspraxis (NeGG) führt am 23. und 24. Juni 2017 ihre Jahrestagung zu den Stichworten „Gender — Vielfalt — Demokratie“ durch.
Diskutiert werden die Gefährdungen pluralistischer Demokratie durch autoritäre, fundamentalistische Rhetoriken und Praxen. Die Referierenden analysieren soziale, politische und kulturelle Aspekte von Rassismus und Populismus in ihren Bezügen zu gender und Diversität.
Sie greifen auch mediale und auch akademische Formen der Auseinandersetzung in nationalen wie trans- oder internationalen Kontexten auf.
Die Tagung richtet sich gleichermaßen an Forschende und Studierende wie an Expert/innen aus Professionen und Interessierte.
Wann: 23. bis 24. Juni 2017
Wo: Passau
Anmeldeschluss ist der 9. Juni 2017.
Link zur Veranstaltung.
Immer mehr Hass im Netz: Diskussion über Ursachen
Caritas und OÖNachrichten laden zur Diskussionsrunde:
Der gesellschaftliche Ton wird rauer — vor allem im Internet. Dort werden Hass und Hetze zu einem bedenklichen Phänomen. Auch die Zahl der strafbaren Delikte steigt. Erst kürzlich wurde am Landesgericht Ried ein junger Innviertler verurteilt, der sich durch Postings im Internet der nationalsozialistischen Wiederbetätigung schuldig gemacht hatte.
Mit dieser Entwicklung setzt sich eine Diskussionsrunde am Montag, 24. April, im Riedberg-Pfarrsaal (Beginn 19.30 Uhr, Eintritt frei) auseinander. In Kooperation mit den Oberösterreichischen Nachrichten laden die Regionalcaritas der Diözese Linz und die Initiative „Fakten gegen Hetze” zu dieser Podiumsdiskussion.
Unter der Moderation von OÖN-Innviertel-Redaktionsleiter Roman Kloibhofer diskutieren:
— Wilfried Scheid, Leiter der Regionalcaritas der Diözese Linz
— Richard Pichler, Gründer der Initiative „Fakten gegen Hetze”
— Gabriele Luschner, Berufsschullehrerin und VP-Vizebürgermeisterin in Ried
— Thomas Streif, Redakteur bei den Oberösterreichischen Nachrichten
— Andreas Rumplmayr, Strafrichter am Landesgericht Ried
— Karl Öllinger, Nationalratsabgeordneter der Grünen und Betreiber von „Stoppt die Rechten”.
Wann: 24.4.2017, 19.30
Wo: Riedberg (Pfarrsaal)
Link zur Veranstaltung: Oberösterreichische Nachrichten
Wo: OÖ Landesbibliothek, Schillerplatz 2, Linz
Wann: Do, 20. April 2017, 19:00 Uhr
Podiumsdiskussion mit:
— Michel Reimon, Co-Autor und Europaabgeordneter der Grünen
— Dr. Bernhard Weidinger, Rechtsextremismusexperte DÖW, Wien
Link zur Veranstaltung hier (Grüne Linz) oder hier (Stadt Linz) oder hier (Facebook).
„Putins rechte Freunde. Wie Europas Populisten ihre Nationen verkaufen”
von Michel Reimon und Eva Zelechowski. Falter Verlag, Wien Februar 2017
Russlands Präsident Wladimir Putin setzt auf Europas rechtspopulistische Parteien. Er fördert, finanziert und vernetzt sie untereinander. Sein Ziel ist, geopolitisch an Einfluss zu gewinnen und eine schwächelnde Europäische Union in die Bedeutungslosigkeit zu treiben.
Europas rechte Parteien setzen auf die Allianz mit Putin. Ihr Ziel ist, die EU zu zerschlagen und ein Europa mit sich abkapselnden Nationalstaaten zu errichten.
2017 könnte ein entscheidendes Jahr für diese Strategie sein: Der AfD in Deutschland und dem Front National in Frankreich werden bei den anstehenden Wahlen massive Zugewinne vorhergesagt.
Noch weiter könnte der Rechtsruck in Österreich gehen. Sollte die rechtsextreme FPÖ bei den nächsten Wahlen den ersten Platz erringen, könnte sie das Land auf einen nationalkonservativen, europafeindlichen Kurs drehen, ganz wie es die autoritären Parteien bereits in Polen und Ungarn gemacht haben.
Der Europa-Abgeordnete Michel Reimon und die Journalistin Eva Zelechowski fachen mit „Putins rechte Freunde“ die politische Debatte zum Thema an.
Michel Reimon
ist seit 2014 Europaabgeordneter der Grünen Österreich. Davor war er Abgeordneter im burgenländischen Landtag, Kommunikationsberater, Journalist, Aktivist und Autor zahlreicher Bücher.
Dr. Bernhard Weidinger
ist Rechtsextremismusexperte im Dokumentationsarchiv des österreichen Widerstandes (DÖW). Forschungsschwerpunkte: Rechtsextremismus und Neonazismus im internationalen Vergleich, Studentenverbindungen, Männlichkeiten, Völkischer Nationalismus, Politische Ideengeschichte ab dem 19. Jahrhundert
Link zur Veranstaltung hier (Grüne Linz) oder hier (Stadt Linz) oder hier (Facebook).
Auch 2017 wird vermutlich ein Jahr werden, in dem wir von zunehmenden rechtsextrem motivierten Aktivitäten und Straftaten berichten müssen. Alle bisher bekannten Zahlen deuten darauf hin, dass der Verfassungsschutzbericht 2016 in seiner Statistik erneut eine Rekordzahl an einschlägigen Anzeigen und Verurteilungen aufweisen wird. Weiter…
Seit dem Abbruch einer Veranstaltung zum Thema „Extremismus” nach Interventionen von FPÖ-Politikern an einer Linzer Schule wird das Thema heiß diskutiert: Was darf Politik in der Schule? Was nicht?
Extremismus-Experte Thomas Rammerstorfer wird erstmals öffentlich über die Ereignisse und die folgenden Komplikationen berichten — mit ihm diskutieren Gottfried Hirz (Klubobmann und Bildungssprecher der Grünen OÖ) und andere Gäste.
Wann: 28.3.2017, 19:00
Wo: Nöfas Cafe-Bar, Wels/OÖ; Schubertstr. 9, 4600 Wels
Link: Facebook-Veranstaltung
Schall und Rauch: Was ist dran an Verschwörungstheorien?
Egal ob Pegida, die Friedensmahnwachen-Bewegung oder die NachbarInnen von nebenan — immer mehr Menschen sind anfällig für verschwörungstheoretische Deutungsmuster von gesellschaftlichen Phänomenen. Was steckt dahinter, wie wirken diese Theorien und welche Funktion erfüllen sie?
Ein Entschwörungsversuch mit Rechtsextremismusexperte Thomas Rammerstorfer: www.thomasrammerstorfer.at
Wann: Freitag, 24. März 20:00 — 22:00
Wo: Arche Jennersdorf
Mehr Infos: Facebook-Event
Schall und Rauch: Was ist dran an Verschwörungstheorien?
Egal ob Pegida, die Friedensmahnwachen-Bewegung oder die NachbarInnen von nebenan — immer mehr Menschen sind anfällig für verschwörungstheoretische Deutungsmuster von gesellschaftlichen Phänomenen. Was steckt dahinter, wie wirken diese Theorien und welche Funktion erfüllen sie?
Ein Entschwörungsversuch mit Rechtsextremismusexperte Thomas Rammerstorfer: www.thomasrammerstorfer.at
Wann: Donnerstag, 23. März 19:00 — 22:00
Wo: Kastell Stegersbach, Sparkassenplatz 2, 7551 Stegersbach
Mehr Infos: Facebook-Event
Internationaler Frauentag: Drei Landstraßerinnen
Termin: 9. März 18:30 h
Ort: AGENDA Landstraße Neulinggasse 34 — 36, 1030 WienLesung und Ausstellung
Wir erinnern an drei Frauen, die vor der NAZI-Diktatur im 3. Wiener Gemeindebezirk lebten.
Sie mußten nach Großbritannien flüchten, um dem Holocaust entgehen.Helga MICHIE: Zwilligngsschwester der Schriftstellerin Ilse Aichinger.
Die FINALI Schwestern: Eva BROSSMANN und Hannah KREISSLEREs lesen:
Sonja FRANK, Verein KunstPlatzl, Hg. der Young Austria Dokumentation
Andrea KUCERA, Uli MAKOMASKI und Albert HIRL, alle Young Austria DokumentationSTEINE DES GEDENKENS FÜR DIE OPFER DER SHOA, gemeinsam mit
1. Wiener Lesetheater, KunstPlatzl und der AGENDA-Wien-Landstraße