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Kategorie: Termine

Filmpräsentation ‚Vergiss das Wort, vergiss das Land’

Do, 27. Sep­tem­ber, 18:30 – 20:30
Jüdis­ches Muse­um Wien, Dorotheer­gasse 11, 1010 Wien

Film­präsen­ta­tion und anschließen­des Gespräch mit Ari Rath und Miguel Herz-Kestranek

Auf sein­er Lesereise in Israel 1988 ver­wirk­lichte Miguel Herz-Kestranek seine Idee eines lit­er­arischen Fernseh-Film­feuil­letons über öster­re­ichis­che Exi­lanten in Israel mit dem Titel „Ver­giss das Wort, ver­giss das Land“. Ohne kom­men­tierende Worte, führt diese behut­same, unauf­dringliche, aber sehr berührende Doku­men­ta­tion aus der Leopold­stadt zur Gedenk­feier in Yad Vashem bis ins öster­re­ichis­che Altenheim am Stad­trand von Tel Aviv. Inter­viewt wer­den 1938er Emi­granten, deren Erin­nerun­gen an Wien vom Zwies­palt zwis­chen Sehn­sucht, Angst und Hass geprägt sind.

Im Anschluß an den 40-minüti­gen Film, fol­gt ein Gespräch mit Ari Rath, ehe­ma­liger Chefredak­teur und Her­aus­ge­ber der Jerusalem Post und Pub­lizist, und Miguel Herz-Kestranek, Vizepräsi­dent der Öster­re­ichis­chen Gesellschaft für Exil­forschung, über Heimat, Öster­re­ich, Israel und über ihre Ein­stel­lun­gen zu Emi­gra­tion und Migra­tion heute. Eine Ver­anstal­tung der Öster­re­ichis­chen Gesellschaft für Exil­forschung in Zusam­me­nar­beit mit dem Jüdis­chen Muse­um Wien.

Ein­tritt Frei 

Enthüllung eines Denkmals zur Erinnerung an die ehem. jüdische Gemeinde Zelem-Deutschkreutz

Di, 3. Juli, 18:30 – 19:30
vor dem Gold­mark Muse­um, Haupt­straße 54, Deutschkreutz

Unter dem Ehren­schutz von Oberrab­bin­er Prof. Paul Chaim Eisen­berg und Lan­deshaupt­mann Hans Niessl beglei­t­ende Worte von Rav Shlo­mo Hofmeis­ter Rab­bin­er der Israelitis­chen Kul­tus­ge­meinde Die Errich­tung eines Denkmals wurde vor zwei Jahren von KR Michael Fey­er ini­ti­iert, der auch den Entwurf gestal­tet und sämtliche Arbeit­en, wie Konzep­tion, Fundrais­ing, Pro­jek­tleitung und PR ehre­namtlich durchge­führt hat. In Deutschkreutz, wo eine sehr lebendi­ge jüdis­che Gemeinde bis 1938 existiert hat, hat viele Jahre ein Gedenkstein, der 1949 aufgestellt wor­den war, an den von den Nazis zer­störten Tem­pel erin­nert. Im Zuge des Verkaufs des Grund­stück­es und der Neuer­rich­tung eines Gebäudes in den 70er Jahren, wurde dieser Gedenkstein demon­tiert. Somit wies seit Jahrzehn­ten nichts, ausgenom­men der Jüdis­che Fried­hof, der in sehr gepflegtem Zus­tand erhal­ten wird, auf das sein­erzeit­ige rege jüdis­che Leben im Ort hin.

Gefördert wurde das Denkmal von: Nation­al­fonds Zukun­fts­fonds Land Bur­gen­land Agen­tur Ma Pitom