Die braunen Flecken der ÖVP als Leerstellen

Die­ser Film hat in den letz­ten Mona­ten die his­to­risch Inter­es­sier­ten gefes­selt: Murer – Ana­to­mie eines Pro­zes­ses“. Er erzählt die Geschich­te des skan­da­lö­sen Gra­zer Pro­zes­ses gegen den Mas­sen­mör­der und spä­te­ren ÖVP-Funk­tio­när Franz Murer. Den „Schläch­ter von Wil­na“ sucht man aber ver­geb­lich in der von Micha­el Wla­di­ka ver­fass­ten Stu­die des „Karl-von-Vogel­sang-Insti­tuts“ zu den brau­nen Fle­cken in der ÖVP.

9. Aug. 2018
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Schlagwörter: Schlagwörter: Antisemitismus | Nationalsozialismus | Österreich | ÖVP

Die FPÖ – Partei der Reichen

Die FPÖ nennt sich sozia­le Hei­mat­par­tei. Doch ihre Kür­zungs­fan­ta­sien im Gesund­heits- und Sozi­al­be­reich spre­chen eine ganz ande­re Spra­che. Mil­li­ar­den von Euro will die FPÖ dort ein­spa­ren. Hier ein Vor­ab­druck aus dem neu­en Buch „Die FPÖ – Par­tei der Rei­chen” von Micha­el Bon­va­lot, der uns freund­li­cher­wei­se vom Autor zur Ver­fü­gung gestellt wur­de. Der Autor ist frei­er Jour­na­list und schreibt unter ande­rem für das Online-Maga­zin Vice.

3. Sep. 2017
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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Österreich

Broschüre: „Gewerkschaften und Rechtsextremismus in Europa”

Orga­ni­sier­te Arbei­te­rIn­nen spiel­ten in der Aus­ein­an­der­set­zung für Demo­kra­tie und Frei­heit schon eine Rol­le, als gewerk­schaft­li­che Ver­ei­ni­gun­gen noch kri­mi­na­li­siert und ver­folgt wur­den. Mit der offi­zi­el­len Grün­dung von Gewerk­schaf­ten tru­gen die­se einen wesent­li­chen Bei­trag zur Demo­kra­ti­sie­rung der Gesell­schaft bei.

1. Aug. 2017

„Alternativen für Österreich und Deutschland?“

Der kürz­lich erschie­ne­ne Sam­mel­band „AfD & FPÖ“ wid­met sich nicht nur den bei­den Par­tei­en selbst, son­dern ver­sucht ihre Ideo­lo­gien vor dem Hin­ter­grund post­na­zis­ti­scher Gesell­schaft offen zu legen und damit neue Impul­se und Per­spek­ti­ven für die Beschäf­ti­gung mit dem deutsch­spra­chi­gen, par­tei­för­mi­gen Rechts­extre­mis­mus zu liefern.

27. Juli 2017

Freiheitliches Denken beim Wort genommen

Publi­ka­tio­nen und Aus­ein­an­der­set­zung mit der FPÖ bezie­hen sich nicht sel­ten auf Sekun­där­quel­len und käu­en Alt­be­kann­tes wie­der. Anders ver­hält es sich beim kürz­lich erschie­nen Buch „Die FPÖ. Blau­pau­se der Neu­en Rech­ten in Euro­pa“, in dem sich Her­bert Auin­ger die Mühe einer gründ­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung mit Ori­gi­nal­tex­ten der FPÖ gemacht hat. Im Zen­trum sei­ner Ana­ly­se steht die akri­bi­sche Exege­se zwei­er, für das frei­heit­li­che Den­ken reprä­sen­ta­ti­ve, Wer­ke: das „Hand­buch frei­heit­li­cher Poli­tik – Leit­fa­den für Man­dats­trä­ger“ sowie das Buch „Für ein frei­heit­li­ches Öster­reich – Sou­ve­rä­ni­tät als Zukunfts­mo­dell“.

19. Juli 2017