Keine Steuergelder für die Rassetheoretiker von „Zur Zeit“!

Es ist nicht das ers­te Mal, dass die Zeit­schrift „Zur Zeit“ ras­sis­tisch aus­fäl­lig wur­de. Im Vor­jahr wur­de das Blatt etwa für sei­ne durch und durch het­ze­ri­sche und ras­sis­ti­sche Repor­ta­ge über „das nicht lus­ti­ge Zigeu­ner­le­ben“ vom Pres­se­rat ver­ur­teilt. Die Grü­nen for­dern jetzt die Strei­chung der Pres­se­för­de­rung für das blaue Blatt. In der aktu­el­len Aus­ga­be hetz­te „Zur Zeit“ gegen die „ras­si­sche Durch­mi­schung“ eines Kindergartens.

25. Nov. 2015
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Schlagwörter: Schlagwörter: FPÖ | Österreich | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus | Wien | Zur Zeit

Wien: Wieder ein „Thiazi“-Nazi verurteilt

Fer­di­nand Schör­ner, der „blu­ti­ge Fer­di­nand“ , war einer der bru­tals­ten Offi­zie­re der Deut­schen Wehr­macht. Der fana­ti­sche Natio­nal­so­zia­list, der bis zur Kapi­tu­la­ti­on Sol­da­ten und Offi­zie­re in Him­mel­fahrts­kom­man­dos ver­heiz­te, um dann selbst unter­zu­tau­chen, wur­de von Hel­mut H. als Pseud­onym ver­wen­det, um in diver­sen Neo­na­zi-Foren zu pos­ten. Hel­mut H. (45) muss­te sich des­halb in der Vor­wo­che vor einem Wie­ner Geschwo­re­nen­ge­richt verantworten.

24. Nov. 2015

Theinstetten (NÖ): Nazi-Schmierereien

In der Nacht auf den 21. Novem­ber beschmier­ten bis­her unbe­kann­te Täter in Theinstetten/Ybbs Orts­ta­feln und Hin­weis­schil­der, besprüh­ten Silo­bal­len und hin­ter­lie­ßen auf der Haupt­stra­ße Nazi-Paro­len und Haken­kreuz, berich­ten die „NÖN” (24.11.15).

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Braune Provokation beim Deserteursdenkmal

3.000 Teil­neh­me­rIn­nen erwar­te­te die „Natio­nal Par­tei Öster­reich“ (NPÖ) bei ihrer Demons­tra­ti­on am 21. Novem­ber in Wien. Gekom­men sind dann aller­dings nur 300. Da half auch die Unter­stüt­zung durch die Iden­ti­tä­ren nichts. Dafür mach­ten sich die Rechts­extre­men auf dem Deser­teurs­denk­mal breit und errich­te­ten dort ihr Red­ner­pult. Eine Pro­vo­ka­ti­on, die von der Wie­ner Poli­zei sogar noch ver­bal unter­stützt wurde.

23. Nov. 2015
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Flüchtlingsunterkünfte: Viele Attacken, wenige Verdächtige

Albert Stein­hau­ser, Jus­tiz­spre­cher der Grü­nen, stell­te vor zwei Mona­ten eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge an die Innen­mi­nis­te­rin, um in Erfah­rung zu brin­gen, wie vie­le Über­grif­fe auf Flücht­lings­un­ter­künf­te es 2015 gege­ben hat. Die Ant­wort war durch­aus über­ra­schend. Einer­seits, weil mehr Atta­cken als bis­her öffent­lich bekannt statt­ge­fun­den haben, ande­rer­seits, weil die Innen­mi­nis­te­rin auch Asyl­wer­ber zu den Atta­ckie­rern zählte.

22. Nov. 2015