Leberkäse und ein brauner Lieblingsautor

Man­fred Haim­buch­ner, der ober­ös­ter­rei­chi­sche FPÖ-Vor­sit­zen­de und seit kur­zem auch Lan­des­haupt­mann­stell­ver­tre­ter, hat als sei­nen Lieb­lings­au­tor Ernst von Salo­mon genannt. Ganz offi­zi­ell auf den Sei­ten des Lan­des Ober­ös­ter­reich. Das hat was, denn Ernst von Salo­mon kämpf­te zeit sei­nes Lebens gegen Par­la­men­ta­ris­mus und Demo­kra­tie – in Wor­ten und mit Taten. Salo­mon war ein rechts­extre­mer Ter­ro­rist und auch Nazi mit Brü­chen und Widersprüchen.

12. Nov. 2015
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Wiener Neustadt: „Blöder Humor“ vor Gericht

Das Delikt der Ver­het­zung ist im Stei­gen begrif­fen. Das stell­ten Staats­an­wäl­tin­nen aus St.Pölten in einem Bericht der NÖN („Die Rol­le der Staats­an­wäl­te“) vom 10.11.2015 fest. An die­sem Tag fand auch vor dem Lan­des­ge­richt Wie­ner Neu­stadt ein Pro­zess statt. Ange­klagt war ein 25-jäh­ri­ger arbeits­lo­ser Wie­ner Neu­städ­ter wegen der Ver­brei­tung von anti­se­mi­ti­schen und brau­nen Pos­tings. Des­halb befass­te sich auch ein Geschwo­re­nen­ge­richt mit ihm.

11. Nov. 2015
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Korneuburg/Bruck: „Blöde Schreiberei“ vor Gericht

Vor dem Lan­des­ge­richt Kor­neu­burg muss­te sich ein Hand­wer­ker (22) aus dem Bezirk Bruck/Leitha wegen Ver­het­zung ver­ant­wor­ten. Noch vor Beginn des Pro­zes­ses gab sich der Ange­klag­te, so die NÖN (11.11.15) in ihrem Bericht, bei sei­nen Ange­hö­ri­gen sehr selbst­be­wusst, und es fiel dabei die Äuße­rung von der Baga­tel­le, wegen der man da vor Gericht ste­he. Nach der Ver­hand­lung sah es anders aus.

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Ried im Innkreis (OÖ): „Ohsaufen soins!“

Die Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten (OÖN) beschäf­ti­gen sich in einem Bei­trag heu­te mit der stei­gen­den Het­ze auf Face­book, dar­ge­stellt am Bei­spiel einer Sei­te, die sich „Unse­re Stadt Ried“ nennt, 2014 gegrün­det wur­de. Mitt­ler­wei­le gibt etwas mehr als 3.600 Per­so­nen, denen die ein­deu­tig rechts­extre­me Hetz­sei­te gefällt. Wei­ter zum Bericht der „OÖN” (11.11.15).

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