Feldkirch/Dornbirn: „Brennt, ihr Schweine!“

Dorn­birn, am 10. Jän­ner 2015: Drei jun­ge Leu­te wol­len in die Innen­stadt, um sich einen net­ten Abend zu machen. Einer der Nacht­schwär­mer, berich­ten die „Vor­arl­ber­ger Nach­rich­ten“, war Fran­zo­se, an sei­nem Akzent erkenn­bar. Da tritt der Ange­klag­te auf den Plan, schreit „Heil Hit­ler“ und „Sieg Heil“, schüt­tet den zwei Män­nern Feu­er­zeug-Ben­zin über Klei­dung und Kopf und ver­sucht sie anzu­zün­den. Des­halb stand er jetzt vor dem Lan­des­ge­richt in Feldkirch.

10. Okt. 2015
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Linz: 6 Monate für Verhetzung

Im Juni hat­te der Mühl­viert­ler (48) gepos­tet, dass sich das „schwar­ze Gesin­del” aus Öster­reich „schlei­chen” sol­le, weil es „das Land ver­pes­tet”. Jetzt ver­such­te der Ange­klag­te, dem Gericht sei­ne per­sön­lich schlech­ten Erfah­run­gen mit frü­he­ren Arbeits­kol­le­gen und Mit­be­woh­nern als Motiv nahe­zu­brin­gen. Nütz­te nichts: Ganz klar war das Ver­het­zung. Weil Schuld­ein­sicht bestand, gab’s ein mil­des Urteil: sechs Mona­te bedingt.

9. Okt. 2015
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FPÖ-Wien: Merkwürdige KandidatInnen

Wal­ter Kalab kan­di­diert nicht mehr für die FPÖ in der Donau­stadt. Erst vor weni­gen Tagen hat „Hei­mat ohne Hass” auf­ge­deckt, dass Kalab ein blau­er Hass­pre­di­ger ist, der Flücht­lin­ge als „Kamel­trei­ber“, „Pack“ und „schlei­mi­ge Hun­de beschimpft. In der FPÖ Wien gibt’s dafür kei­ne Kri­tik, kei­nen Aus­schluss. Das zeigt auch die Aus­wahl an Kan­di­da­tIn­nen, die wir hier prä­sen­tie­ren: eini­ge mit bes­ten Kon­tak­ten zu NPD-Funk­tio­nä­ren, Neo­na­zis und/oder rechts­extre­men Iden­ti­tä­ren, ande­re ein­fach „nur“ mit rechts­extre­men oder wider­li­chen Sprüchen.

Wenn Markus hetzt, gefällt das Johann!

Mar­kus Gude­nus kan­di­diert für die FPÖ als Bezirks­rat in Wien-Wie­den. Mar­kus Gude­nus ist der älte­re Bru­der des FPÖ-Spit­zen­kan­di­da­ten Johann Gude­nus. Die bei­den dürf­ten sich gut ver­ste­hen, denn der eine „lik­ed“ ger­ne die Kom­men­ta­re des ande­ren auf Face­book und umge­kehrt. Zum Pro­blem wird das für bei­de, wenn der Kom­men­tar het­ze­risch ist. Da hört sich jeg­li­cher Spaß und auch das Liken auf – dar­um soll­ten eigent­lich bei­de die Kon­se­quen­zen ziehen.

7. Okt. 2015

Stadl-Paura (OÖ): Wieder einer aus der FPÖ

Das Bild, das die „Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten” (7.10.15) von dem Gemein­de­rats­kan­di­da­ten der FPÖ Chris­ti­an H. zei­gen, ist doch recht ein­deu­tig, auch wenn der meint, er habe nur jeman­dem zuge­wun­ken. Eini­ge, die an dem Fest teil­ge­nom­men haben, erin­nern sich aber, dass der blaue Kan­di­dat und eini­ge ande­re bei dem Fest mehr­mals auf­fäl­lig gewor­den seien.

➡️ Wei­ter mit den OÖN

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