Besuch bei Nazi Nowotnys Grab

Am Sonn­tag. 8. Novem­ber, ver­sam­mel­ten sich am Wie­ner Zen­tral­fried­hof wie­der eini­ge Dut­zend Rechts­extre­me am Grab von Wal­ter Nowot­ny, dem NS-Luft­waf­fen­of­fi­zier und Natio­nal­so­zia­lis­ten. 2003 hat­te der Wie­ner Gemein­de­rat per Beschluss sei­nem Grab den Sta­tus eines Ehren­grabs aberkannt. Seit­her hat der „Ver­ein zur Pfle­ge des Gra­bes Wal­ter Nowot­ny“ die Grab­pfle­ge und die Auf­mär­sche der Rechts­extre­men organisiert.

Innsbruck: Thiazi-Nazis, aufgepasst!

2012 ging das größ­te deutsch­spra­chi­ge Forum für Neo­na­zis, das Thia­zi-Forum off­line. Tau­sen­de Neo­na­zis und ande­re Rechts­extre­mis­ten trie­ben sich auf Thia­zi her­um, dar­un­ter auch Hun­der­te Öster­rei­che­rIn­nen. Seit eini­gen Mona­ten läuft in Öster­reich die Pha­se der gericht­li­chen Auf­ar­bei­tung. Neben „Ost­märkler“ sind in den letz­ten Mona­ten auch eini­ge ande­re Thia­zi-Nazis ver­ur­teilt wor­den. Jetzt hat es „Sim­pli­cis­si­mus“ erwischt.

9. Nov. 2015
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Schlagwörter: Schlagwörter: Neonazismus/Neofaschismus | Tirol | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung

Wieselburg (NÖ): Wilde Attacke auf Flüchtlingsquartier

328 Flücht­lin­ge sind vor­über­ge­hend in der Wie­sel­bur­ger Mes­se­hal­le unter­ge­bracht. Am 6.11. ver­such­te ein 27-jäh­ri­ger vor­be­straf­ter Gewalt­tä­ter um 4h30 mor­gens mit sei­nem PKW die Absperr­git­ter vor der Mes­se­hal­le zu durch­bre­chen. Bevor er fest­ge­nom­men wer­den konn­te, atta­ckier­te der in eine Öster­reich-Fah­ne gehüll­te Gewalt­tä­ter noch einen Rot­kreuz-Sani­tä­ter und ver­setz­te ihm einen Faustschlag.

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Dornbirn: Hakenkreuz-Schmiererei

Nach Haken­kreuz-Schmie­re­rei­en in Nie­der­ös­ter­reich, Salz­burg, Bur­gen­land und der Stei­er­mark wur­den nun auch wel­che in Dorn­birn ange­zeigt. Bei der Fuß­gän­ger­un­ter­füh­rung beim Bahn­hof Dorn­birn-Scho­ren hat­te ein auf­merk­sa­mer Pas­sant am ver­gan­ge­nen Frei­tag geschmier­te Haken­kreu­ze bemerkt und die der Poli­zei gemel­det. Die ver­sucht nun auch mit­tels Video­auf­zeich­nun­gen die unbe­kann­ten Täter zu iden­ti­fi­zie­ren. (Quel­le: VN, 8.11.15)