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Kategorie: Dokumentation

Wiener Neustadt: Rechtsextreme Störaktionen

Die Pla­ka­te der Stadt­ge­mein­de Wie­ner Neu­stadt, die seit Mit­te Sep­tem­ber für Inte­gra­ti­on wer­ben, sind groß­räu­mig mit Paro­len wie „Inte­gra­ti­on ist Illu­si­on“ und „Rück­füh­rung ist mach­bar, Herr Nach­bar“ über­klebt wor­den. Hin­ter den Atio­nen wer­den Per­so­nen ver­mu­tet, die „Alpen-Donau“ bzw. der NVP nahestehen.

Linz (OÖ): Freisprüche und bedingte Strafe nach Hitlergruss bei FPÖ-Kundgebung

Im Fall von drei jun­gen Ober­ös­ter­rei­chern, die bei einer Wahl­kampf­ver­an­stal­tung der FPÖ in Linz im Vor­jahr die rech­te Hand zum Hit­ler­gruß erho­ben hat­ten und wegen des Ver­bre­chens der Wie­der­be­tä­ti­gung nach dem Ver­bots­ge­setz ange­klagt waren, hat sich das Geschwo­re­nen­ge­richt am Mon­tag für zwei Frei­sprü­che und eine beding­te Ver­ur­tei­lung zu sechs Mona­ten Haft in Linz ent­schie­den. Wei­ter…

Walbersdorf (Burgenland): Hakenkreuze an der Brücke

Vor kur­zem hat es auch Wal­bers­dorf „erwischt“: Nach­dem in Schat­ten­dorf und in Mat­ters­burg rechts­extre­mis­ti­sche Zei­chen auf­ge­taucht waren, wur­den auch im Mat­ters­bur­ger Orts­teil sol­che Sym­bo­le ent­deckt. Am Güter­weg zur Ver­län­ge­rung der Trift­gas­se befin­det sich eine Unter­füh­rung (ober­halb quert die Bur­gen­land-Schnell­stra­ße). Die­se Brü­cke wur­de in der Nacht von Sonn­tag auf Mon­tag, dem 14. Sep­tem­ber mit einem Haken­kreuz beschmiert. Wei­ters prang­ten dort Paro­len gegen Aus­län­der, gegen Tür­ken und „Jugos“. (BVZ Mattersburg )

Schrems: Nazi-Anschlag auf Asylheim: Hakenkreuz und Steinwurf

Die Beam­ten des Lan­des­am­tes für Ver­fas­sungs­schutz und Ter­ro­ris­mus­be­kämp­fung NÖ ermit­teln wegen eines Nazi-Anschlags auf das Flücht­lings­heim Schrems: In der Nacht auf den 20. Sep­tem­ber wur­de die Fas­sa­de des Hau­ses mit einem gros­sen Haken­kreuz beschmiert . Ein mit einem Haken­kreuz beschmier­ter Stein wur­de durch das Küchen­fens­ter gewor­fen. (NÖN, Gmünd­ner Zeitung)

Graz: Nazi-Schmierereien

Das Graf­fi­ti­un­we­sen hat in Graz mitt­ler­wei­le ein uner­träg­li­ches Aus­maß ange­nom­men. Die jüngs­te Pro­vo­ka­ti­on: Nazi-Schmie­re­rei­en auf de n Schil­der­denk­mal im Stadt­park. Und das nicht zum ers­ten Mal, so Stadt­rat Wolf­gang Ried­ler: „Wir haben natür­lich auch die­sen Fall sofort zur Anzei­ge gebracht.“ Das Denk­mal wur­de gereinigt.

Ulrichsberg (Kärnten) : Neonazi schlägerte

Bei einer von der FPÖ Kärn­ten am 20.9.09 ver­an­stal­te­ten Kranz­nie­der­le­gung am Ulrichs­berg tauch­ten auch die bekann­ten Neo­na­zis Gott­fried Küs­sel und Hans Jörg Schi­ma­nek jun. mit eini­gen weni­ger bekann­ten Neo­na­zis (auch aus der BRD) auf. FPÖ-Kärn­ten-Chef Harald Jan­nach beteu­er­te, Küs­sel nicht ein­ge­la­den zu haben. Einer der Neo­na­zis zet­tel­te prompt eine Schlä­ge­rei mit einem Gegen­de­mons­tran­ten an. (Kro­ne, Standard)

Klagenfurt: Klement (Ex-FPÖ) wegen Verhetzung verurteilt

Der ehe­ma­li­ge FPÖ-Abge­ord­ne­te Karl­heinz Kle­ment ist vom Lan­des­ge­richt Kla­gen­furt zu fünf Mona­ten beding­ter Frei­heits­stra­fe wegen Ver­het­zung ver­ur­teilt wor­den. Er hat­te auf sei­ner Web­site zwi­schen Okto­ber und Dezem­ber 2008 ver­het­zen­de, anti­se­mi­ti­sche Text­pas­sa­gen ver­öf­fent­licht. Kle­ment ver­ant­wor­te­te sich nicht schul­dig, gab aber zu, dass der Arti­kel auf sei­ne Anwei­sung hin auf der Web­site erschie­nen sei. Staats­an­walt­schaft und Ver­tei­di­gung berie­fen gegen das Straf­aus­mass aus gegen­sätz­li­chen Grün­den. (APA)

Wien: 20 Jahre Haft für brutalen Mord von Täter aus der Blood & Honour-Szene

Der 23-jäh­ri­ge Jür­gen Kasa­mas, der aus der Blood & Honour-Sze­ne kommt, wird für den bru­ta­len Mord an dem 52-jäh­ri­gen Albrecht M. zu 20 Jah­ren Haft ver­ur­teilt – das Urteil ist noch nicht recht­kräf­tig. Kasa­mas, für den ein Soli­da­ri­täts­kon­zert der rechts­extre­men Sze­ne in einem Gast­haus im 2. Wie­ner Gemein­de­be­zirk ver­an­stal­tet wor­den war, hat­te den Kopf von Albrecht M. regel­recht „zu Brei getre­ten“ (Öster­reich, 12.9.), sodass kei­ne Reani­ma­ti­on mehr mög­lich war. Wei­ter…

Linz: Nach Anschlag auf Justiz-Opfer nimmt Verfassungsschutz rechte Szene ins Visier

Ste­cken Rechts­extre­me hin­ter der fei­gen Atta­cke auf jenen 35-jäh­ri­gen Gmund­ner, der wegen Mor­des acht Jah­re unschul­dig im Gefäng­nis saß? Der Ver­fas­sungs­schutz ermittelt.

Drei Tage nach der hin­ter­häl­ti­gen nächt­li­chen Prü­gel­at­ta­cke auf den Gmund­ner ist für die Kri­mi­na­lis­ten eines klar: Das Motiv des Prü­gel­kom­man­dos, das das schla­fen­de Opfer in sei­nem Haus heim­such­te, war Rache. […] Aber: „Es ist bekannt, dass der nun ver­ur­teil­te tat­säch­li­che Mör­der der Taxi­len­ke­rin mas­si­ve Bezie­hun­gen zur rech­ten Sze­ne hat­te.” (OÖN)

Steinbach: Hakenkreuz auf B 55

Unbe­kann­te sprüh­ten bei Stein­bach sechs Haken­kreu­ze auf die Fahr­bahn der B 55, auf ein Bus­war­te­häus­chen und einem Weg­wei­ser. (Bur­gen­län­di­sche Volkszeitung)