Wiener Neustadt: „Blöder Humor“ vor Gericht

Das Delikt der Ver­het­zung ist im Stei­gen begrif­fen. Das stell­ten Staats­an­wäl­tin­nen aus St.Pölten in einem Bericht der NÖN („Die Rol­le der Staats­an­wäl­te“) vom 10.11.2015 fest. An die­sem Tag fand auch vor dem Lan­des­ge­richt Wie­ner Neu­stadt ein Pro­zess statt. Ange­klagt war ein 25-jäh­ri­ger arbeits­lo­ser Wie­ner Neu­städ­ter wegen der Ver­brei­tung von anti­se­mi­ti­schen und brau­nen Pos­tings. Des­halb befass­te sich auch ein Geschwo­re­nen­ge­richt mit ihm.

11. Nov. 2015
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Korneuburg/Bruck: „Blöde Schreiberei“ vor Gericht

Vor dem Lan­des­ge­richt Kor­neu­burg muss­te sich ein Hand­wer­ker (22) aus dem Bezirk Bruck/Leitha wegen Ver­het­zung ver­ant­wor­ten. Noch vor Beginn des Pro­zes­ses gab sich der Ange­klag­te, so die NÖN (11.11.15) in ihrem Bericht, bei sei­nen Ange­hö­ri­gen sehr selbst­be­wusst, und es fiel dabei die Äuße­rung von der Baga­tel­le, wegen der man da vor Gericht ste­he. Nach der Ver­hand­lung sah es anders aus.

Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation, Kommentare

Ried im Innkreis (OÖ): „Ohsaufen soins!“

Die Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten (OÖN) beschäf­ti­gen sich in einem Bei­trag heu­te mit der stei­gen­den Het­ze auf Face­book, dar­ge­stellt am Bei­spiel einer Sei­te, die sich „Unse­re Stadt Ried“ nennt, 2014 gegrün­det wur­de. Mitt­ler­wei­le gibt etwas mehr als 3.600 Per­so­nen, denen die ein­deu­tig rechts­extre­me Hetz­sei­te gefällt. Wei­ter zum Bericht der „OÖN” (11.11.15).

Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation

Besuch bei Nazi Nowotnys Grab

Am Sonn­tag. 8. Novem­ber, ver­sam­mel­ten sich am Wie­ner Zen­tral­fried­hof wie­der eini­ge Dut­zend Rechts­extre­me am Grab von Wal­ter Nowot­ny, dem NS-Luft­waf­fen­of­fi­zier und Natio­nal­so­zia­lis­ten. 2003 hat­te der Wie­ner Gemein­de­rat per Beschluss sei­nem Grab den Sta­tus eines Ehren­grabs aberkannt. Seit­her hat der „Ver­ein zur Pfle­ge des Gra­bes Wal­ter Nowot­ny“ die Grab­pfle­ge und die Auf­mär­sche der Rechts­extre­men organisiert.