Langsam kommt Bewegung in die Bude(n)! Die Burschenschaft Silesia, die innerhalb der rechten Deutschen Burschenschaften der noch weit rechteren Burschenschaftlichen Gemeinschaft angehört, ist noch immer mit den Aufräumarbeiten nach ihrem turbulenten Fest im Puff beschäftigt. Hubert Keyl, Silese und Referent von Martin Graf (Burschenschaft Olympia und Dritter Präsident des Nationalrates) wurde, wie „profil“ (Nr. 38, 20.9.2010) berichtet, von einem Schiedsgericht der Burschenschaft ausgeschlossen. Der Schiedsspruch lautete: Dimissio cum infamia, also Ausschluss in Unehren. Weiter…
Kategorie: Dokumentation
Steinhauser zu Ulrichsbergtreffen: Auflauf des harten Kerns der rechtsextremen Szene
Eine OTS-Aussendung von Albert Steinhauser:
Steinhauser zu Ulrichsbergtreffen: Auflauf des harten Kerns der rechtsextremen Szene
Utl.: Wünsche ihnen von Herzen einen kräftigen Regenguss Weiter…
Desselbrunn(OÖ) : Neonazis feiern ungestört – BH schläft anscheinend!
Wie die Tageszeitung „Österreich“ in ihrer OÖ-Ausgabe vom 14.9.2010 berichtet, geht das Treiben der Neonazis vom „Objekt 21“ munter weiter. „Österreich“ veröffentlichte ein Foto, auf dem der mehrfache Wiederbetätiger Jürgen W. mit einem Nazi-T-Shirt „University Auschwitz“, gegründet 1941, darunter: „Genetik, Ethnologie, Endlösung“ zu sehen ist. Allein das Tragen dieses T‑Shirts rechtfertigt ein neues Wiederbetätigungsverfahren. Weiter…
Verschleppte Verfahren
Mauthausen-Komitee, Antifa SPÖ, Grüne und KPÖ haben schon im Sommer 2010 die Verschleppung der Strafverfahren gegen die NVP und die „Bunten“ in Wels kritisiert. Die „Bunten“ des Ludwig Reinthaler aus Wels, eine politische Farbenmischung aus Brauntönen, haben nach dem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs, wonach ihre Nichtzulassung zu den Gemeinderatswahlen durch die Wahlbehörde rechtmäßig war, zwar das Ende ihrer politischen Tätigkeit verkündet, werken aber weiter. Weiter…
Bundesheer schult RFJ
Das auch noch! Wie aus einer Anfrage von Peter Pilz an das Verteidigungsministerium hervorgeht, wurden am Sommerlager des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) Offiziere und Unteroffiziere des Bundesheeres eingesetzt, um die blauen Jungkameraden z.B. in „Lagerdynamik, Lagerfeuer, Gesang, Liedgut etc.“ zu drillen. Weiter…
Neunkirchen: Blauer Polizist unter NS- Verdacht
Dietmar Gerhartl, Gemeinderat in Neunkirchen, legt derzeit wenig Wert auf öffentliche Kommunikation: Seine persönliche Seite auf Facebook zeigt nur mehr sein Profilfoto und HC Strache. Der dürfte noch immer der Lieblingspoltiker des blauen Polizisten sein. Weiter…
Wieder Neonazis bei der FPÖ?
Eine OTS-Aussendung von NEWS.
Jürgen D.
NEWS veröffentlicht Nazi-Fotos von Strache-Wahlhelfern
Utl.: Hitlergrüße, Hakenkreuze, Waffen und Bilder mit Strache im Wahlkampf = Weiter…
Ein Kindertrainer mit rechtsextremer Vergangenheit
Fußballverein hat damit „kein Problem”, Eltern wurden angeblich informiert
Die „erfundenen Verbrechen” von Nazi-Deutschland, die nur auf „Lug und Trug” basieren, brachten ihn vor Gericht. Und sorgten dafür, das Heinrich N. (Name geändert, Anm.) im Jahr 2004 wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung zu zwei Monaten bedingter Haft verurteilt worden ist. Die Strafe ist verjährt — und heute bringt Heinrich N. Kinder am Rande von Wien das Fußballspielen bei. Weiter auf derstandard.at
88 Fragen, wenige Antworten zu Alpen-Donau
Nur das Allernotwendigste ließ sich BM Fekter bei ihren Antworten auf die parlamentarische Anfrage zu Alpen-Donau herauspressen. Immerhin wissen wir jetzt, dass anscheinend doch ermittelt wird und zwar wegen des Verdachts der Verbrechen nach dem Verbotsgesetz, wegen gefährlicher Drohung und Verhetzung. Auch wurden Berichte an diverse Staatsanwaltschaften übermittelt, wobei uns zumindest die Staatsanwaltschaft für Linz bzw. Wels schmerzlich fehlen. Weiter…
Anschläge auf Einrichtungen für AsylwerberInnen und MigrantInnen häufen sich
Der Sprengstoffanschlag auf das Asylheim der Caritas in Graz war offenbar nicht der erste auf dieses Heim. Die Unterkunft, die im Jahr 2006 eröffnet und zunächst nur für männliche Asylwerber geführt wurde, soll schon einmal Ziel eines Anschlags gewesen sein. Diesmal wurde er allerdings mittels Sprengstoff ausgeführt. Das Klima rund um den Anschlag war seit Wochen geprägt durch die hetzerischen Attacken der FPÖ auf Muslime („Moschee-Baba-Spiel“) im laufenden steirischen Landtagwahlkampf. Weiter…