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Kategorie: Dokumentation

Graz: Nazi-Schmierereien

Das Graf­fi­ti­un­we­sen hat in Graz mitt­ler­wei­le ein uner­träg­li­ches Aus­maß ange­nom­men. Die jüngs­te Pro­vo­ka­ti­on: Nazi-Schmie­re­rei­en auf de n Schil­der­denk­mal im Stadt­park. Und das nicht zum ers­ten Mal, so Stadt­rat Wolf­gang Ried­ler: „Wir haben natür­lich auch die­sen Fall sofort zur Anzei­ge gebracht.“ Das Denk­mal wur­de gereinigt.

Ulrichsberg (Kärnten) : Neonazi schlägerte

Bei einer von der FPÖ Kärn­ten am 20.9.09 ver­an­stal­te­ten Kranz­nie­der­le­gung am Ulrichs­berg tauch­ten auch die bekann­ten Neo­na­zis Gott­fried Küs­sel und Hans Jörg Schi­ma­nek jun. mit eini­gen weni­ger bekann­ten Neo­na­zis (auch aus der BRD) auf. FPÖ-Kärn­ten-Chef Harald Jan­nach beteu­er­te, Küs­sel nicht ein­ge­la­den zu haben. Einer der Neo­na­zis zet­tel­te prompt eine Schlä­ge­rei mit einem Gegen­de­mons­tran­ten an. (Kro­ne, Standard)

Klagenfurt: Klement (Ex-FPÖ) wegen Verhetzung verurteilt

Der ehe­ma­li­ge FPÖ-Abge­ord­ne­te Karl­heinz Kle­ment ist vom Lan­des­ge­richt Kla­gen­furt zu fünf Mona­ten beding­ter Frei­heits­stra­fe wegen Ver­het­zung ver­ur­teilt wor­den. Er hat­te auf sei­ner Web­site zwi­schen Okto­ber und Dezem­ber 2008 ver­het­zen­de, anti­se­mi­ti­sche Text­pas­sa­gen ver­öf­fent­licht. Kle­ment ver­ant­wor­te­te sich nicht schul­dig, gab aber zu, dass der Arti­kel auf sei­ne Anwei­sung hin auf der Web­site erschie­nen sei. Staats­an­walt­schaft und Ver­tei­di­gung berie­fen gegen das Straf­aus­mass aus gegen­sätz­li­chen Grün­den. (APA)

Wien: 20 Jahre Haft für brutalen Mord

Der 23-jäh­ri­ge Jür­gen Kasa­mas, der aus der Blood & Honour-Sze­ne kommt, wird für den bru­ta­len Mord an dem 52-jäh­ri­gen Albrecht M. zu 20 Jah­ren Haft ver­ur­teilt – das Urteil ist noch nicht recht­kräf­tig. Kasa­mas, für den ein Soli­da­ri­täts­kon­zert der rechts­extre­men Sze­ne in einem Gast­haus im 2. Wie­ner Gemein­de­be­zirk ver­an­stal­tet wor­den war, hat­te den Kopf von Albrecht M. regel­recht „zu Brei getre­ten“ (Öster­reich, 12.9.), sodass kei­ne Reani­ma­ti­on mehr mög­lich war. Wei­ter…

Linz: Nach Anschlag auf Justiz-Opfer nimmt Verfassungsschutz rechte Szene ins Visier

Ste­cken Rechts­extre­me hin­ter der fei­gen Atta­cke auf jenen 35-jäh­ri­gen Gmund­ner, der wegen Mor­des acht Jah­re unschul­dig im Gefäng­nis saß? Der Ver­fas­sungs­schutz ermittelt.

Drei Tage nach der hin­ter­häl­ti­gen nächt­li­chen Prü­gel­at­ta­cke auf den Gmund­ner ist für die Kri­mi­na­lis­ten eines klar: Das Motiv des Prü­gel­kom­man­dos, das das schla­fen­de Opfer in sei­nem Haus heim­such­te, war Rache. […] Aber: „Es ist bekannt, dass der nun ver­ur­teil­te tat­säch­li­che Mör­der der Taxi­len­ke­rin mas­si­ve Bezie­hun­gen zur rech­ten Sze­ne hat­te.” (OÖN)

Steinbach: Hakenkreuz auf B 55

Unbe­kann­te sprüh­ten bei Stein­bach sechs Haken­kreu­ze auf die Fahr­bahn der B 55, auf ein Bus­war­te­häus­chen und einem Weg­wei­ser. (Bur­gen­län­di­sche Volkszeitung)

Hof/Salzburg: Flachgauer RFJ-Mitglieder mischen auf: „Heil Hitler“ und Prügel

Die Mas­sen­schlä­ge­rei nach der „X‑treme Par­ty” der Jun­gen Volks­par­tei (JVP) in Hof am 22. August hat nun auch den Ver­fas­sungs­schutz auf den Plan geru­fen: „Wir ermit­teln gegen drei Per­so­nen wegen Ver­stö­ßen gegen das Ver­bots­ge­setz”, sagt der Lei­ter des Ver­fas­sungs­schut­zes in Salz­burg. Wei­ter…

Voitsberg: Hakenkreuz auf Altartuch

Van­da­len ver­dreck­ten das Got­tes­haus: Urin im Weih­was­ser­be­cken und Haken­kreuz-Schmie­re­rei­en in der Voits­ber­ger Micha­els­kir­che. ( Klei­ne Zeitung)

Neonazi-Aktionen am Todestag von Rudolf Heß

alpen-donau.info berich­tet über Trans­pa­rent-Aktio­nen zum Todes­tag von Rudolf Heß. Heß wur­de in den Nürn­ber­ger Pro­zes­sen wegen Pla­nung eines Angriffs­krie­ges und Ver­schwö­rung gegen den Welt­frie­den zu lebens­lan­ger Haft ver­ur­teilt. Wei­ter…

Wien: Nazi-Flash-Mob floppt

Der für den 17.8. zum Geden­ken an den in Neo­na­zi-Krei­sen ver­ehr­ten Kriegs­ver­bre­cher Rudolf Heß ange­kün­dig­te Flash-Mob am Euro­pa-Platz (West­bahn­hof) flopp­te. Nur weni­ge Neo­na­zis lie­ßen sich von der Poli­zei bzw. den Gegen­de­mons­tran­tIn­nen zäh­len. Ob Anzei­gen erstat­tet wur­den, ist nicht bekannt.