Hitlers Verwandter auf der Krim?

Tho­mas Unden , dem Arzt, der wegen sei­ner extrem rech­ten Gesin­nung kei­ne Flücht­lin­ge behan­delt, wur­de mitt­ler­wei­le von der Gebiets­kran­ken­kas­se der Kas­sen­ver­trag auf­ge­kün­digt. Über Face­book hat sich der Arzt jetzt zum Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten aus­ge­ru­fen und sei­ne Kan­di­da­tur –laut „Öster­reich“- mit einer War­nung ver­bun­den. Wenn er nicht gewählt wird, dann will er nach Ibi­za aus­wan­dern. Ein schlech­ter Scherz?

26. Jan. 2016
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NÖN: „Freispruch trotz Suchruf nach Hitler“

Ein lesens­wer­ter Bei­trag in der „NÖN“ (26.1.16) setzt sich mit dem Frei­spruch durch die Geschwo­re­nen für einen der Wie­der­be­tä­ti­gung Ange­klag­ten aus­ein­an­der. Nach der Lek­tü­re die­ses Arti­kels wird der Frei­spruch noch unver­ständ­li­cher. Zu sei­ner poli­ti­schen Gesin­nung befragt, ant­wor­te­te der Ange­klag­te übri­gens: „Ich bin kein poli­ti­scher Mensch. Aber am ehes­ten wür­de ich mich der FPÖ zuge­hö­rig füh­len.“ (NÖN)

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Bürgerwehren in Österreich (I): Fast immer rechtsextrem

Die Anzahl der aktu­el­len Bür­ger­weh­ren in Öster­reich ist schwer abzu­schät­zen, aber an die 20 dürf­ten es schon sein, die sich vor­wie­gend in den letz­ten Wochen über Face­book orga­ni­siert haben, um … Um was eigent­lich? Um ihre Mit­bür­ge­rIn­nen zu schüt­zen? Um mit ihren Waf­fen und ihrer Gewalt­be­reit­schaft zu prah­len? Um sich für den Bür­ger­krieg vor­zu­be­rei­ten? Fakt ist , dass alle Bür­ger­weh­ren rechts ori­en­tiert sind.

25. Jan. 2016

Graz: Erst Nazi-Schmiererei, dann Brand

Am Frei­tag­abend (zwi­schen 22 und 23 Uhr) schmier­ten bis­her unbe­kann­te Täter Haken­kreu­ze, „88“ und „KZ Graz“ auf einen Sicht­schutz­zaum beim der­zeit unbe­wohn­ten Flücht­lings­not­quar­tier in einem ehe­ma­li­gen Ein­kaufs­zen­trum am Grill­weg. Am Sams­tag­abend brach im ers­ten Stock des Gebäu­des dann ein Brand aus. Eine Schnell­dia­gno­se gib es auch schon: Kurz­schluss soll die Ursa­che sein. Fragt sich nur, bei wem.

Die kremltreuen Linzer

„Die Zeit“ beschäf­tigt sich in mit „Info-Direkt“, der rechts­extre­men Print-Zeit­schrift mit Online-Aus­ga­be aus Linz und kommt dabei zu einem sehr ähn­li­chen Befund wie „Stoppt die Rech­ten“. Wir schrie­ben damals, „Info-Direkt“ ist ein „Amal­gam aus Anti­se­mi­tis­mus, Ver­schwö­rungs­theo­rien, Rechts­extre­mis­mus und Putin-Anbe­tung“. „Die Zeit“ ist etwas zurück­hal­ten­der: das Maga­zin ist „ein klei­nes, undurch­sich­ti­ges Blatt aus Ober­ös­ter­reich mit engen Ver­bin­dun­gen zur FPÖ, zu rech­ten Grup­pie­run­gen und nach Russ­land“.

24. Jan. 2016
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