blick nach rechts über die Hoffnungen einer NPD und der “pro”-Bewegung auf die FPÖ. Während dessen kommt es immer wieder zu Kontakten zwischen den “pro”-Bewegungen und den so genannten “Freien Kräften”. Wenn auch diese im Moment noch größtenteils unerwünscht sind, zeigen sich erste Zeichen eines gemeinsames Auftreten. Weiter…
Die rechtsextreme AFP, das Sammelbecken des österreichischen Rechtsextremismus für Alt- und Neonazis, hält ihre wichtigste Veranstaltung, die „Politische Akademie“, heuer wieder in Oberösterreich ab und zwar vom 15. bis 17. Oktober. Auch in den letzten Jahren war OÖ mehrfach Schauplatz für die rechten Recken der AFP, die sich listigerweise „Aktionsgemeinschaft für demokratische Politik“ nennt. Weiter…
Ein Interview geführt von der Zeitung „Ermutigen” der Amadeu Antonio Stiftung, über das Thema Internet und wie relevant es für Neonazis ist. Weiter…
Der Spiegel veröffentlichte eine Studie nach der 10% der Deutschen sich einen „Führer” wünschen. In Österreich veröffentlichte der Czernin-Verlag vor etwas mehr als einem Jahr eine ähnliche Wertestudie: „Die Österreicher/-innen. Wertewandel 1990–2008”. Weiter…
Wegen Wiederbetätigung und Sachbeschädigung ist im Geschworenenprozess von Wiener Neustadt der 21-jährige Mario A. zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Hitlergruß, Grölen von Nazi-Liedern, Sprühaktionen, Überkleben von Plakatständern waren die Anklagepunkte. Der Angeklagte nahm das Urteil an, die Staatsanwaltschaft gab noch keine Erklärung ab – somit ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Weiter…
Am Wochenende gab es nicht nur die Wahlen in Wien, sondern in Palermo auch eine kleine Wiedervereinigung von FPÖ und BZÖ. Bei der Konferenz der parlamentarischen Versammlung der OSCE gaben die Vertreter von FPÖ (Werner Neubauer) und Wolfgang Spadiut (BZÖ) bekannt, dass sie in Zukunft im Rahmen der Gruppe „Forum of Identities“ kooperieren „und gemäß dieses gemeinsamen Auftrages die Ideen der Freiheit und gegenseitigem Respekt der Identität der Völker“ (OTS-Presseaussendung) unterstützen würden. Weiter…
In den Analysen zu den Wiener Gemeinderatswahlen schrieben KommentatorInnen wohl versehentlich, dass die FPÖ als einzige Partei die richtigen Probleme angesprochen und deshalb gewonnen habe. Weiter…
„Soziale Online-Netzwerke haben sich im Kampf gegen Rechtsextremismus zusammengeschlossen. 20 Internetplattformen wie Myspace, StudiVZ und Youtube wollen sich mit Bannern und Buttons eine Woche lang gegen rassistische und gewaltprovozierende Inhalte aussprechen.” (Quelle. derstandard.at) Weiter…
In der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober wurde der Granitsockel der Mariazeller Basilika auf einer Länge von 30 Metern mit dem Spruch „Der Koran ist dem Teufel seine Bibel Am Horizont taucht der Teufel auf“ von bislang unbekannten Tätern beschmiert. Die Schmiererei weicht mit ihrer vorgeblich religiösen Botschaft etwas von den bekannten rassistischen, antisemitischen und islamophoben Schmierereien der letzten Jahre ab.
Das KZ Mauthausen war 2009 im Februar mit dem Spruch „Was unseren Vätern der Jud, ist für uns die Moslembrut, seid auf der Hut! 3. Weltkrieg ‑8.Kreuzzug“ und im März 2010 mit „Türk und Jud, giftig’s Blut“ an der Aussenmauer beschmiert worden.
An einem Kindergarten in Linz wurde im Juni 2009 die Schmiererei „Was fürn Vater der Jud, ist für uns die Moslembrut“ mit der Signatur „88“ entdeckt. Ende Juni 2009 wurde am Wiener Westbahnhof „Einst Jud jetzt Moslembrut“ geschmiert.
Wie die Tageszeitung „Österreich“ in ihrer Ausgabe vom 12.10.2010 meldet, ermittelt die Polizei auch im Umfeld der Mariazeller Freiheitlichen. (Quellen: Kurier, Österreich)
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