Unden und die alte Frau aus Schweden

Der Arzt Tho­mas Unden, der sich selbst zum Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten aus­ge­ru­fen hat, nach­dem er ange­kün­digt hat­te, Flücht­lin­ge in sei­ner Kas­sen­pra­xis nicht mehr zu behan­deln, dürf­te mitt­ler­wei­le viel Tages­frei­zeit haben, denn auf sei­nem FB-Kon­to pos­tet er zeit­wei­se im Stun­den­takt. Zumeist Fotos, bei denen er grim­mig durch die Gegend blickt. Oder das Foto einer furcht­bar miss­han­del­ten alten Frau aus Schwe­den. Pure Hetze!

21. Jan. 2016
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Schlagwörter: Schlagwörter: Hetze | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus | Weite Welt | Wien

Klagenfurt: Nazi-Schreier verurteilt

Nähe­re Anga­ben über den jun­gen Kärnt­ner feh­len lei­der in dem kur­zen Bericht der „Klei­nen Zei­tung”. Jeden­falls stand er am 20. Jän­ner vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt, weil er im Vor­jahr minu­ten­lang geschrien hat­te. Nazi-Paro­len. Wo genau, geht aus dem Bericht der „Klei­nen“ nicht her­vor. Es gab im Vor­jahr auch kei­ne Berich­te über sein Geschrei. Fast hät­te er also ver­geb­lich geschrien – jetzt hat dafür er zumin­dest ein mehr­stim­mi­ges Urteil erhalten.

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Linz: Verhetzungsverdacht bei FPÖ-Gemeinderäten

Wie die Tages­zei­tung „Öster­reich“ (OÖ-Aus­ga­be, 20.1.16) berich­tet, haben die Lin­zer FPÖ- Gemein­de­rä­te Susan­ne Wal­cher und Mar­kus Krazl auf die For­de­rung nach einem Sozi­al­jahr für Flücht­lin­ge nicht nur ableh­nend, son­dern het­ze­risch reagiert: „Tenor: Wie kön­ne man dem ’not­gei­len Musel­ma­ne’ (sic!) Kin­der über­ant­wor­ten. Krazl fin­det Zoo­ar­beit bes­ser: Da gäbe es ja ‚lie­be Scha­fe’ — was der Unter­stel­lung nahe­kommt, Mus­li­me betrie­ben Sodo­mie.“ (Öster­reich)

20. Jan. 2016
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Traiskirchen (NÖ): Vergewaltigung war erfunden

Die „NÖN“ (19.1.16) berich­ten in ihrer Aus­ga­be für Baden von einer Straf­ver­hand­lung gegen eine zwei­fa­che Mut­ter aus Trais­kir­chen, die im August 2015 ange­zeigt hat­te, dass sie von drei Schwarz­afri­ka­nern ver­ge­wal­tigt wor­den sei. Die poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen erga­ben jedoch rasch, dass sich die Frau den Vor­fall nur aus­ge­dacht hat­te. Jetzt stand sie des­we­gen selbst vor Gericht und wur­de zu acht Mona­ten bedingt und einer Geld­stra­fe von 480 Euro verurteilt.

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Mäder (Vbg): Hakenkreuz-Schmiererei

Auch in Mäder wur­de in den letz­ten Tagen ein Haken­kreuz geschmiert, berich­te­en, die „Vor­arl­ber­ger Nach­rich­ten“ (19.1.16). Mög­li­cher­wei­se gibt es einen Zusam­men­hang zwi­schen die­ser Schmie­re­rei bei einem Mar­terl und denen in der Nach­bar­ge­mein­de Göt­zis.