Dresden/Wien (I): Offene Wunden bei den Nazis

Die Neo­na­zis, die nach Dres­den gereist sind, um dort heu­er am 19. Febru­ar die größ­te Nazi-Demons­­tra­­ti­on Euro­pas abzu­hal­ten, lecken sich die Wun­den. Die sahen sich nicht nur einem beacht­li­chen Poli­­zei-Auf­­­ge­­bot, son­dern geschätz­ten 20.000 Gegen­de­mons­tran­tIn­nen gegen­über. Die öster­rei­chi­schen Neo­na­zis waren ohne­hin über­for­dert: 13. oder 19. Februar?

27. Feb 2011
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ÖVP-Salzburg: „Kameradschaftsdilemma“ zwischen Geschichtsrevisionismus und Dummheit

Für Bernd Huber, Miliz­of­fi­zier, Autor in der Zei­tung des Salz­bur­ger Kame­rad­schafts­bun­des und so neben­bei auch Büro­lei­ter des Salz­bur­ger ÖVP-Vize­­bür­­ger­­meis­­ters, war der kürz­lich ver­stor­be­ne Hajo Herr­mann ein „tadel­lo­ser Sol­dat, der (…)  gewür­digt wer­den soll: Ehre sei­nem Andenken!“

26. Feb 2011

Linz (OÖ): Polizei ignoriert Nazi-Aktion

Unter dem Titel „Rech­te Het­ze war kein Fall für die Poli­zei“ berich­tet der „Kurier“ in sei­ner OÖ-Aus­­­ga­­be vom 26.1.2011 über den ver­geb­li­chen Ver­such eines Bür­gers, die Poli­zei in Linz zur Sicher­stel­lung von Auf­kle­bern der „Volkstod“-Nazis zu bewegen.

St. Johann/Tirol: Wiederbetätigung ist klagbar, Herr Nachbar!

Die Jung­bau­ern St. Johann/Tirol betrei­ben eine mehr oder weni­ger flot­te Home­page, um auf sich auf­merk­sam zu machen. Eine Ani­ma­ti­on sug­ge­riert Leben, ansons­ten rührt sich nicht viel. Der­zeit wird in den „News“ auf den „Zel­ta­mann­schafts­aus­flug” am 26.2. und den „kampf­wett­be­werb Luft­ge­wehr­schie­ßen“ auf­merk­sam gemacht. Also muss irgend­je­mand die­se Home­page auch administrieren.

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Schlagwörter: Antisemitismus | Tirol | Wiederbetätigung |

Dröhnendes Schweigen Straches zu Rücktrittsforderung an Königshofer

Nach Karl Öllin­gers Pres­se­kon­fe­renz vom 23. Febru­ar 2011 (Der Text zur Pres­se­kon­fe­renz: Die FPÖ und der Rechts­extre­mis­mus: Die Behör­den sind gefor­dert!) reagier­ten wei­te­re Per­so­nen und for­der­ten Wer­ner Königs­ho­fer zum Rück­tritt auf.

24. Feb 2011

Anfrage Maier (SPÖ): Im Tod sind alle gleich!

Es ist zum Ver­zwei­feln! Der SPÖ-Abge­­or­d­­ne­­te Johann Mai­er mach­te im Dezem­ber eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge an das Innen­mi­nis­te­ri­um zur „Ver­wüs­tung Fried­hö­fen und Beschä­di­gung von Grä­bern“, in der eine Fra­ge auch lau­te­te: „Wie oft wur­den (…) Grä­ber auf jüdi­schen Fried­hö­fen beschä­digt oder verwüstet?“

Die FPÖ und der Rechtsextremismus: Die Behörden sind gefordert!

Die FPÖ ist offen­sicht­lich weder imstan­de noch wil­lens, mit rechts­extre­men Umtrie­ben und Ver­bin­dun­gen in ihren Rei­hen Schluss zu machen.

23. Feb 2011

Osttirol und seine Neonazis III – “Lauter Arschlöcher”

Anfang August 2005 steht ein ande­rer alter Bekann­ter aus der Ost­ti­ro­ler Sze­ne vor einem Inns­bru­cker Geschwo­re­nen­ge­richt. Er hat­te am 30. Juli 2004 am hell­lich­ten Tag auf dem Haupt­platz von Lienz sein Tat­too, ein fünf mal fünf Zen­ti­me­ter gro­ßes Haken­kreuz auf sei­nem Unter­arm, zur Schau gestellt. Auch sei­ner Freun­din soll er ein Haken­kreuz und eine SS-Rune […]