Klagenfurt: Altnazi erhält 2 Jahre unbedingt

Der beken­nen­de Alt­na­zi und SS-Mann Her­bert Schwei­ger (85) aus der Stei­er­mark, in der Nazi­sze­ne Öster­reichs und Deutsch­lands seit Jah­ren ver­ehrt und als Akti­vist und Refe­rent tätig, wur­de in Kla­gen­furt zu zwei Jah­ren unbe­dingt wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ur­teilt. Sät­ze wie „Der Feind ist und bleibt der Jude“ fan­den sich im Reper­toire von Schwei­ger. Als Ver­tei­di­ger agier­te auch in die­sem Pro­zeß Her­bert Schal­ler, der erst vor kur­zem den Holo­caust-Leug­ner Gerd Hon­sik ver­tei­digt und selbst mehr­fach die Exis­tenz von Gas­kam­mern bezwei­felt hat­te. Das Urteil ist noch nicht rechts­kräf­tig. (News)

17. Juni 2009

Ebensee (OÖ): Urteile gegen „Kampfverband Oberdonau“

Mit mil­den Schuld­sprü­chen ende­te der Pro­zess im Lan­des­ge­richt Wels gegen vier wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung Ange­klag­te aus dem Raum Eben­see, denen unter ande­rem vor­ge­wor­fen wur­de, einen „Kampf­ver­band Ober­do­nau“ gegrün­det zu haben.

12. Juni 2009
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Wien: Neonazis terrorisieren Fahrgäste der Wiener Linien — Gasattacke am Bahnsteig

Am 11. Juni um 0h15 wur­den Fahr­gäs­te der Wie­ner Lini­en in der Sta­di­on Donau­in­sel (U1, Rich­tung Zen­trum) von vier an ihrer Klei­dung erkenn­ba­ren Neo­na­zis (drei Män­ner, eine Frau) ange­pö­belt und atta­ckiert. (Quel­le: Die Jüdische)

11. Juni 2009
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Schlagwörter: Schlagwörter: Neonazismus/Neofaschismus | Wien

Wien: Nazi-Schmiereien neben „Tel Aviv” am Donaukanal

Seit eini­gen Tagen sind Haken­kreuz­schmie­re­rei­en am Schüt­zen­haus von Otto Wag­ner am Leo­pold­städ­ter Donau­ka­nal zu sehen. Das Schüt­zen­haus befin­det sich in unmit­tel­ba­rer Nähe des „Tel Aviv-Stran­des”. ( Kurier, Die Jüdische)

5. Juni 2009
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Hartberg (Steiermark): Nazi-Propaganda auf Wahlplakaten

Pla­kat­stän­der von SPÖ, ÖVP und Grü­nen wur­den von Unbe­kann­ten mit der Auf­for­de­rung beklebt, der „natio­na­len Alter­na­ti­ve“ (gemeint war die FPÖ) die Stim­me zu geben. Unter­halb fan­den sich Web-Adres­sen von Neo­na­zi-Sei­ten. Der FPÖ-Stadt­chef distan­zier­te sich von der Akti­on: „Die FP hat damit nichts zu tun.” Für Par­tei­mit­glie­der als Täter wür­de er den Aus­schluss bean­tra­gen. Ob es zu Anzei­gen gekom­men ist, ging aus dem Bericht nicht her­vor. (Klei­ne Zei­tung, 4.6.09)

4. Juni 2009
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