„Wiener Blut”, die Antwort(en) auf die FPÖ

Vor kur­zem ver­fass­ten wir fol­gen­de noch immer zutref­fen­de Zei­len: „Nach der “Rein­ras­sig­keit” for­dern die Arisch­ge­sich­ter (Tuchol­sky) nun mehr “Mut für unser Wie­ner Blut”, da angeb­lich “Zu viel Frem­des nie­man­den gut tut”. 80 Jah­re, nach­dem die “Blut und Boden”-Ideologie in der Shoa gemün­det hat, ver­wen­det die FPÖ die­se nun für ihre Wahlkämpfe.”

23. Sep. 2010
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OÖ: Neonazi-Verfahren in Ried, Wels und Vöcklabruck

In Ried im Inn­kreis müs­sen sich heu­te zwei jun­ge Män­ner wegen des Ver­dachts auf NS-Wie­der­be­tä­ti­gung vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt ver­ant­wor­ten. Gemein­sam mit eini­gen ande­ren haben die bei­den vor etwa zwei Jah­ren ein von der Kom­mu­nis­ti­schen Jugend Öster­reichs (KJÖ) in Braunau/Inn ver­an­stal­te­tes Kon­zert gestört. Dabei wur­den Haken­kreuz­fah­nen geschwenkt, Nazi-Lie­der gegrölt und der Hit­ler­gruß gezeigt. Anschlie­ßend gab es noch Ran­da­le im Brau­nau­er Stadtzentrum.

Kärnten: Hypo verschenkte 30 Millionen an FPÖ-Politiker

Sein Wir­ken im Natio­nal­rat war nicht nur zeit­lich begrenzt. Am 15.6.1998 wur­de Heinz Marolt als Abge­ord­ne­ter und Nach­fol­ger von Mathi­as Reich­hold, der gera­de wie­der ein­mal als Kärnt­ner Lan­des­haupt­mann-Stell­ver­tre­ter aus­hel­fen muss­te, ange­lobt. Das Ses­sel­rü­cken­spiel war damals ziem­lich ange­sagt: Die zahl­rei­chen FPÖ-Affä­ren brach­ten in kur­zen Abstän­den die einen um ihre Jobs, die ande­ren zu ihren Sesseln.

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Fremdenfeinde im Norden

Ein Bei­trag von bnr.de zur Wahl in Schweden

Rechts­po­pu­lis­ti­sche und rechts­extre­me Par­tei­en sind mitt­ler­wei­le in den vier skan­di­na­vi­schen Län­dern Däne­mark, Finn­land, Nor­we­gen und Schwe­den vertreten.

Erst­mals wur­de in Schwe­den am Sonn­tag eine extrem rech­te Par­tei in den Reichs­tag in Stock­holm gewählt. Die frem­den­feind­li­che Par­tei Sveri­ge­de­mo­kra­ter­na (Schwe­den­de­mo­kra­ten) hat mit 5,7 Pro­zent den Ein­zug in das Par­la­ment geschafft und dabei die Vier-Pro­zent-Sperr­klau­sel deut­lich über­sprun­gen. 20 rechts­extre­me Ver­tre­ter wer­den in den 349 Sit­ze zäh­len­den schwe­di­schen Reichs­tag einziehen.

Der Vor­sit­zen­de der selbst ernann­ten Bür­ger­be­we­gung „pro NRW“ Mar­kus Bei­sicht begrüß­te den Wahl­er­folg der Schwe­den­de­mo­kra­ten als „sen­sa­tio­nel­len Durch­bruch unse­rer Freun­de“. Man­fred Rouhs, Bun­des­vor­sit­zen­der von „pro Deutsch­land“, teil­te Akes­son in einem Schrei­ben mit: „Sie machen uns Mut für die Land­tags­wah­len in Ber­lin im kom­men­den Jahr.“ Im März war Kent Ekeroth, Par­tei­se­kre­tär der Schwe­den­de­mo­kra­ten für inter­na­tio­na­le Ange­le­gen­hei­ten, Red­ner bei einer Demons­tra­ti­on von „pro NRW“ in Duis­burg. Wei­ter­le­sen

Sie­he auch: Schwe­den­de­mo­kra­ten: Ver­steck­te Neo­na­zis oder nur Rassisten?

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