Wien: Nazi-Schmiereien neben „Tel Aviv” am Donaukanal

Seit eini­gen Tagen sind Haken­kreuz­schmie­re­rei­en am Schüt­zen­haus von Otto Wag­ner am Leo­pold­städ­ter Donau­ka­nal zu sehen. Das Schüt­zen­haus befin­det sich in unmit­tel­ba­rer Nähe des „Tel Aviv-Stran­des”. ( Kurier, Die Jüdische)

5. Jun 2009
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Hartberg (Steiermark): Nazi-Propaganda auf Wahlplakaten

Pla­kat­stän­der von SPÖ, ÖVP und Grü­nen wur­den von Unbe­kann­ten mit der Auf­for­de­rung beklebt, der „natio­na­len Alter­na­ti­ve“ (gemeint war die FPÖ) die Stim­me zu geben. Unter­halb fan­den sich Web-Adres­sen von Neo­na­zi-Sei­ten. Der FPÖ-Stadt­chef distan­zier­te sich von der Akti­on: „Die FP hat damit nichts zu tun.” Für Par­tei­mit­glie­der als Täter wür­de er den Aus­schluss bean­tra­gen. Ob es zu Anzei­gen gekom­men ist, ging aus dem Bericht nicht her­vor. (Klei­ne Zei­tung, 4.6.09)

4. Jun 2009
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Linz: Nazispruch im Kindergarten

Nach einer Neo­na­zi-Schmie­re­rei auf der Tür eines Lin­zer Kin­der­gar­tens hat die grü­ne Klub­ob­frau Ger­da Len­ger Anzei­ge wegen Wie­der­be­tä­ti­gung erstat­tet. „Was fürn Vater der Jud, ist für uns die Mos­lem­brut“, ist zu lesen. Das Lan­des­amt für Ver­fas­sungs­schutz und Ter­ro­ris­mus­be­kämp­fung hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. (Salz­bur­ger Nach­rich­ten, 3.6.09)

3. Jun 2009

Vöcklamarkt (OÖ) : NS-Gedenkstein unter Alkoholeinfluß zerstört

Die Schän­dung des Eutha­na­sie-Mahn­ma­les in Vöck­la­markt ist geklärt. Die Poli­zei hat drei Jugend­li­che (17) aus­ge­forscht, die den Van­da­len­akt in der Nacht zum 23. Mai ver­übt haben sol­len. ( Heute)

2. Jun 2009
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Pachfurth (NÖ): Raubmord mit 2 Toten und einer Schwerverletzten

Das Gast­wirts­ehe­paar Chris­toph und Moni­ka T. wur­de bei einem Über­fall auf ihr Heu­ri­gen­lo­kal kalt­blü­tig erschos­sen, ihre 21-jäh­ri­ge Toch­ter, die zu Hil­fe eilen woll­te, schwer ver­letzt. Die Beu­te betrug ca. 1.500 Euro. Der bru­ta­le Mord ging als „Heu­ri­gen­mord“ in die Medi­en ein und wur­de im Novem­ber 09 vor Gericht ver­han­delt. Vor Gericht stand Cve­tan R., der in einem bul­ga­ri­schen Ort Chef der rechts­extre­men Par­tei „Ata­ka“ ist.

➡️ „Ataka“-Funktionär als Heu­ri­gen­mör­der verurteilt

1. Jun 2009
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